REFERENZEN UMWELTTECHNIK

Umwelttechnik - aktuelle Referenzen

Generalsanierung Nationaltheater Mannheim

2021-2024

Das in den 50er Jahren errichtete Nationaltheater Mannheim (NTM) soll nach dem jahrelangen Betrieb generalsaniert werden, wobei die Struktur des Bestandes erhalten bleiben soll. Der Bestand wird – vorbehaltlich des Denkmalschutzes – komplett entkernt und im Anschluss an moderne Standards (Haustechnik, Brandschutz etc.) angepasst saniert. Da der Platzbedarf für Lagerflächen und Werkstätten u.a. im alten Wehrmachtbunker, auf welchem das NTM zu 2/3 gegründet wurde, nicht mehr ausreichen, sollen zudem unterirdische Erweiterungs-Neubauten errichtet werden. Zur Volumenvergrößerung des Orchester-Probesaals erfolgt zudem eine Unterbauung des Bestandsgebäudes. Im Rahmen der Entkernung ist eine vorlaufende Schadstoffsanierung erforderlich, bei welcher die vorgefundenen Bauschadstoffe (u.a. Asbest, KMF und PCB) entfernt werden.


IGB-Leistung: Planung eines Schadstoffrückbau- und Entsorgungskonzeptes inkl. Detailerkundung der Schadstoffe in der Gebäudesubstanz, Abgrenzung und Kartierung der Schadstoffbefunde, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen, Erstellen von ArSi-Plänen, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Fachbauüberwachung der Schadstoffsanierung, ergänzende Durchführung von abfalltechnischen Deklarationsuntersuchungen für parallellaufende Erd- und Abbrucharbeiten im Zuge der Sanierung

Rückbau Bestandsbebauung Quedlinburger Straße, Berlin-Charlottenburg

2022-2023

Von den zwei Grundstücken in der Quedlinburger Straße 10 und 12 wurde eines früher durch ein Autohaus gewerblich genutzt. Auf dem Gelände befinden sich eine Autowerkstatt mit Anbau aus dem Jahr 1992 sowie die ineinander übergehenden Gebäudeteile Verkaufshalle, Büro, Wohnhaus mit “alter” Waschhalle und Lagergebäude. Die Gebäude auf dem zweiten Grundstück bestehen aus Garagen, kleinen Werkstätten, Büros und einem Lager. Im Hinblick auf die Planung der Rückbaumaßnahme, war die Schadstoffbelastung in der Gebäudesubstanz der Bestandsbebauung zu untersuchen sowie die Schadstoffbefunde abzugrenzen und zu kartieren. Weiterhin waren die im Rahmen des Rückbaus anfallenden, schadstoffhaltigen Abfallmengen zu ermitteln.


IGB-Leistung: Untersuchung der Gebäudesubstanz auf Schadstoffe (Innenräume, Fassaden, Dachflächen, Fußböden), Erstellung einer Schadstofferhebung der Gebäudesubstanz, Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Detailerkundung der Schadstoffe in der Gebäudesubstanz, Abgrenzung und Kartierung der Schadstoffbefunde, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen

Westendbrücke Stadtautobahn, Berlin-Charlottenburg

2021 - 2022

Die Westendbrücke gehört zur stark befahrenen Stadtautobahn A100 in Berlin, Fahrtrichtung Nord und führt über die dort verlaufenden S-Bahngleise. Das Bauwerk wurde 1963 errichtet und ist eine Spannbeton-Konstruktion. Das Brückenbauwerk weist eine Länge von rd. 243 m und eine Breite von rd. 13 m auf. Nach dem Rückbau der bestehenden Brücke und Teilen der angrenzenden Südwand, ist ein Ersatzneubau der Westendbrücke geplant. Zur Vorbereitung der Bauleistung „Abbruch der Brücke und Entsorgung der Bauschuttmassen“ war eine Schadstofferhebung der Bauwerkssubstanz zu erstellen. 


IGB-Leistung: Untersuchung der Bauwerkssubstanz auf Schadstoffe unter fließendem Verkehr und bei temporärer Sperrung der Autobahn, gutachterliche Begehungen und Probenentnahmen (Stutzwände, Wiederlager, Pfeiler, Überbau, Kappen), Erstellung von Plänen mit den Ergebnissen der Schadstofferhebung, Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Kostenschätzung für den Abbruch und die Entsorgung

Neubau Quartier Werftterrassen, Kiel

seit 2022

In Kiel auf dem ca. 50.000 m² großen ehemalige Posthofareal, zwischen der Werftstraße und Karlstal wird das Quartier Werftterrassen Kiel u. a. mit umfangreicher Wohnbebauung entwickelt. Im Nordosten wird der Geländeverlauf aktuell durch einen bis zu ca. 17 m hohen Geländeeinschnitt geprägt. Hier ist gemäß aktueller Planung vorgesehen, die aus dem Abbruch der Bestandsgebäude anfallenden mineralischen Massen bei entsprechender Eignung zur Geländeaufhöhung zu verwenden und auf diese Weise eine nachhaltige Lösung für die Klimaschutzstadt Kiel zu realisieren. Geplant ist der Neubau von mehreren Wohngebäuden mit überwiegend bis zu sieben aufgehenden Vollgeschossen sowie bereichsweise zusätzlichen Staffelgeschossen. Zum Teil ist eine Unterkellerung der Wohnblöcke mit bis zu zwei Untergeschossen vorgesehen.


IGB-Leistung: Schadstoffuntersuchung der anstehenden Böden, Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz, Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, Planung des Rückbaus der vorhandenen Gebäude (Bauanzeige, Ausführungsplanung), Planung der Geländeaufschüttung (Genehmigungsantrag unter Berücksichtigung der Mantelverordnung), Projektsteuerung Baufeldfreimachung

Gebäudeschadstoffkataster Brückenbauwerke, Nordrhein-Westfalen

2021 - 2022

Für 32 Brückenbauwerke im Abschnitt der Bundesautobahn BAB A1 zwischen der AS Lengerich und AK Münster-Nord sind Ersatzneubauten im Zuge des Ausbaus der A1 geplant. Vor dem Abbruch der Brückenbauwerke ist die Überprüfung der Brücken auf schadstoffhaltige Bausubstanz notwendig.


IGB-Leistung: Begehung und Dokumentation der Bauwerke, Erstellung von Probenahmekonzepten, Überwachung der Entnahme von Baustoffproben, physikalische und chemische Analysen an Baustoffen, Auswertung der Analysenergebnisse, Schadstoffkataster Bauwerkssubstanz, Mengenabschätzung schadstoffhaltige Bausubstanz, Kostenschätzung für die Beseitigung der schadstoffhaltigen Bauwerkssubstanz

Altlastensanierung Gleisdreieck Altona, Hamburg

2018 - 2022

Auf dem Standort befand sich ein Gaswerk, Dieseltanks sowie bahntypische Nutzungen wie z. B. ein Lokschuppen und Werkstätten. Auf Grund der Historie des Standortes ist der Boden sowie das Grundwasser mit Schadstoffen belastet. Auf der Grundlage ergänzender Untergrundaufschlüsse und chemischer Analysen wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie verschiedene Sanierungsvarianten konzeptioniert. Für die einzelnen Sanierungsvarianten wurde eine nicht monetäre und monetäre Bewertung durchgeführt. Nach Festlegung der Vorzugsvariante wird ein Sanierungsplan nach BBodSchG erstellt. 


IGB-Leistung: Ergänzende Altlastenuntersuchungen, Machbarkeitsstudie zur Sanierung, Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplan nach BBodSchG

Rückbau eines Schmierstoffwerkes im Hamburger Hafen

2020 - 2022

Im Auftrag eines Unternehmens aus der Energiewirtschaft baut IGB im Hamburger Hafen ein ehemaliges Schmierstoffwerk bis zur Geländeoberkante (GOK) zurück. Dies beinhaltet den Rückbau von 164 Tanks, 35 Gebäuden sowie weitere technische Anlagen und einer Abwasserreinigungsanlage, die sich auf dem ca. 140.000 m² großen Gelände befinden.

Im Zuge des Rückbaus sind Eingriffe in den Boden nach Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer und dem Mieter vor dem Hintergrund der Kampfmittelproblematik und der nach aus dem 2. Weltkrieg stammenden Umweltbelastung nicht vorgesehen. Vertiefungen auf dem Gelände wie z.B. Gebäudekeller oder Gruben werden an der Sohle durchbohrt und mit Recyclingmaterial bis zur GOK aufgefüllt. An einigen Tanks und Gebäuden müssen vor dem Rückbau umfangreiche Sanierungen von Asbest vorgenommen werden.


IGB-Leistung: IGB ist als Generalübernehmer mit folgenden Leistungen beauftragt: Bau- und Entsorgungsleistungen, inkl. Sanierung von Gebäudeschadstoffen, Chemische Analysen zur Abfalldeklaration, Vertragsmanagement und Abrechnung mit allen beteiligten Firmen, Bauoberleitung, Bauüberwachung, Arbeitssicherheitskoordinator, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo)

Gesamtschadstoffgutachten Flughafen Berlin-Tempelhof

2020 - 2022

Der Gebäudekomplex des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof wurde ab dem Jahr 1934 geplant und gebaut. Dabei wurden in der Vergangenheit übliche und zugelassene Baumaterialien und Stoffe verwendet, die sich im Laufe der Zeit zum Teil als Gefahrstoffe für Mensch und Umwelt herausgestellt haben (z. B. Asbest, KMF, Teerpappe).

Das Gesamtensemble des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht unter Denkmalschutz. Es besteht u. a. aus 56 baulich miteinander verbundenen Einzelbauteilen. Weiterhin sind auf dem Flugfeld und angrenzenden Flächen diverse kleinere Einzelgebäude vorhanden. Das Flughafengebäude erstreckt sich bis in einer Länge von 1.200 m und umfasst eine Bruttogeschossfläche von rd. 300.000 m².

Im „Gesamtschadstoffgutachten“ für den Flughafen Tempelhof werden alle Informationen von bereits erstellten Teilschadstoffkataster und bereits durchgeführten Sanierungs­maßnahmen sowie die Ergebnisse von neuen Erkundungsmaßnahmen zusammengefasst. Ferner werden der Handlungsbedarf für Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt und die damit verbundenen Kosten ermittelt.


IGB-Leistung: Untersuchung der Gebäudesubstanz auf Schadstoffe (Innenräume, Fassaden, Dachflächen, Oberflächenbefestigungen, Bodenplatten & Fundamente), Erstellung Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz für 56 Einzelbauteile und 25 Einzelgebäude auf dem Flugfeld (Los 1 und Los 2), Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen, Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Sanierungs- und Entsorgungskonzept für die Einzelbauteile und Einzelgebäude, Kostenschätzung, Zusammenführung alles Informationen zu einem „Gesamtschadstoffgutachten“

Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 4 (BA 4), Weserquerung Bremen

2017 - 2022

Die A 281 stellt zukünftig die nordwestliche Eckverbindung zwischen den Bundesautobahnen A 1 und A 27 auf Bremer Stadtgebiet dar. Sie dient u. a. der Entlastung der A 1 und der A 27 mit dem Bremer Kreuz. Ihre Verknüpfung macht sie für die Weserhäfen am linken und rechten Weserufer und den Flughafen Bremen bedeutungsvoll. Die Weserquerung erfolgt durch einen Tunnel, der im sogenannten Einschwimm- und Absenkverfahren gebaut wird. Der Bauabschnitt 4 der A 281 weist eine Gesamtlänge von 4.900 m und eine Tunnelstrecke von 1.100 m auf.


IGB-Leistung:  Fachplanung und Vorbereitung der Vergabe zur Kampfmittelerkundung, Entwicklung Räumungskonzept,
Ausschreibung und örtliche Überwachung Kampfmittelsondierung,
Erstellung eines Bodenmanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen für Verwertung/Beseitigung gewonnener Böden, Bauüberwachung Altlastensanierung, Deklarationsanalytik, Durchführung des eANV, Erstellung eines Wassermanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen und Bauüberwachung der Wasserhaltung und -Aufbereitung, Analytik, Objektplanung der Erdbaumaßnahmen außerhalb der Tunnel- und Trogbauwerke, Straßendamm, Landschaftsbauwerke, Baugrundverbesserung


Bildmaterial: DEGES

Neubau der U5 Mitte, Hamburg

seit 2019

Die neue U-Bahn-Linie U5 ist ein zentraler Bestandteil der Netzentwicklung und des geplanten Ausbaus des ÖPNV in der Freien und Hansestadt Hamburg. Für den Streckenabschnitt U5-Mitte zwischen City Nord über die Innenstadt und das UKE bis zu den Arenen wurde Ende 2018 die Vorplanung begonnen. Dieser Streckenabschnitt hat abhängig von den zu untersuchenden Trassenvarianten eine Gesamtlänge von etwa 18 km mit etwa 17 oder 18 möglichen Haltestellen.

IGB-Leistung: Die IGB ist seit 2019 im Rahmen der Vorplanung für die U5-Mitte mit Planungsleistungen zur Kampfmittelfreimachung beauftragt, z.B. Grundlagenermittlungen und -berichte, Sichtung und Bewertung der vom KMRD ausgestellten Kampfmittelbescheide, Erstellung von Konzepten zur Kampfmittelerkundung und -bergung

Bildrechte: HOCHBAHN; Entwurf: Hadi Teherani Architects

Airbus FAL-Logistikcenter, Dradenauufer Hamburg

2019 - 2021

Auf einer etwa 60.000 m² großen Logistikfläche in Hamburg-Dradenau ist der Neubau eines Logistikcenters geplant. Aufgrund der setzungsempfindlichen Böden, der zu erwartenden Methangasbildung sowie der besonderen Anforderungen hinsichtlich der Ableitung des Methangases seitens des Vermieters, bestehen erhöhte Anforderungen an die Gründung, die Sicherung des Gebäudes vor Eintritt von Methan sowie der Ableitung von Methan.

IGB-Leistung: Machbarkeitsstudie mit Kostenschätzung für Gassicherungsmaßnahmen. Beratung im Vergabeverfahren und fachgutachterliche Bewertung des Gasschutzkonzeptes der ausführenden Firma

Schadstoffkataster Hafenplatz, Berlin-Kreuzberg

2019 - 2021

Auf einem Grundstück im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain in Berlin befindet sich ein Gebäude aus dem sozialen Wohnungsbau mit einer Baugrundfläche (BGF) vom ca. 24.500 m². Es handelt sich bei dem Gebäude um einen unterkellerten, mehrgeschossigen Gebäuderiegel aus den 70iger Jahren, der aus mehreren, treppenförmigen Gebäudeteilen besteht.
Im Zuge der Entwicklung des gesamten Grundstücks ist der Teilrückbau des Bestandsgebäudes und die Kernsanierung des weitaus größeren restlichen Gebäudeteils geplant. Im Bereich der abzureißenden Gebäudeteile soll ein neuer, mehrstöckiger, unterkellerter Gebäuderiegel mit einer Wohn- und Gewerbenutzung errichtet werden.
Im Hinblick auf die Planung der Baumaßnahme wurde die IGB beauftragt, den Baugrund und die Schadstoffbelastung im Boden sowie die Schadstoffbelastung in der Gebäudesubstanz der Bestandsbebauung zu untersuchen.


IGB-Leistung: Schadstofferhebung der Gebäudesubstanz, Schadstoffkataster hinsichtlich der Asbest- und KMF-Belastung in der Bausubstanz, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen/Abfällen, Kostenschätzung zur Sanierung der Gebäudeschadstoffe, orientierende Baugrunderkundung, geotechnische Beratung

Neues Wallufer, Lübeck

2017 - 2021

An dem Standort befand sich ehemals ein Gaswerk der Stadtwerke Lübeck, nun soll er zu Wohn- und Gewerbezwecken wieder nutzbar gemacht werden. Aufgrund der Historie des Standortes liegen hohe Schadstoffbelastungen des Bodens vor. Bereits 2010 wurde eine Sanierungsvereinbarung für den Standort geschlossen. Es wurden intensive Variantenstudien zur Realisierung der Sanierungen durchgeführt und verschiedene Ausführungen auf ihre Machbarkeit geprüft. Gemäß Sanierungsvereinbarung ist eine flächenhafte Abdichtung vorgesehen.

IGB-Leistung: Variantenstudien, detaillierte Sanierungsuntersuchungen von Boden, Bodenluft und Grundwasser, geotechnische Beratung, umwelttechnische Beratung, Erläuterungender Sanierungsvereinbarunggegenüber Vertragsparteien, Erstellen eines Sanierungskonzepts, technische Beratung zur Ausführungsplanung einer flächenhaften Abdichtung (Prüfung von verschiedenen Materialien), Bodenmanagement

Rader Hochbrücke, Rendsburg

2018 - 2021

Für die Rader Hochbrücke der Bundesautobahn BAB 7 ist ein Ersatzneubau geplant. Vor dem Abriss der Rader Hochbrücke ist die Erstellung eines Schadstoffkatasters der Bausubstanz, sowie die Erstellung von Vergabeunterlagen, erforderlich.

IGB-Leistung: Begehung und Dokumentation des Bauwerks, Entnahme von ggf. schadstoffhaltigen Baustoffen, z. T. vom Brückenwagen aus, Durchführung von Kernbohrungen über Kopf mittels Hubsteiger zur Entnahme von möglichen asbesthaltigen Abstandhaltern und Schalungsankerdurchführungen, physikalische und chemische Analysen an Baustoffen, Auswertung der Analysenergebnisse und Erarbeitung eines Schadstoffkatasters und Erstellung von Vergabeunterlagen

Sanierung Ranschgrabenbrücke zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim

2018 - 2021

Für die Ranschgrabenbrücke zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim wurde ein Sanierungskonzept zur Erneuerung von Unterbau, Überbau und Widerlagern erstellt. Die Abtragung der asbest- und PAK-haltigen Bauwerkskomponenten erforderten besondere Maßnahmen in Hinsicht auf den Arbeits-, Immissions- und Gewässerschutz. IGB wurde sowohl mit der Bauschadstofferkundung beauftragt als auch mit der Ausarbeitung des Sanierungskonzepts, der LV-Erstellung sowie der Bauüberwachung.


IGB-Leistung:   Begutachtung von Bauschadstoffen, Erstellen des ArSi-Plans nach DGUV-Regel 101-004 (ehemals BGR 128), Planung der Asbestsanierung inkl. Abstimmung mit der Gewerbeaufsicht, Ausschreibung der Sanierungsarbeiten inkl. örtlicher Bauüberwachung, Vertretung des Bauherrn als Bevollmächtigter im Abfallnachweisverfahren

Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen für Projekte zur Altlastenbearbeitung für öffentliche Auftraggeber

seit 2015 (laufend)

Die HIM- Altlastensanierungsgesellschaft vergibt u.a. Ingenieurleistungen zur Durchführung und Begleitung von Boden-, Bodenluft- und Grundwassersanierungen für jeweils drei bis fünf Jahre. Die IGB ist mit der Vorbereitung und der Mitwirkung der Vergabe beauftragt und betreut somit die Vergabeverfahren. 

IGB-Leistung: Aufstellen von Eignungs- und Zuschlagskriterien mit Wichtungsfaktoren jeweils getrennt für Wettbewerbs- und Angebotsphasen, Kostenschätzung nach §3 VgV, elektronische Bekanntmachung für nationale und europaweite Vergabeverfahren, Erstellung von Bewerbungsformularen, Erstellung von Aufgabenbeschreibungen und Leistungsverzeichnissen, Begleitung des Vergabeverfahrens, Auswertung von Teilnahmeanträgen und Angeboten, Erstellung von Preisspiegeln, Vergabeempfehlung, Dokumentation nach §8 VgV
Modernisierung eines Hochhauses, Ludwigshafen am Rhein
2017 - 2018
Neben dem Rückbau der Gebäudehülle aus asbesthaltigen Faserzementplatten sind Teile des Erdgeschosses zu einem neuen Eingangsbereich umgebaut worden. Des Weiteren wurde das Gebäude mit 5 neuen Balkontürmen erweitert. Die Gründung der neuen Balkontürme erfolgte aufgrund des schwach tragfähigen Untergrundes über Pfähle.

IGB-Leistung: Umwelttechnische Bauwerksuntersuchung, Schadstofferhebung, Baugrunderkundung mit geotechnischer Beratung, umwelttechnische Fachbauüberwachung der Rückbauarbeiten, geotechnische Überwachung der Pfahlgründungsarbeiten
Bauvorhaben Schilfpark, Hamburg-Bergedorf 
2017 - 2020
Im Bereich einer ehemaligen Margarinefabrik wird derzeit eines der größten Wohnungsbauprojekte Hamburgs realisiert. Trotz einer in den 1990er Jahren durchgeführten Sanierung wurden im Rahmen des Projekts unterirdische Versickerungsschächte, umfangreiche Fasslager und stark schadstoffverunreinigte Böden angetroffen.

IGB-Leistung: Geotechnische Beratung, umwelttechnische Gutachten, abfallrechtliche Deklarationen, Sanierungsüberwachung, Bodenmanagement, Wassermanagement, Freimessungen, Arbeits- und Sicherheitsplan, Behördenmanagement
Rückbau von Gebäuden im Hafen Mannheims
2018 - 2019
Zur Vorbereitung des Rückbaus von 4 Gebäuden wird ein orientierendes Schadstoffgutachten zur Bausubstanz inklusive Massenerhebung bzgl. der Bauschadstoffe erstellt. In diesem Zusammenhang werden abfalltechnische Voruntersuchungen des zu erwartenden Bauschutts durchgeführt. Weiterhin werden im Bereich von insgesamt 4 Erdtanks orientierende bodenschutztechnische Untersuchungen vorgenommen. Nachdem eine tiefreichende Bodenverunreinigung detektiert wurde, erfolgt deren räumliche Eingrenzung.

IGB-Leistung: Bauschadstofferhebung, orientierende umwelttechnische Bodenerkundung, gutachterliche Begleitung der Rückbauarbeiten, Durchführung von abfalltechnischen Deklarationsuntersuchungen, Vertretung des AG als Bevollmächtigter im Rahmen des Abfallbegleitscheinverfahrens
Rückbau von Gebäuden, Tanks und Anlagen, Hamburg Grasbrook
2017 - 2019
Auf dem Südgelände des Hamburg Grasbrook Lubricants Centre wird der ober- und unterirdische Rückbau von Gebäuden, Tanks & Anlagen geplant, um das Gelände nach Abschluss der Arbeiten an den Eigentümer zurückzugeben.
  
IGB-Leistung: Erstellung von Konzepten zur Stilllegung und Polderdrainage; Erstellung eines Gebäudeschadstoffkatasters, der Genehmigungs- und Ausführungsplanung für den Rückbau

Ersatzneubau Finkenwerder Brücke
2018 - 2019

Für die Finkenwerder Brücke im Hamburger Hafen ist ein Ersatzneubau geplant. Vor dem Abriss der Finkenwerder Brücke ist die Erstellung eines Schadstoffkatasters der Bausubstanz, sowie eines Rückbaukonzepts mit Kostenschätzung, erforderlich.


IGB-Leistung: Begehung und Dokumentation des Bauwerks, Entnahme von ggf. schadstoffhaltigen Baustoffen, Durchführung von Kernbohrungen über Kopf mittels Hubsteiger zur Entnahme von möglichen asbesthaltigen Abstandhaltern und Schalungsankerdurchführungen, physikalische und chemische Analysen an Baustoffen, Auswertung der Analysenergebnisse und Erarbeitung eines Schadstoffkatasters und Rückbaukonzepts mit Kostenschätzung

Ehemalige Deponie Rugenbarg/Brandstücken, Hamburg
2018
Das ehemalige Kiesabbaugelände wurde in den 1920er bis 1940er Jahren mit Bauschutt, Boden und industriellen Abfällen verfüllt. Für einen Kaufinteressenten werden die grundstücksbedingten Mehrkosten ermittelt.

IGB-Leistung: Erarbeitung eines Standortmodells anhand historischer Unterlagen und eines Untersuchungsprogramms zur Detailerkundung, Begleitung der Erkundung, Auswertung der Untersuchungsergebnisse und Ermittlung der grundstücksbedingten Mehrkosten
Untersuchung eines Industriestandorts, Hamburg-Wilhelmsburg
2018
Auf dem Gelände eines Entwicklers von Farben und Lacken soll ein neuer Campus mit Forschungseinrichtungen und Parkhaus entstehen. Aufgrund der jahrzehntelangen
industriellen Nutzung des Areals sind Schadstoffbelastungen des Bodens und des Grundwassers bekannt. Zudem besteht auf dem Gelände durch Kriegseinwirkung genereller
Verdacht auf Bombenblindgänger. Es war nicht nur der Altlastenverdacht zu verifizieren, sondern auch der Baugrund geotechnisch bzgl. der Gründung der geplanten Gebäude 
zu beurteilen.

IGB-Leistung: Vorbereitung, Planung und Durchführung der Felduntersuchung, Gewinnung von Boden- und Grundwasserproben, Laboranalytik, Bewertung in Form eines standortbezogenen Untersuchungsberichts mit Ausräumung/Bestätigung des Gefahrenverdachts, umwelttechnische Beratung bei Behördenverhandlungen, weitere Leistungen siehe Referenzen Geotechnik
Das Lichtenhain, Berlin-Lichtenberg
2017 - 2018
Im neuen Szenebezirk Lichtenberg, im Osten von Berlin, entstehen auf einem rd. 19.000 m² großen Grundstück insgesamt 207 Wohneinheiten in Form von Eigentumswohnungen, Stadtvillen, Reihen- und Gartenhäusern. Eine zugehörige Tiefgarage verfügt über 112 Stellplätze und direkten Zugang zu einzelnen Häusern. Die Baugrube für die Tiefgarage ist rd. 5 m tief; die Baugrubensicherung besteht aus statisch tragfähigen Dichtwänden (Mix-in-Place) im Bereich des wassergesättigten Bodens sowie einer Kombination aus Trägerbohlwänden und Bohrpfahlwänden. Der Bodenaushub von rd. 45.000 m3 wird begleitet durch eine Grundwasserhaltung. 

IGB-Leistung: Bodenmanagement (Entsorgung von schadstoffbelastetem Boden), Freimessung der Baugruben und Freiflächen (Sicherstellung der Einhaltung zulässiger Schadstoffkonzentrationen für gesundes Wohnen), weitere Leistungen siehe Referenzen Geotechnik

Bildmaterial: BUWOG Group (www.buwog.com)

Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, Gerade Königsförde und Kurve Groß Nordsee

2016 - 2019

Vor dem Hintergrund des stetig zunehmenden Schiffverkehrs und der zunehmenden Größe der Schiffe soll der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zwischen der „Weiche Königsförde“ und der „Weiche Schwartenbek“ von Kanal-Kilometer (Kkm) 79,9 bis Kkm 92,1 ausgebaut werden. Durch eine Verschiebung der nördlichen Böschungskante soll eine Sohlenbreite von 70 m erreicht werden.

IGB-Leistung: Erkundungskonzept  Umwelttechnik, Bauüberwachung der Erkundungsarbeiten Umwelttechnik mit Beweissicherung der Flurschäden, umwelttechnische Gutachten (Baugrund und abzubrechende Bauwerke), weitere Leistungen siehe Referenzen Geotechnik
 
Pressefoto: Jan Torben Budde
Sanierung eines Trinkwasserhochbehälters in der Pfalz
2014 - 2017
Begutachtung und Sanierung der Wasserkammern, der Vorkammer sowie des Inspektionsgangs eines Trinkwasserhochbehälters. Aufgrund von PCB-Belastungen Arbeiten in kontaminierten Bereichen gemäß Arbeits- und Sicherheitsplan.

IGB-Leistung: Begutachtung von Bauschadstoffen, Begutachtung und Freimessung von sanierten Flächen in den Trinkwasserbehältern, Raumluftmessungen in der Vorkammer, abfalltechnische Untersuchungen, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
18 Bohrschlammgruben im Landkreis Diepholz
2017 - 2018
Auf der Grundlage eines durch Vorerkundungen bestätigten Gefahrenverdachts werden an 18 Bohrschlammgruben Orientierende Untersuchungen nach den fachlichen und formellen Vorgaben/Empfehlungen des Bundesbodenschutzgesetzes (BBodSchG), der Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sowie der Geofakten Nr. 29 des LBEG durchgeführt.

IGB-Leistung: Vorbereitung, Planung und Durchführung der Felduntersuchungen, Gewinnung von Boden- und Grundwasser-proben, Auswahl von Proben für die Laboranalytik, Durchführung der chemischen Analytik, Bewertung in Form eines standortbezogenen Untersuchungsberichts mit Ausräumung/Bestätigung des Gefahrenverdachts
Betriebsstillegung Waffenfabrik DIANA, Rastatt
2016 - 2017
Nach der Schließung der Waffenfabrik ist die Umnutzung der teils denkmalgeschützten Gebäude vorgesehen. In diesem Zusammenhang wurde der Rückbau diverser Produktionsanlagen sowie die Entsorgung von Rest-Chemikalien und Produktionsrückständen erforderlich.

IGB-Leistung: Prüfen der Sicherheitsdatenblätter, Charakterisieren von nicht gekennzeichneten Chemikalien, Bestandsaufnahme der Abfälle incl. Entsorgungskonzept, Ausschreibung in Anlehnung an VOL, Prüfen der Angebote und Vergabeempfehlung, Prüfen des Abfall-Registers
Neubebauung Holstenquartier, Hamburg-Altona
2016 - voraus. 2024
Rückbau der ehemaligen Holstenbrauerei und Neuentwicklung der Fläche zum 8,6 ha großen Holstenquartier mit Wohnbebauung, Kindergarten und städtischer Infrastruktur.

IGB-Leistung: Beratung in allen umweltrelevanten Themenbereichen wie Rückbau schadstoffbelasteter Gebäudesubstanz, Aushub schadstoffbelasteten Bodenaushubs, Bauwerksgründungen
Neubau US-Klinikum Weilerbach bei Kaiserslautern
2016 - 2017
Auf dem Gelände der militärischen Liegenschaft Rhine Ordnance Barracks wird ein neues Militärhospital für die US-Streitkräfte errichtet. Im Baubereich des zukünftigen Klinikkomplexes existierte eine registrierte Altablagerung aus mineralischen Abfällen (Boden, Bauschutt) und anthropogenen Störstoffen (z.B. Asbestzement-dachplatten bzw. –plattenbruch). Insgesamt wurden rd. 14.000 m³ Altablagerungsmaterialen entfernt, davon waren rd. 5.000 t asbesthaltige und damit gefährliche Abfälle.

IGB-Leistung: umwelt- und geotechnische Fachbauleitung, örtliche Bauüberwachung, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor, Hamburg
2016 - 2018
Die Stadtreinigung Hamburg führt den Teil-Rückbau der MVA durch. Zurückgebaut werden im Wesentlichen die Thermische Behandlungsanlagen, die Abgasbehandlung und Teile der Abwasserbehandlung.

IGB-Leistung: Erstellung eines Arbeits- und Sicherheitsplans, Gestellung des SiGeKo, baubegleitende Schadstoffbegutachtung, Konzeptionierung der Reinigung des Wäschergebäudes mit Durchführung von Raumluftmessungen, Wischprobenahme und Analytik
Herrichtung Bauflächen, Barmbek Nord, Hamburg
seit 2016
Die Freie und Hansestadt Hamburg plant die Entwicklung eines neuen, rd. 8 Hektar großen Wohnquartiers in Hamburg-Barmbek. Auf einzelnen Teilflächen sollen rund 670 Wohnungen errichtet werden. Im Rahmen der Flächenfreimachung werden die heute vorhandene Bebauung, zu der die ehemalige Hamburgische Schiffbauversuchsanstalt zählt, zurückgebaut und die Baufelder für die zukünftige Herstellung der Wohnbebauung sowie für eine kleingärtnerische Nutzung hergerichtet.

IGB-Leistung: Planungen (LPH 1- 9) für Abbruch, Altlastensanierung und Bodenmanagement, Gebäudeschadstofferkundung, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
 
Bildmaterial: Hamburgische Schiffsbauversuchsanstalt

Bohrschlammgrube Ohlendorf-Seevetal, Landkreis Harburg
2016 - 2019
Ehemalige Sandgrube verfüllt mit bis zu ca. 30.000 m³ Bohrschlamm, Betriebszeit 1961 – 1966, abgedeckt mit Erdboden, Projekt im Rahmen des Förderprogramms "Untersuchung historischer Öl- und Bohrschlammgruben" des Landes Niedersachsen.

IGB-Leistung: Stufe 1 - Historische Erkundung gemäß Geofakten 29 des LBEG - Bestandsaufnahme, Luftbildauswertung, Erarbeitung eines Standortmodells, Gefährdungsbeurteilung anhand vorliegender Daten, Erarbeitung eines Untersuchungsprogramms zur Beseitigung von Erkenntnisdefiziten sowie Stufe 2 – Technische Altlastenerkundung zur Überprüfung des Gefahrenverdachts

Deponie "Merkelsche Grube", Gifhorn 

2016-2021

Ehemalige Sandgrube verfüllt mit Industrie- und Siedlungsabfällen, etwa 1985 mit einer Dichtwand gesichert, langjähriger Betrieb einer Wasserreinigungsanlage zur Grundwassersanierung.

IGB-Leistung: Externe Evaluation der Altlastensanierung, Stufe 1: Bestandsaufnahme und Erarbeitung eines Untersuchungspro-gramms zur Beseitigung von Erkenntnisdefiziten, Stufe 2: Durchführung von Untersuchungen am Standort und in der Umgebung (Grundwasserpfad) inkl. Gefährdungsabschätzung, Prüfung von Handlungsalternativen, Erarbeitung von Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise bei der Sanierung
Arsenschaden Rheinwiese, Wiesbaden
2015 - 2016
Am ehemaligen Betriebsstandort einer Anilinfabrik wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts arsenhaltige Schlämme abgelagert, die Boden und Grundwasser belasten. Der Schadensherd befand sich auf dem zwischenzeitlich sanierten Betriebsgelände. Belastungen lassen sich aber auch auf der südlich gelegenen, unmittelbar angrenzenden Rheinwiese nachweisen.

IGB-Leistung: Bestandsaufnahme mit Ableitung einer Untersuchungskonzeption, Durchführung vertiefender umwelttechnischer Erkundungen (Boden, Grundwasser), Kampfmittelfreimessungen, Probenahme und Analytik auf drei- und fünfwertiges Arsen, Massenbilanz, Betrachtungen im Hinblick auf die Mobilität von Arsen, Gefährdungsabschätzung und Sanierungskonzeption
Gas- und Dampfkraftwerk Lichterfelde, Berlin  
2014 - 2016
Auf einer Fläche von etwa 5 ha wird das Heizkraftwerk Lichterfelde um neue Kraftwerksblöcke erweitert. Das unmittelbar am Teltowkanal gelegene Grundstück weist zum Teil sehr schwierige Baugrundverhältnisse auf, die eine Tiefgründung erfordern.

IGB-Leistung: Geotechnisches Gutachten, Schadstoffgutachten, planungs- und ausführungsbegleitende Beratung, Standsicherheitsnachweise, Steuerung und Überwachung der Kampfmittelsondierungen, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Bohrschlammgruben im Umfeld von Explorationsbohrungen, LK Harburg 
2016
Im Landkreis Harburg sind bei der Bergbehörde 228 Explorationsbohrungen für Erdöl, Erdgas oder für den Kavernenbau registriert. Die Bohrungen stammen aus den Jahren 1906 bis 1988. Bis in die 1970er Jahre war es gängige Praxis, den bei den Bohrungen anfallenden Bohrschlamm im Umfeld einer Bohrung in Geländemulden oder aufgelassenen Sandgruben abzulagern.

IGB-Leistung: Erarbeitung einer Prioritätenliste für die Überprüfung der Explorationsbohrungen bezüglich der Ablagerung von Bohrschlamm (Priorität I, II, III), Pilotphase: Überprüfung von 3 Bohrungen der Priorität I mittels Luftbildauswertung, Kennzeichnung von Altlastenverdachtsflächen, Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Umweltämter und Bauämter im Landkreis Harburg bei Bauaktivitäten in der Nähe von Explorationsbohrungen
Ersatzneubau von Tanks auf der NYNAS Raffinerie, Hamburg-Harburg
2015 - 2016
Im Rahmen des Umbaus und der Erweiterung der Raffinerie werden u.a. zwei Tanks mit einem Volumen von jeweils 10.000 m³ rückgebaut und durch neue Tanks gleicher Größe ersetzt.

IGB-Leistung: Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung,  Örtliche Bauüberwachung, Abschlussdokumentation, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
B 96/B 104 Ortsumfahrung Neubrandenburg 
2016
Für den Neubau der rd. 3.300 m langen Ortsumfahrung ist der Abriss von 151 Gebäuden (Gartenlauben, Garagen, Schuppen, Lagerhallen etc.) erforderlich.

IGB-Leistung: Erarbeitung eines Schadstoffkatasters / Abfallwirtschaftskonzepts durch Begehung der Gebäude mit Dokumentation, Fotodokumentation und Mengenabschätzung mittels Aufmaß, Probenahme von ggf. mit Schadstoffen belasteten Baustoffen, physikalische und chemische Analysen, Auswertung der Untersuchungsergebnisse mit Mengenermittlung und Abfallwirtschaftskonzept
Amsinckstraße, Hamburg 
2016
Kauf eines Grundstückes mit langjähriger industrieller Nutzung, erheblichen Kriegsschäden und komplexen Baugrundverhältnissen.

IGB-Leistung: Due Diligence für einen ausländischen Investor - Erarbeitung eines Standortmodells anhand historischer Unterlagen zur Nutzung, zu Kriegsschäden und zu technischen Untersuchungen, Abschätzung von Risiken für grundstücksbedingte Mehrkosten, Erarbeitung eines Untersuchungsprogramms zur Detailerkundung, Begleitung der Erkundung, Auswertung der Erkundungsergebnisse, Ermittlung der grundstücksbedingten Mehrkosten
Ehemalige Werkhalle der Brötje Automation GmbH, Wiefelstede 
2016
Mit dem Auszug der Fa. Brötje aus den angemieteten Werkhallen des Industrieareals erfolgte eine vom Eigentümer beauftragte Untersuchung der Hallensohle sowie des Untergrunds auf betriebsbedingte lokale Verunreinigungen.

IGB-Leistung: Auswerten von Unterlagen und Erstellen eines Untersuchungskonzepts, Ausführung von Betonkernbohrungen und Kleinrammbohrungen, chemische Laboranalysen, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, Erstellen einer Gefährdungsbeurteilung
Bodenluftuntersuchungen HafenCity, Hamburg 
2012 - 2016
Im Rahmen von Bebauungsplanverfahren in Gebieten, die organischen Weichschichten im Untergrund aufweisen, führt die Stadt Hamburg in den letzten Jahren systematische Bodenluftuntersuchungen durch, um Hinweise für Planer, Bauherren und Architekten zum Umgang mit Methan und Kohlendioxid in der Bodenluft beim Bauen zu geben.

IGB-Leistung: Fachliche Betreuung von Bohrarbeiten und Bodenluftmessungen, Auswertung und Begutachtung der Messungen
Raffinerie GUNVOR, Ingolstadt  
2015 - 2017
Durch den langjährigen Einsatz von AFFF- (Aqueous-Film-Forming-Foams) Feuerlöschschäumen auf dem Gelände der GUNVOR Raffinerie treten im Boden und Grundwasser Belastungen mit Per- und Polyfluorierte Chemikalien (PFC) auf.

IGB-Leistung: Erarbeitung eines Erkundungsprogramms (Boden, Grundwasser, Wasserkreisläufe Raffinerie) in zwei Stufen, Abstimmung von Bewertungskriterien für PFC, Begleitung und Auswertung der Erkundung, numerische Grundwassermodellierung, Identifikation von Hot Spots, Konzeptionierung einer Sicherung des Grundwasserabstroms zum Schutz einer Grundwasserentnahme außerhalb des Raffineriegeländes, inkl. Wasseraufbereitung
Kleingartenverein 723, Hamburg-Wilhelmsburg
2015 - 2017
Sanierung des ca. 2,2 Hektar großen Kleingartenvereins 723 durch Bodenaustausch mit besonderen bodenkundlichen Qualitätsvorgaben des Füllbodens für kleingärtnerische Nutzung. Entsorgung der Aushubböden, Wege- und Entwässerungsbau, Freimessung von Bombentrichtern, Erdbau auf gering tragfähigen Kleischichten.

IGB-Leistung: örtliche Bauüberwachung, Nachtragsprüfung, Entsorgungsmanagement, Kostenkontrolle, Mitwirkung bei der Erstellung öffentlicher Haushaltsunterlagen, Kostenfeststellung, Dokumentation, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Sandgrube Lürade, Beckedorf bei Hamburg  
2015 - 2016
Die ehemalige Sandgrube soll als Deponie für 300.000 m³ Verfüllmaterial LAGA-EBK 0 genutzt werden.

IGB-Leistung: Erstellung des Genehmigungsantrages, Beratung des Bauherrn in allen genehmigungsrechtlichen Fragestellungen
Neubau ZOB - Auguste-Viktoria-Straße, Kiel  
2009 - 2015
Über dem zentralen Kieler Busbahnhof entsteht auf einem rd. 4.370 m² großen Areal in unmittelbarer Uferlage zur Kieler Förde ein öffentliches Parkhaus mit 600 Stellplätzen. Herausforderungen sind der Teilrückbau einer im Untergrund befindlichen Tiefbunkeranlage, Bodenverunreinigungen aus zwei alten Tankstellenstandorten sowie die Tiefgründung auf bis zu 34 m langen Pfählen.

IGB-Leistung: Geotechnische und umweltrelevante Untersuchungen, Geotechnische Gutachten, Geotechnische Beratung, Wasserrechtliche Unterlagen, Beweissicherung vor Beginn der Bautätigkeiten, Erschütterungsmessungen, Monitoring der Grundwasserstände, Schadenbeurteilungen, Tankstellen: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung der Tankstellensanierung, Teilabbruch Tiefbunker: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung des Teilabbruchs
Tanklager Hamburg-Bahrenfeld 
2007 - 2015
Rückbau und Bodensanierung auf dem innerstädtischen Tanklager Hamburg-Bahrenfeld. Rückbau der Gebäude und Tankanlagen, Aushub und Entsorgung von ca. 38.000 t kontaminiertem Boden, Kampfmittelfreigaben, messtechnische Überwachung der Atemluft in der Nachbarschaft, Baudurchführungsvereinbarung mit der DB.

IGB-Leistung: Projektmanagement, Behördenverhandlungen, Genehmigungsplanung, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Bauüberwachung, Oberbauleitung, Sicherheitskoordination, Kostenschätzung, Budgetkontrolle, Dokumentation
AZB LD-Stahlwerk der ArcelorMittal Bremen 
2015
Im Zuge einer geplanten Veränderung des Produktionsprozesses im Stahlwerk war auf Grundlage § 25 (2) der 9. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetzes ein Ausgangszustandsbericht (AZB) zu erstellen und der zuständigen Genehmigungsbehörde vorzulegen.

IGB-Leistung: Aufgabenbezogene Recherche zum Standort sowie zur Nutzungshistorie, Prüfen des Gefahrstoffverzeichnisses auf die relevanten gefährlichen Stoffe, Erstellen des AZB, behördliche Abstimmung und Ausführung von Erkundungs- und Überwachungsmaßnahmen
AZB Neubau einer Meierei, Viöl 
2015
Ausgangszustandsbericht (AZB) gemäß Industrie-Emissions-Richtlinie (IED-Richtlinie) für den Neubau einer Meierei mit einem Durchsatz von mehr 200 Tonnen Milch/Tag.

IGB-Leistung: Recherche zum Standort sowie zur Nutzungshistorie, Prüfen des Gefahrstoffverzeichnisses auf die relevanten gefährlichen Stoffe, Ausarbeiten des Untersuchungskonzeptes, Durchführen technischer Erkundungen von Boden und Grundwasser mit chemischen Untersuchungen, Erstellen des AZB

AZB Weißzementanlage Dyckerhoff GmbH, Werk Amöneburg, Wiesbaden 

2014 - 2022

Für die Aufstellung eines neuen Tanks zur Lagerung von schwerem Heizöl für die Weißklinkerherstellung wurde im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens gemäß IED-Richtlinie ein Ausgangszustandsbericht (AZB) für die Gesamtanlage erstellt. Für die Aufstellung eines neuen Tanklagers zur Lagerung und Dosierung teils zusätzlich genehmigter Sekundärbrennstoffe wurde der AZB erweitert. Hierbei erfolgte auch eine Baugrunduntersuchung mit geotechnischer Beratung.

Jeweils 5 Jahre nach Ersterstellung des AZB sowie nach dessen Erweiterung erfolgten nachgehende Untersuchungen zur Überwachung des Grundwassers.



IGB-Leistung: Recherche zum Standort sowie zur Nutzungshistorie, Prüfen des Gefahrstoffverzeichnisses auf die relevanten gefährlichen Stoffe, Ausarbeiten des Untersuchungskonzeptes, Durchführen technischer Erkundungen des Bodens mit chemischen Untersuchungen, Erstellen und Fortschreiben des AZB, geotechnische Beratung, nachgehende Grundwasseruntersuchungen zum AZB

E.ON Flugaschedeponie Voslapper Groden, Wilhelmshaven
2010 - 2015
Sicherung und Rekultivierung der Flugaschedeponie Voslapper Groden in Wilhelmshaven durch den Einbau einer Oberflächenabdichtung.

IGB-Leistung: Fremdprüfung Boden, baubegleitende Geotechnische Beratung, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
AZB Open Grid Europe, Mittelbrunn
2014
Für die geplante Umrüstung auf Niedrigemissionsverbrennungstechnik und der damit einhergehenden Erhöhung der Feuerungswärmeleistung war für die Erdgas-Verdichterstation im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens gemäß IED-Richtlinie die Vorlage eines Ausgangszustandsberichtes (AZB) für die Gesamtanlage erforderlich.

IGB-Leistung: Recherche zum Standort sowie zur Nutzungshistorie, Prüfen des Gefahrstoffverzeichnisses auf die relevanten gefährlichen Stoffe, Ausarbeiten des Untersuchungskonzeptes, Durchführen technischer Erkundungen des Bodens mit chemischen Untersuchungen, Erstellen des AZB
Elbphilharmonie Hamburg (Grundwassernutzung)
2006 - 2014
In der westlichen Spitze der HafenCity wird die Elbphilharmonie auf der Tiefgründung des vollständig entkernten Kaispeichers A aus den 1960er Jahren errichtet. Die Kühlung des Gebäudes wird mit Elbwasser und Grundwasser aus dem ca. 200 m tiefen zweiten Grundwasserleiter erfolgen.

IGB-Leistung: Exploration von Grundwasser zur Gebäudekühlung, Vorbemessung, wasserrechtliches Genehmigungsverfahren, Objektplanung der Tiefbrunnen Lph 1-9, fachtechnische Begleitung der technischen Brunnenausrüstung und des Probebetriebs
Grundwassersanierung PFAFF-Gelände, Kaiserslautern
2013 - 2014
Auf dem ehemaligen Werksgelände eines Nähmaschinenherstellers kam es aufgrund des mehr als 100-jährigen Produktionsbetriebs zur LHKW-Kontamination des Grundwassers, das seit 1989 von der Fa. PFAFF im „pump and treat"-Verfahren und seit 2009 von der Stadt Kaiserslautern saniert wurde. Seit 2016 wird die GW-Sanierung durch die PFAFF-Areal Entwicklungsges. mbH im Auftrag der Stadt Kaiserslautern mit den Altanlagen fortgeführt. Dabei werden jährlich bei einer Fördermenge von rd. 80.000 m3 rd. 20 kg LHKW aus dem Grundwasser entfernt.

IGB-Leistung: Fachtechnische und gutachterliche Betreuung und Überwachung des Sanierungsbetriebs, inkl. Beprobung des Grundwasser und der Sanierungsanlagen, Grundwasser- und Schadstofftransportmodellierung, Teilnahme an regelmäßigen Behördenbesprechungen, Dokumentation
Flächenrecycling Brennerhof (Ost), Hamburg
2012 - 2013
Flächenrecycling einer mit Kohlenwasserstoffen verunreinigten ehem. Schrottplatzgeländes, Entnahme von 30.000 m³ belasteten Auffüllungen, Aufbereitung und Wiedereinbau von ca. 14.000 m³ sowie Entsorgung von 32.000 t Auffüllungen bis DKIII. Kampfmittelsondierungen.

IGB-Leistung: Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung, SiGeKo
Revitalisierung PFAFF-Gelände, Kaiserslautern
2010 - 2013
Das ehemalige Werksgelände eines Nähmaschinenherstellers ist rund 22 ha groß und mit ehemaligen Produktions-und Verwaltungsgebäuden bebaut. Bedingt durch den langjährigen Produktionsbetrieb und durch Kriegsschäden liegen weitreichende Verunreinigungen des Untergrunds vor. Zur Revitalisierung wurden umfangreiche Erkundungen durchgeführt.

IGB-Leistung: allgemeine Projektsteuerungsleistungen, Vorbereitung und Durchführung eines VOF-Verfahrens, Begleitung der Sanierungsuntersuchung, Integration der laufenden Grundwassersanierung
Bohrschlammgrube Siedenburg I, LK Diepholz
2010 - 2013
Sicherung und Rekultivierung der Bohrschlammgrube Siedenburg I durch eine Oberflächenabdichtung, Einbau von Geogitter mit Geotextilvlies zur Stabilisierung des Bohrschlamms, Dränsystem zur Fassung des eindringenden Niederschlagswassers, Rückhaltebauwerk.

IGB-Leistung: Projektmanagement, Ausführungsplanung, Ausschreibung der Bau- und Gutachterleistungen, Mitwirkung bei der Vergabe, Erstellung von Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzplänen, Überwachung der erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen, Örtl. Bauüberwachung, Abnahme der Bauleistungen und Abrechnung, Vertretung der Interessen des AG gegenüber Dritten und Behörden
Ertüchtigung der Oberflächenabdichtung auf der BSG Bramel 
2012 - 2017
Ertüchtigung der Oberflächenabdichtung einer 22.500 m² großen Bohrschlammgrube (BSG) durch Rückbau und Wiederherstellung der Rekultivierungsschicht, Verfüllung von Senken, Ertüchtigung der Kunststoffdichtungsbahn (KDB) mittels zusätzlicher Hohlnoppenbahn, Fassung von Konsolidierungswasser durch Neubau einer VAwS-konformen Tank- und Regeltechnik, Bauen auf weichem Untergrund (Bohrschlamm).

IGB-Leistung: Projektmanagement, Behördenverhandlungen, Ausführungsplanung Tanktechnik, Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Bauüberwachung, Oberbauleitung, Kostenschätzung, Budgetkontrolle, Dokumentation, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Rückbau Raffinerie Hamburg-Harburg 
2012 - 2018
Im Rahmen der operativen Neuausrichtung der Raffinerie Harburg werden Prozessanlagen stillgelegt, gereinigt und rückgebaut. 
Außerdem wird ein Teil der Raffinerie in ein Tanklager umgewandelt.

IGB-Leistung: Erarbeitung Rückbaukonzepte, Schadstoffkataster für Gebäude und Anlagen, Risikobewertung für den Rückbau von stillgelegten Anlagen während des Betriebs von Anlagen in der Nachbarschaft (Risk Assessment), Planung von Maßnahmen zum Schutz von Gebäude und Anlagen,  Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung zum Rückbau, örtliche Bauüberwachung, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Lagerstättenwasserleitungen Gasfeld Völkersen
Rückbau und Grundwassersanierung
2012 - 2016
Im Bereich der Lagerstättenwasserleitungen (LaWa-Leitungen) im Gasfeld Völkersen wurden Schadstoffbelastungen im Grundwasser festgestellt. Die LaWa-Leitungen wurden stillgelegt und zwischenzeitlich zurückgebaut. In zwei Geländeabschnitten wird eine Grundwassersanierung mittels Air Sparging durchgeführt.

IGB-Leistung: Bewertung der Erkundungsergebnisse, Entwicklung eines Standortmodells, Planung des Rückbaus von rd. 21 km LaWa-Leitungen (inkl. bergrechtlicher Genehmigungsanträge), Fachbauleitung, Planung der Maßnahmen zur Grundwassersanierung, Planung und Überwachung von Arbeitsschutzmaßnahmen, Gasmessungen
Rekultivierung und Teilrückbau der BSG Walsrode-Hamwiede
2010 - 2017
Rekultivierung einer 40.000 m² großen Bohrschlammgrube (BSG) durch Rückbau einer Kammer und Aufbringen einer Oberflächenabdichtung, bestehend aus Dränschicht, Kunststoffdichtungsbahn (KDB), Dränmatte und Rekultivierungsschicht. Beschleunigung der Setzungen durch Einbringung von 38 Kilometern Vertikaldräns, Fassung von Konsolidierungswasser durch Neubau einer VAwS-konformen Tank- und Regeltechnik, Bauen auf weichem Untergrund (Bohrschlamm).

IGB-Leistung: Projektmanagement, Behördenverhandlungen, Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Bauüberwachung, Oberbauleitung, Kostenschätzung, Budgetkontrolle, Dokumentation, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
Profilierung, Sicherung und Rekultivierung der Deponie Galing II in Nordenham
2010 - 2014
Die Profilierung, Sicherung und Rekultivierung der Werksdeponie Galing II in Nordenham umfasst den Jarofix-Einbau zur Profilierung, die Herstellung einer Kombinationsoberflächenabdichtung einschließlich Dichtungskontrollsystem und den Aufbau einer Rekultivierungsschicht.

IGB-Leistung: Objektplanung (Leistungsphasen 3 bis 6), örtliche Bauüberwachung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, geotechnische Beratung, Beweissicherung der umliegenden Bauwerke
BV Sophienterrasse in Hamburg-Harvestehude
2006 - 2012
Neubebauung einer 4 ha großen innerstädtischen Fläche auf einem früheren Kasernengelände mit einem Investitionsvolumen von 350 Mio. Euro.

IGB-Leistung: Altlasten-, Bausubstanz und Baugrunderkundung, Abbruch- und Bodenmanagement, fachtechnische Beratung zur Geotechnik, Untersuchungen zur Geothermie, Stellungnahme zur Green-Building-Zertifizierung
Mineralölindustrie (Projektmanager, Gutachter)
seit 2002
IGB ist für unterschiedliche Auftraggeber der Erdöl- und Erdgasindustrie tätig.

IGB-Leistung: Planung und Überwachung von Altlastenerkundungen, Planung und Ausschreibung von Sanierungsmaßnahmen sowie Planung und Ausschreibung des Rückbaus von Industrieanlagen und Gebäuden, Projektsteuerung, weitere Leistungen siehe Referenzen Arbeitsschutz
  • 21 Tankstellen
  • 14 Tanklager
  •   7 Raffineriestandorte
  •   3 Erdölgewinnungsstätten
  •   1 Erdgasgewinnungsstätten
  • 27 Bohrschlammgruben
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