Umwelttechnik - aktuelle Referenzen
Neubau der U5 Mitte, Hamburg
2019 - 2026
Die neue U-Bahn-Linie U5 ist ein zentraler Bestandteil der Netzentwicklung und des geplanten Ausbaus des ÖPNV in der Freien und Hansestadt Hamburg. Die U5 wird zukünftig vollautomatisch, fahrerlos, im 90 Sekunden Takt mit 100% Ökostrom als eine der modernsten U-Bahnen Deutschlands betrieben. Dieser Streckenabschnitt "Mitte" mit einer Länge von insgesamt ca. 17 km und 16 Haltestellen verbindet prominente Hotspots in Hamburg - von der Jarresstraße (Kampnagel) um die Alster herum zum UKE über Hagenbecks Tierpark bis zu den Arenen. Die U-Bahn-Trasse verläuft ausschließlich unterirdisch, sie unterfährt zahlreiche Gebäude, Infrastrukturanlagen und die Binnenalster. Sie liegt vollständig im Grundwasser.
IGB-Leistung: Planungsleistungen zur Kampfmittelfreimachung, Grundlagenermittlung und -berichte, Sichtung und Bewertung der vom KMRD ausgestellten Kampfmittelbescheide, Erstellung von Konzepten zur Kampfmittelerkundung und -bergung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Planung der Kampfmittelräumung, Konzepterstellung für das Bodenmanagement, Konzepterstellung für die Beweissicherung an allen der Baumaßnahme anliegenden Bauwerken (BIM-basiert).
Bildrechte: HOCHBAHN
Generalsanierung Nationaltheater Mannheim
2021-2024
Das in den 50er Jahren errichtete Nationaltheater Mannheim (NTM) soll nach dem jahrelangen Betrieb generalsaniert werden, wobei die Struktur des Bestandes erhalten bleiben soll. Der Bestand wird – vorbehaltlich des Denkmalschutzes – komplett entkernt und im Anschluss an moderne Standards (Haustechnik, Brandschutz etc.) angepasst saniert. Da der Platzbedarf für Lagerflächen und Werkstätten u.a. im alten Wehrmachtbunker, auf welchem das NTM zu 2/3 gegründet wurde, nicht mehr ausreichen, sollen zudem unterirdische Erweiterungs-Neubauten errichtet werden. Zur Volumenvergrößerung des Orchester-Probesaals erfolgt zudem eine Unterbauung des Bestandsgebäudes. Im Rahmen der Entkernung ist eine vorlaufende Schadstoffsanierung erforderlich, bei welcher die vorgefundenen Bauschadstoffe (u.a. Asbest, KMF und PCB) entfernt werden.
IGB-Leistung:
Planung eines Schadstoffrückbau- und Entsorgungskonzeptes inkl. Detailerkundung der Schadstoffe in der Gebäudesubstanz, Abgrenzung und Kartierung der Schadstoffbefunde, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen, Erstellen von ArSi-Plänen, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Fachbauüberwachung der Schadstoffsanierung, ergänzende Durchführung von abfalltechnischen Deklarationsuntersuchungen für parallellaufende Erd- und Abbrucharbeiten im Zuge der Sanierung.
Westendbrücke Stadtautobahn, Berlin-Charlottenburg
2021 - 2022
Die Westendbrücke gehört zur stark befahrenen Stadtautobahn A100 in Berlin, Fahrtrichtung Nord und führt über die dort verlaufenden S-Bahngleise. Das Bauwerk wurde 1963 errichtet und ist eine Spannbeton-Konstruktion. Das Brückenbauwerk weist eine Länge von rd. 243 m und eine Breite von rd. 13 m auf. Nach dem Rückbau der bestehenden Brücke und Teilen der angrenzenden Südwand, ist ein Ersatzneubau der Westendbrücke geplant. Zur Vorbereitung der Bauleistung „Abbruch der Brücke und Entsorgung der Bauschuttmassen“ war eine Schadstofferhebung der Bauwerkssubstanz zu erstellen.
IGB-Leistung:
Untersuchung der Bauwerkssubstanz auf Schadstoffe unter fließendem Verkehr und bei temporärer Sperrung der Autobahn, gutachterliche Begehungen und Probenentnahmen (Stutzwände, Wiederlager, Pfeiler, Überbau, Kappen), Erstellung von Plänen mit den Ergebnissen der Schadstofferhebung, Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Kostenschätzung für den Abbruch und die Entsorgung
Rückbau Bestandsbebauung Quedlinburger Straße, Berlin-Charlottenburg
2022-2023
Von den zwei Grundstücken in der Quedlinburger Straße 10 und 12 wurde eines früher durch ein Autohaus gewerblich genutzt. Auf dem Gelände befinden sich eine Autowerkstatt mit Anbau aus dem Jahr 1992 sowie die ineinander übergehenden Gebäudeteile Verkaufshalle, Büro, Wohnhaus mit “alter” Waschhalle und Lagergebäude. Die Gebäude auf dem zweiten Grundstück bestehen aus Garagen, kleinen Werkstätten, Büros und einem Lager. Im Hinblick auf die Planung der Rückbaumaßnahme, war die Schadstoffbelastung in der Gebäudesubstanz der Bestandsbebauung zu untersuchen sowie die Schadstoffbefunde abzugrenzen und zu kartieren. Weiterhin waren die im Rahmen des Rückbaus anfallenden, schadstoffhaltigen Abfallmengen zu ermitteln.
IGB-Leistung:
Untersuchung der Gebäudesubstanz auf Schadstoffe (Innenräume, Fassaden, Dachflächen, Fußböden), Erstellung einer Schadstofferhebung der Gebäudesubstanz, Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Detailerkundung der Schadstoffe in der Gebäudesubstanz, Abgrenzung und Kartierung der Schadstoffbefunde, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen
Gebäudeschadstoffkataster Brückenbauwerke, Nordrhein-Westfalen
2021 - 2022
Für 32 Brückenbauwerke im Abschnitt der Bundesautobahn BAB A1 zwischen der AS Lengerich und AK Münster-Nord sind Ersatzneubauten im Zuge des Ausbaus der A1 geplant. Vor dem Abbruch der Brückenbauwerke ist die Überprüfung der Brücken auf schadstoffhaltige Bausubstanz notwendig.
IGB-Leistung:
Begehung und Dokumentation der Bauwerke, Erstellung von Probenahmekonzepten, Überwachung der Entnahme von Baustoffproben, physikalische und chemische Analysen an Baustoffen, Auswertung der Analysenergebnisse, Schadstoffkataster Bauwerkssubstanz, Mengenabschätzung schadstoffhaltige Bausubstanz, Kostenschätzung für die Beseitigung der schadstoffhaltigen Bauwerkssubstanz
Neubau Quartier Werftterrassen, Kiel
seit 2022
In Kiel auf dem ca. 50.000 m² großen ehemalige Posthofareal, zwischen der Werftstraße und Karlstal wird das Quartier Werftterrassen Kiel u. a. mit umfangreicher Wohnbebauung entwickelt. Im Nordosten wird der Geländeverlauf aktuell durch einen bis zu ca. 17 m hohen Geländeeinschnitt geprägt. Hier ist gemäß aktueller Planung vorgesehen, die aus dem Abbruch der Bestandsgebäude anfallenden mineralischen Massen bei entsprechender Eignung zur Geländeaufhöhung zu verwenden und auf diese Weise eine nachhaltige Lösung für die Klimaschutzstadt Kiel zu realisieren. Geplant ist der Neubau von mehreren Wohngebäuden mit überwiegend bis zu sieben aufgehenden Vollgeschossen sowie bereichsweise zusätzlichen Staffelgeschossen. Zum Teil ist eine Unterkellerung der Wohnblöcke mit bis zu zwei Untergeschossen vorgesehen.
IGB-Leistung:
Schadstoffuntersuchung der anstehenden Böden, Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz, Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, Planung des Rückbaus der vorhandenen Gebäude (Bauanzeige, Ausführungsplanung), Planung der Geländeaufschüttung (Genehmigungsantrag unter Berücksichtigung der Mantelverordnung), Projektsteuerung Baufeldfreimachung
Rückbau eines Schmierstoffwerkes im Hamburger Hafen
2020 - 2022
Im Auftrag eines Unternehmens aus der Energiewirtschaft baut IGB im Hamburger Hafen ein ehemaliges Schmierstoffwerk bis zur Geländeoberkante (GOK) zurück. Dies beinhaltet den Rückbau von 164 Tanks, 35 Gebäuden sowie weitere technische Anlagen und einer Abwasserreinigungsanlage, die sich auf dem ca. 140.000 m² großen Gelände befinden.
Im Zuge des Rückbaus sind Eingriffe in den Boden nach Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer und dem Mieter vor dem Hintergrund der Kampfmittelproblematik und der nach aus dem 2. Weltkrieg stammenden Umweltbelastung nicht vorgesehen. Vertiefungen auf dem Gelände wie z.B. Gebäudekeller oder Gruben werden an der Sohle durchbohrt und mit Recyclingmaterial bis zur GOK aufgefüllt. An einigen Tanks und Gebäuden müssen vor dem Rückbau umfangreiche Sanierungen von Asbest vorgenommen werden.
IGB-Leistung:
IGB ist als Generalübernehmer mit folgenden Leistungen beauftragt: Bau- und Entsorgungsleistungen, inkl. Sanierung von Gebäudeschadstoffen, Chemische Analysen zur Abfalldeklaration, Vertragsmanagement und Abrechnung mit allen beteiligten Firmen, Bauoberleitung, Bauüberwachung, Arbeitssicherheitskoordinator, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo)
Altlastensanierung Gleisdreieck Altona, Hamburg
2018 - 2022
Auf dem Standort befand sich ein Gaswerk, Dieseltanks sowie bahntypische Nutzungen wie z. B. ein Lokschuppen und Werkstätten. Auf Grund der Historie des Standortes ist der Boden sowie das Grundwasser mit Schadstoffen belastet. Auf der Grundlage ergänzender Untergrundaufschlüsse und chemischer Analysen wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie verschiedene Sanierungsvarianten konzeptioniert. Für die einzelnen Sanierungsvarianten wurde eine nicht monetäre und monetäre Bewertung durchgeführt. Nach Festlegung der Vorzugsvariante wird ein Sanierungsplan nach BBodSchG erstellt.
IGB-Leistung:
Ergänzende Altlastenuntersuchungen, Machbarkeitsstudie zur Sanierung, Sanierungsuntersuchungen, Sanierungsplan nach BBodSchG
Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 4 (BA 4), Weserquerung Bremen
2017 - 2022
Die A 281 stellt zukünftig die nordwestliche Eckverbindung zwischen den Bundesautobahnen A 1 und A 27 auf Bremer Stadtgebiet dar. Sie dient u. a. der Entlastung der A 1 und der A 27 mit dem Bremer Kreuz. Ihre Verknüpfung macht sie für die Weserhäfen am linken und rechten Weserufer und den Flughafen Bremen bedeutungsvoll. Die Weserquerung erfolgt durch einen Tunnel, der im sogenannten Einschwimm- und Absenkverfahren gebaut wird. Der Bauabschnitt 4 der A 281 weist eine Gesamtlänge von 4.900 m und eine Tunnelstrecke von 1.100 m auf.
IGB-Leistung: Fachplanung und Vorbereitung der Vergabe zur Kampfmittelerkundung, Entwicklung Räumungskonzept,
Ausschreibung und örtliche Überwachung Kampfmittelsondierung,
Erstellung eines Bodenmanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen für Verwertung/Beseitigung gewonnener Böden, Bauüberwachung Altlastensanierung, Deklarationsanalytik, Durchführung des eANV, Erstellung eines Wassermanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen und Bauüberwachung der Wasserhaltung und -Aufbereitung, Analytik, Objektplanung der Erdbaumaßnahmen außerhalb der Tunnel- und Trogbauwerke, Straßendamm, Landschaftsbauwerke, Baugrundverbesserung
Bildmaterial: DEGES
Gesamtschadstoffgutachten Flughafen Berlin-Tempelhof
2020 - 2022
Der Gebäudekomplex des ehemaligen Flughafens Berlin Tempelhof wurde ab dem Jahr 1934 geplant und gebaut. Dabei wurden in der Vergangenheit übliche und zugelassene Baumaterialien und Stoffe verwendet, die sich im Laufe der Zeit zum Teil als Gefahrstoffe für Mensch und Umwelt herausgestellt haben (z. B. Asbest, KMF, Teerpappe).
Das Gesamtensemble des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht unter Denkmalschutz. Es besteht u. a. aus 56 baulich miteinander verbundenen Einzelbauteilen. Weiterhin sind auf dem Flugfeld und angrenzenden Flächen diverse kleinere Einzelgebäude vorhanden. Das Flughafengebäude erstreckt sich bis in einer Länge von 1.200 m und umfasst eine Bruttogeschossfläche von rd. 300.000 m².
Im „Gesamtschadstoffgutachten“ für den Flughafen Tempelhof werden alle Informationen von bereits erstellten Teilschadstoffkataster und bereits durchgeführten Sanierungsmaßnahmen sowie die Ergebnisse von neuen Erkundungsmaßnahmen zusammengefasst. Ferner werden der Handlungsbedarf für Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt und die damit verbundenen Kosten ermittelt.
IGB-Leistung:
Untersuchung der Gebäudesubstanz auf Schadstoffe (Innenräume, Fassaden, Dachflächen, Oberflächenbefestigungen, Bodenplatten & Fundamente), Erstellung Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz für 56 Einzelbauteile und 25 Einzelgebäude auf dem Flugfeld (Los 1 und Los 2), Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen / Abfällen,
Bewertung der nachgewiesenen Schadstoffbelastung, Sanierungs- und Entsorgungskonzept für die Einzelbauteile und Einzelgebäude, Kostenschätzung, Zusammenführung alles Informationen zu einem „Gesamtschadstoffgutachten“
Airbus FAL-Logistikcenter, Dradenauufer Hamburg
2019 - 2021
Schadstoffkataster Hafenplatz, Berlin-Kreuzberg
2019 - 2021
Auf einem Grundstück im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain in Berlin befindet sich ein Gebäude aus dem sozialen Wohnungsbau mit einer Baugrundfläche (BGF) vom ca. 24.500 m². Es handelt sich bei dem Gebäude um einen unterkellerten, mehrgeschossigen Gebäuderiegel aus den 70iger Jahren, der aus mehreren, treppenförmigen Gebäudeteilen besteht.
Im Zuge der Entwicklung des gesamten Grundstücks ist der Teilrückbau des Bestandsgebäudes und die Kernsanierung des weitaus größeren restlichen Gebäudeteils geplant. Im Bereich der abzureißenden Gebäudeteile soll ein neuer, mehrstöckiger, unterkellerter Gebäuderiegel mit einer Wohn- und Gewerbenutzung errichtet werden.
Im Hinblick auf die Planung der Baumaßnahme wurde die IGB beauftragt, den Baugrund und die Schadstoffbelastung im Boden sowie die Schadstoffbelastung in der Gebäudesubstanz der Bestandsbebauung zu untersuchen.
IGB-Leistung:
Schadstofferhebung der Gebäudesubstanz, Schadstoffkataster hinsichtlich der Asbest- und KMF-Belastung in der Bausubstanz, Mengenabschätzung zu den schadstoffbelasteten Baustoffen/Abfällen, Kostenschätzung zur Sanierung der Gebäudeschadstoffe, orientierende Baugrunderkundung, geotechnische Beratung
Neues Wallufer, Lübeck
2017 - 2021
Rader Hochbrücke, Rendsburg
2018 - 2021
Sanierung Ranschgrabenbrücke zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim
2018 - 2021
Für die Ranschgrabenbrücke zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim wurde ein Sanierungskonzept zur Erneuerung von Unterbau, Überbau und Widerlagern erstellt. Die Abtragung der asbest- und PAK-haltigen Bauwerkskomponenten erforderten besondere Maßnahmen in Hinsicht auf den Arbeits-, Immissions- und Gewässerschutz. IGB wurde sowohl mit der Bauschadstofferkundung beauftragt als auch mit der Ausarbeitung des Sanierungskonzepts, der LV-Erstellung sowie der Bauüberwachung.
IGB-Leistung: Begutachtung von Bauschadstoffen, Erstellen des ArSi-Plans nach DGUV-Regel 101-004 (ehemals BGR 128), Planung der Asbestsanierung inkl. Abstimmung mit der Gewerbeaufsicht, Ausschreibung der Sanierungsarbeiten inkl. örtlicher Bauüberwachung, Vertretung des Bauherrn als Bevollmächtigter im Abfallnachweisverfahren
Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen für Projekte zur Altlastenbearbeitung für öffentliche Auftraggeber
seit 2015 (laufend)
Für die Finkenwerder Brücke im Hamburger Hafen ist ein Ersatzneubau geplant. Vor dem Abriss der Finkenwerder Brücke ist die Erstellung eines Schadstoffkatasters der Bausubstanz, sowie eines Rückbaukonzepts mit Kostenschätzung, erforderlich.
IGB-Leistung: Begehung und Dokumentation des Bauwerks, Entnahme von ggf. schadstoffhaltigen Baustoffen, Durchführung von Kernbohrungen über Kopf mittels Hubsteiger zur Entnahme von möglichen asbesthaltigen Abstandhaltern und Schalungsankerdurchführungen, physikalische und chemische Analysen an Baustoffen, Auswertung der Analysenergebnisse und Erarbeitung eines Schadstoffkatasters und Rückbaukonzepts mit Kostenschätzung
Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, Gerade Königsförde und Kurve Groß Nordsee
2016 - 2019
Pressefoto: Jan Torben Budde
Bildmaterial: Hamburgische Schiffsbauversuchsanstalt
Deponie "Merkelsche Grube", Gifhorn
2016-2021
AZB Weißzementanlage Dyckerhoff GmbH, Werk Amöneburg, Wiesbaden
2014 - 2022
Für die Aufstellung eines neuen Tanks zur Lagerung von schwerem Heizöl für die Weißklinkerherstellung wurde im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens gemäß IED-Richtlinie ein Ausgangszustandsbericht (AZB) für die Gesamtanlage erstellt. Für die Aufstellung eines neuen Tanklagers zur Lagerung und Dosierung teils zusätzlich genehmigter Sekundärbrennstoffe wurde der AZB erweitert. Hierbei erfolgte auch eine Baugrunduntersuchung mit geotechnischer Beratung.
Jeweils 5 Jahre nach Ersterstellung des AZB sowie nach dessen Erweiterung erfolgten nachgehende Untersuchungen zur Überwachung des Grundwassers.
IGB-Leistung: Recherche zum Standort sowie zur Nutzungshistorie, Prüfen des Gefahrstoffverzeichnisses auf die relevanten gefährlichen Stoffe, Ausarbeiten des Untersuchungskonzeptes, Durchführen technischer Erkundungen des Bodens mit chemischen Untersuchungen, Erstellen und Fortschreiben des AZB, geotechnische Beratung, nachgehende Grundwasseruntersuchungen zum AZB
- 21 Tankstellen
- 14 Tanklager
- 7 Raffineriestandorte
- 3 Erdölgewinnungsstätten
- 1 Erdgasgewinnungsstätten
- 27 Bohrschlammgruben