Geotechnik - aktuelle Referenzen
HafenCity, Hamburg
seit 1999
Nahe der Innenstadt von Hamburg und in der Nachbarschaft der historischen Speicherstadt entsteht ein neuer Stadtteil im Bereich des ehemaligen Hafengeländes mit unterschiedlichen Quartieren.
IGB-Leistung : Baugrunderkundung, geotechnische Gutachten, geotechnische Beratung während der Planung und Ausführung, Planung von Erdbaumaßnahmen, Baugruben und Gasdränagen sowie wasserrechtliche Genehmigungsverfahren, Schadstoffgutachten und Boden-/Wassermanagement, Ermittlung grundstücksbedingter Mehrkosten, geothermische und hydrologische Gutachten, Schadensgutachten, Beweissicherung.
Bauvorhaben in der HafenCity, mit IGB - Beteiligung:
Quartier Elbbrücken
Quartier Baakenhafen
Quartier Am Sandtorkai
- Dock 4
- H2O
- Oceans End
- Am Sandtorkai 68
Quartier Dalmannkai
- Elbphilharmonie
- Dalmanncarrée
- d.quai
- Home4
- Kai_12
- Gebäude 11, seniorengerechtes Wohnen
- Gebäude 10, Bürgerstadt Hamburg AG
- Garbe Office Building
- Gebäude 23, Wohn- und Bürogebäude
Am Sandtorpark / Grasbrook
- International Coffee Plaza
- Kühne & Nagel Center
- Hofquartier
- Hafenliebe
Überseequartier
- Erdbauplanung der öffentlichen Infrastruktur
- Kaimauersanierung westlicher Magdeburger Hafen
- Riesenrad
Brooktorkai / Ericus
- Büro- und Hotelgebäude Germanischer Lloyd
(Baufelder 35 - 38) - Unternehmenszentrale Marquard & Bahls (Baufeld 65)
- Dokumentationszentrum Hannoverscher Bahnhof
- Kaimauersanierung Ericusspitze
- Kaimauersanierung St. Annen
- Promenade Ericus
- Promenade Brooktorkai
- Elbquartier
- Greenpeace
- Büro- und Geschäftsgebäude Elbarkaden
Gigafactory in der Region Heide
2022 - heute
Vor den Toren der Kleinstadt Heide soll eine sogenannte Gigafactory für Batteriezellen entstehen. Das schwedische Unternehmen Northvolt wird auf einer 110 Hektar großen Fläche die Batteriefabrik Northvolt Drei errichten. Es werden 4,5 Milliarden Euro investiert und rund 3.000 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region geschaffen. Zunächst sind umfangreiche Erdarbeiten zur Einebnung der Fläche, zum Gewässerausbau und zur Umverlegung einer Gashochdruckleitung vorgesehen. Im Anschluss erfolgt eine Bebauung. Bei diesen Vorhaben ist eine weitreichende gutachterliche Unterstützung gefragt. Es handelt sich bei diesem Projekt sowohl um bodenmechanische, umwelttechnische und bodenkundliche Fragestellungen, die im Vorfeld des Bauvorhabens durch die Erstellung geotechnischer Gutachten und einem umfassenden Grundwassermonitoring begleitet werden.
IGB-Leistung: u. a. Planung und Koordinierung der Baugrunderkundungsarbeiten; geotechnische Gutachten für Geländeeinebnung, Umverlegung einer Gashochdruckleitung, Gewässerausbau, Verkehrsflächen, Hallen- und Bürobauten, Umspannwerk, Stromspeicheranlagen und weitere Nebenbauwerke; umfangreiche Setzungsberechnungen; Planung Vorbelastungsschüttungen zur Setzungsvorwegnahme; Erschütterungsuntersuchungen; orientierende Altlastenerkundung der Fläche; geo- und umwelttechnische planungsbegleitende Beratung; gutachterliche Begleitung der Erdarbeiten, Bodenkundliche Baubegleitung; Beweissicherung von Grundwasser mittels chemischer Analytik und kontinuierlichen Wasserstandsmessungen
Neubau Winterhuder Höfe (Red Green Black)
2015 - 2024
Neubau eines Büro- und Geschäftshauses in Hamburg-Winterhude. Der Neubau erhält einen Nutzungsmix aus Büro- und Gewerbeeinheiten, ein Boardinghaus mit 18 Appartements, Gewerbelofts und eine Tiefgarage. Zur Herstellung des Unter-geschosses wurde eine rd. 3.700m² große Baugrube hergestellt, die teilweise unmittelbar an die Bestandsbebauung anschließt. Die Erdarbeiten wurden im Schutz eines druckwasserdichten Troges mit künstlicher Dichtsohle ausgeführt, die Bohrpfahlwände wurden rückverankert oder nach innen ausgesteift. Der Neubau wurde flach auf einer Sohlplatte gegründet, dazu war der lokale Austausch von Torfböden erforderlich. Für die Trockenerhaltung der Baugrube wurde das Grund- und Tagwasser innerhalb der Baugrube gefasst und in das öffentliche Sielnetz abgeleitet. Aufgrund der Vornutzung wurden Teilbereiche des Baufeldes im Altlasthinweiskataster geführt. Arbeiten innerhalb dieser Baugrube wurden unter besonderen Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen der Bebauung erfolgte eine Sanierung der betroffenen Teilbereiche, sodass eine Streichung aus dem Kataster erwirkt werden konnte.
IGB-Leistung: div. geotechnische Gutachten/Berichte inkl. Schadstoffuntersuchungen, Altlastenerkundungen und Abstimmungen mit den Behörden, bau-/planungsbegleitende fachtechnische Beratung, Abnahme der Baugrubensohle, Überwachung Bodenaustauschmaßnahmen, Beweissicherung Altlasten mit dem Ziel der Streichung aus dem Altlasthinweis-kataster, Erstellung A+S-Plan, Wassermanagement, optische Beweissicherung, baubegleitende Erschütterungsmessungen
Building Information Modelling (BIM)
seit 2017
In den vergangenen Jahren hat sich BIM in der Geotechnik etabliert. IGB setzt BIM in der modellbasierten Darstellung der Ergebnisse der Baugrunderkundung und in der Planung ein.
IGB-Leistung: Dreidimensionale Modellierung des Baugrundes, Erstellung von Säulen- und Schichtenmodellen, Erstellen von Bemessungsbodenprofilmodellen und Bemessungswasserstandmodellen, dreidimensionale Modellierung in der Planung: Modellbasierte Erdbauplanung, modellbasierte Kampfmittelplanung
Bauvorhaben, bei denen BIM bei IGB zum Einsatz kamen:
- BV Hotel Hampton by Hilton, Kiel
- 8-streifger Ausbau der BAB A 1-Nord, VKE 7143
- 8-streifger Ausbau der BAB A 1-Süd, VKE 7141
- Überseezentrum, Moldauhafenquartier
- Ersatzneubau Kleine Schleuse Kiel
- Ersatzneubau Steinwerder Kai
- Neubau der B 212n
- Ersatzneubau der Elbinselbrücken Wilhelmsburg
- Neubau der U5
- Oberbillwerder - Neubau von 2 Eisenbahnüberführungen
- Verlängerung U4 Grasbrook
Reaktivierung der Bahnstrecke 1221, Wrist – Kellinghusen
seit 2021 - 2023
Der Nahverkehrsbund Schleswig-Holstein GmbH (NAH.SH GmbH) plant im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein die Reaktivierung des Streckenabschnittes 1221 Wrist – Kellinghusen. Der Streckenabschnitt Wrist – Kellinghusen (km 52,5+10 bis km 55,2+55) ist Teil der früheren Eisenbahnstrecke von Wrist nach Itzehoe. Der Personenverkehr wurde 1975 eingestellt, der letzte Güterverkehr 1995. Die Strecke wurde stillgelegt und bis auf ein kurzes Teilstück im Bahnhof Wrist wurden die Gleise und der Schotteroberbau vollständig bis auf Höhe des Erdplanums rückgebaut, lediglich im Bereich der Eisenbahnüberquerung (EÜ) über die Mühlenbek und im Bahnübergang (BÜ) Marienstraße sind noch Gleisreste mit Bettung vorhanden. Die eingleisige Strecke 1221 Wrist – Kellinghusen soll zwischen km 52,5+07 bis km 55,2+55 reaktiviert und für den Eisenbahnbetrieb mit elektrisch betriebenen Zügen ausgerüstet werden. Die Reaktivierung beinhaltet:
- Strecke inklusive Mastgründungen für die Oberleitungen
- Durchlässe
- Bahnübergänge inklusive Schrankenanlagen
- Eisenbahnüberquerung Mühlenbek
- Eisenbahnüberquerung Stör
- Haltepunkt Kellinghusen
IGB-Leistung: Koordinierung, Ausführung und Überwachung Baugrunderkundungen, Herstellung von Grundwassermessstellen, Grundwassermonitoring mit automatischen Datensammlern über 12 Monate, bodenmechanische Laborversuche an Bodenproben, Veranlassung und Auswertung chemischer Analysen, Geotechnisches Gutachten mit orientierender Schadstoffuntersuchung, Hydrogeologisches Gutachten
Neubau Forschungsgebäude, B - Plan Nr. 1028 „Bremerskamp I“ Kiel, Olshausenstraße
seit 2017
In Kiel wurde mit dem Bebauungsplan Nr. 1028 das Sondergebiet SO „Forschung und Entwicklung“ ausgewiesen. Die Fläche befindet sich an der Olshausenstraße, Ecke Bremerskamp. Auf dieser Fläche soll ein nicht unterkellerter, 4- bis 5-geschossiger Forschungsneubau für das Max Rubner-Institut (MRI) - Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittelforschung errichtet werden. Ab ca. 2030 soll entlang der Olshausenstraße die Kieler Stadtbahn führen. Herausforderung bei diesem Projekt ist, die Erschütterungsanregung der Stadtbahn auf das geplante Forschungsgebäude mit seinen sensiblen Geräten im jetzigen Planungsprozess adäquat zu berücksichtigen.
IGB-Leistung: Erstellung eines Geotechnischen Vorgutachtens und ergänzende Baugrunderkundungen, Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose in Bezug auf die in der Olshausenstraße geplante Stadtbahn, Feldmessungen zur Bestimmung der Wellengeschwindigkeiten (Refraktionsseismik und Multichannel Analysis of Surface Waves), Feldmessungen zur Bestimmung der Anregungsfunktion durch LKW und Straßenbahn, Numerische Modellierung einer Erschütterungsprognose (in Zusammenarbeit mit der Dynalysis Engineering GmbH), Bewertung der Ergebnisse unter Berücksichtigung der Grenzwerte für VC- und Nano-Linien der Terz-Schwinggeschwindigkeitsspektren aus VDI 2038-2 und der geräte-spezifischen Vorgaben, Beratung des Bauherrn über Möglichkeiten zur Erschütterungsreduktion hinsichtlich Emission, Transmission und Immission und Überprüfung von Schwingungsisolationskonzepten im Rahmen des Bieterverfahrens
Bildmaterial u.a.: Dynalysis Engineering GmbH
Neubau Zentrum CeTEB, Christian-Albrechts-Universität, Kiel
seit 2019
Das neue Forschungszentrum „Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology“ (CeTEB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) wird das erste Gebäude des neuen Stadtviertels „Kiel -Science City“. Auf vier Geschossen des Neubaus und 4.850 m² sind Labore, Büros und Tagungsräume für rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant. Für die Herstellung des Untergeschosses ist eine ca. 6,5 m tiefe Baugrube erforderlich. Die Gründung erfolgt als Flachgründung, das Untergeschoss im Bereich eines Atriums wird gegen Auftrieb mittels Pfähle gesichert.
IGB-Leistung: Baugrunderkundung, bodenmechanische Laborversuche, chemische Analysen Baugrund, geotechnisches Gutachten, planungsbegleitende Beratung, Rasterfelderkundung zur Abfalldeklaration der Aushubböden, Begleitung Aushub-/Entsorgungsarbeiten durch Sachverständigen nach § 18 BBodSchG, baubegleitende geotechnische Beratung
Bildmaterial u.a.: Hammeskrause Architekten
Erweiterung der U-Bahnlinie U4, Hamburg Grasbrook
2023-2024
Die Hamburger Hochbahn plant die Verlängerung der U-Bahnlinie U4 über die Station Elbbrücken hinaus in den neuen Stadtteil Grasbrook. Dazu wird die Trasse über eine neue Elbbrücke zu der Haltestelle Moldauhafen geführt. Der neue Bahnhof wird erstmals in Hamburg oberhalb eines Hafenbeckens liegen. Im Mittelpunkt stehen hier die Gründungen der Brückenwiderlager und Pfeiler in der Norderelbe und im Moldauhafen sowie die Pfeiler des Viadukts an Land.
IGB-Leistung: Koordination und örtliche Bauüberwachung für wasserseitige und landseitige Baugrunderkundungen, geotechnische Gutachten mit orientierender Schadstoffuntersuchung, planungsbegleitende Beratung
Forschungs- und Laborneubau „Zentrum für Integrative Systemmedizin“, UKSH-Campus Kiel
seit 2020
Das Land Schleswig-Holstein plant auf dem Campus Kiel des UKSH einen Laborneubau „Forschungsneubau 2“ (FNB 2) mit rd. 5.200 m2 und einen Laborneubau „Zentrum für Integrative Systemmedizin“ ZISMED (FNB 3) mit rd. 4.000 m2. Das gemeinsame Baufeld liegt zwischen der Feldstraße im Westen und der Rosalind-Franklin-Straße im Norden und Osten. Nach Süden wird das Baufeld durch eine Zufahrt zum Gelände des UKSH begrenzt. Zum Zeitpunkt der Feldarbeiten im Jahr 2020 waren die Bestandsgebäude, wie Hautklinik und Bettenhaus, größtenteils bereits rückgebaut. Die beiden neuen Forschungsgebäude sollen mit 5 Vollgeschossen und einem Kellergeschoss errichtet werden. Aufgrund direkt angrenzender Denkmäler und sensibler Einrichtungen des UKSH ist bei der Herstellung der Baugrubensicherung auf erschütterungsarme Verfahren zurückzugreifen.
IGB-Leistung: Koordinierung, Ausführung und Überwachung von Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche, Veranlassung chemischer Analysen, geotechnisches Gutachten, planungsbegleitende Beratung, Rasterfelderkundung zur Abfalldeklaration der Aushubböden
Neubau Düker unter der Schlei zwischen Gemeinde Fahrdorf und der Stadt Schleswig
seit 2021
Die Schleswiger Stadtwerke Abwasserentsorgung plant die Neuverlegung von Schmutzwasserdruckrohrleitungen vom Pumpwerk in Fahrdorf bis zur Kläranlage in Schleswig. Dazu ist u. a. eine Querung der Schlei vorgesehen. Die Querung der Schlei soll auf einer Länge von rd. 1.500 m im Horizontalspülbohrverfahren (HDD-Verfahren) erfolgen.
IGB-Leistung: Überwachung der wasserseitigen Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche an Bodenproben, geotechnisches Gutachten
Dükerung der Schlei - Bau einer Pumpstation und einer Abwasserdruckrohrleitung, Kappeln
seit 2021
Die Abwasserentsorgung Kappeln GmbH betreibt das Schmutz- und Regenwasserkanalnetz der Stadt Kappeln. Ein Teil Kappelns liegt auf der Halbinsel Schwansen, die durch die Schlei von den übrigen Stadtgebieten getrennt ist. Das Schmutzwasser im Einzugsgebiet Schwansen wird am Pumpwerk Lüttfeld gesammelt und über zwei gedükerte Druckrohrleitungen zum Klärwerk Kappeln am Westufer der Schlei gepumpt. Die Leitungen im Bereich des Dükers sowie das Pumpwerk Lüttfeld wurden Ende der 1960er Jahre in Betrieb genommen und sind aus Gründen der Betriebssicherheit redundant zu ersetzen. Das häusliche Abwasser der neu zu errichtenden Ferienhaussiedlung am Kappelner Hafen auf der Halbinsel Schwansen soll zukünftig über eine neue Druckrohrleitung mit einer Länge von ca. 6 km ebenfalls an das neue Pumpwerk Lüttfeld angeschlossen werden.
IGB-Leistung: Koordinierung, Ausführung und Überwachung wasserseitige und landseitige Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche an Bodenproben, Veranlassung chemische Analysen an Bodenproben, geotechnische Gutachten mit orientierenden Schadstoffuntersuchungen
Lückenschluss A 14, Abschnitt 3, AS Seehausen Nord bis AS Wittenberge
seit 2021
Die Erweiterung des rd. 10,8 km langen Abschnitts der A 14 zwischen Seehausen-Nord und Wittenberge inklusive des Neubaus der Elbebrücke bei Wittenberge ist Teil des Lückenschlusses Magdeburg - Wittenberge - Schwerin und wurde Ende 2019 genehmigt. Der Beginn der Bauarbeiten war Ende 2020, die Fertigstellung ist für 2025 geplant. Die neue Elbquerung wird mit einer Gesamtlänge von 1,1 km die längste Brücke der Nordverlängerung der A 14. Neben der Elbebrücke sind u. a. weitere 18 Brücken im Streckenverlauf, 7 Brücken im nachgeordneten Straßennetz, drei Irritationsschutzwände, eine Stützmauer, vier Versickerungsbecken, ein Regenklärbecken und fünf Lärmschutzwände geplant.
IGB-Leistung: Prüfung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen aus geotechnischer Sicht; Beratung der Bauoberleitung/ Bauüberwachung in Fragen der Geotechnik; Begleitung, Überwachung, Dokumentation von Eingriffen in den Boden nach
§ 18 Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) bzw. § 17 LBodSchG durch einen anerkannten Sachverständigen; Abschätzung von Förderraten im Zuge der bauzeitlichen Wasserhaltungsmaßnahmen; Erstellen wasserrechtlicher Anträge; Planung und Durchführung baubegleitender Erschütterungsmessungen; Optische Beweissicherung von Gebäuden und Außenanlagen
Neubau der A 26-Ost und 8-streifige Erweiterung der BAB A 1-Mitte
seit 2017
Die geplante Autobahn A 26-Ost liegt im südlichen Teil des Hamburger Hafens. Die A 26-Ost soll die Autobahnen A 7 im Westen und A 1 im Osten miteinander verbinden. Der Abschnitt der VKE 7053 hat eine Länge von etwa 4,1 km. Die Strecke beginnt unmittelbar südlich der geplanten Anschlussstelle HH-Hohe Schaar im Hamburger Hafen und endet an der A 1 mit dem geplanten Autobahndreieck HH-Süderelbe im Bereich der heutigen Anschlussstelle HH‑Stillhorn. Im Bereich des geplanten Autobahndreieck HH-Süderelbe soll die A 1 von 6 auf 8 Fahrstreifen auf einer Länge von ca. 1,3 km erweitert werden.
IGB-Leistung: Planung, Ausschreibung, Überwachung und Auswertung der Baugrunderkundung; Planung und Durchführung von Schadstofferkundung eines Bestandsbauwerks; Aufstellen von geotechnischen und umwelttechnischen Gutachten; Erstellen wasserrechtlicher Anträge; erdstatische Berechnungen; Planung, Ausschreibung, Überwachung und Auswertung von Probebelastungen für Pfähle, Anker, Spundwandbohlen und Schlitzwandlamellen; Planung von Baugrundverbesserungen
Erstellung der Werksdeponie Galing III, Nordenham
2014 bis voraussichtlich 2029
Die Erstellung der Werksdeponie Galing III in Nordenham umfasst Kohärenzmaßnahmen, die Erschließung und Basisabdichtung, den Jarofix-Einbau zur Profilierung sowie die Herstellung einer Oberflächenabdichtung und den Aufbau einer Rekultivierungsschicht.
IGB-Leistung: Geotechnische Standorterkundung, Objektplanung für das Planfeststellungsverfahren, Mitwirkung bei der Planung der Kohärenzmaßnahmen, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Örtliche Bauüberwachung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination gemäß Baustellenverordnung
Neubau Quartier Werftterrassen, Kiel
seit 2021
In Kiel auf dem ca. 50.000 m² großen ehemalige Posthofareal, zwischen der Werftstraße und Karlstal wird das Quartier Werftterrassen Kiel u. a. mit umfangreicher Wohnbebauung entwickelt. Im Nordosten wird der Geländeverlauf aktuell durch einen bis zu ca. 17 m hohen Geländeeinschnitt geprägt. Hier ist gemäß aktueller Planung vorgesehen, die aus dem Abbruch der Bestandsgebäude anfallenden mineralischen Massen bei entsprechender Eignung zur Geländeaufhöhung zu verwenden und auf diese Weise eine nachhaltige Lösung für die Klimaschutzstadt Kiel zu realisieren. Geplant ist der Neubau von mehreren Wohngebäuden mit überwiegend bis zu sieben aufgehenden Vollgeschossen sowie bereichsweise zusätzlichen Staffelgeschossen. Zum Teil ist eine Unterkellerung der Wohnblöcke mit bis zu zwei Untergeschossen vorgesehen.
IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, Schadstoffuntersuchung der anstehenden Böden, Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz, Planung des Rückbaus der vorhandenen Gebäude (Bauanzeige, Ausführungsplanung), Planung der Geländeaufschüttung (Genehmigungsantrag unter Berücksichtigung der Mantelverordnung), Projektsteuerung Baufeldfreimachung
BAB A1, 8-streifiger Ausbau AS Köln-Niehl bis AK Leverkusen-West inkl. Rheinbrücke Leverkusen
seit 2021
Die Baumaßnahme umfasst neben dem 8-streifigen Ausbau der A1 zwischen der AS Köln-Niehl und dem AK Leverkusen-West auch den Neubau der Rheinbrücke Leverkusen, den Umbau des AK Leverkusen-West und die Anpassungen im Bereich der AS Köln-Niehl. Die Autobahn A1 ist Teil des transeuropäischen Netzes TEN. Der ca. 4,55km lange Streckenabschnitt der A1 wurde am Tag durchschnittlich von über 100.000 Kfz/24h, darunter 15.000 Lkw genutzt. Aufgrund der prognostizierten zukünftigen Verkehrsstärken wird dieser Streckenabschnitt der A1 auf acht durchgängige Fahrstreifen ausgebaut. Zusätzlich wird zwischen der AS Köln-Niehl und dem AK Lev.-West ein Verflechtungsstreifen pro Richtung vorgesehen. Das Herzstück der gesamten Maßnahme ist die Herstellung einer neuen Rheinbrücke als Ersatz für die Rheinbrücke Leverkusen. Sie beinhaltet den Neubau zweier voneinander getrennter Rheinbrücken und den Abbruch des Bestandsbauwerkes. Die aus den 1960er Jahren stammende Leverkusener Rheinbrücke weist schwerwiegende Bauwerksschäden auf, die zur Sperrung für den Lkw-Verkehr über 3,5t zul. Gesamtgewicht geführt haben. Am Bauwerk wurden und werden laufend umfangreiche Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen durchgeführt, um den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Dieser Zustand dauert bis heute an und macht einen zeitnahen Ersatzneubau zwingend erforderlich.
IGB-Leistung: Geotechnische Beratung der Bauüberwachung, Freigabe von Gründungsebenen, geotechnische Planungs- und Ausführungsfragen für den Bauherrn
Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 2/2
seit 2021
Die Freie Hansestadt Bremen beabsichtigt die Verknüpfung der Autobahnen A27 und A1 durch die BAB A281 in Bremen in vier Bauabschnitten. Als zweite Bauphase des 2. Bauabschnitts soll der rd. 2 km lange Streckenabschnitt vom Neuenlander Ring zur Kattenturmer Heerstraße realisiert werden. Im Westen schließt die Trasse an die Hochstraße Großmarkt und im Osten an die neue Anschlussstelle Kattenturm mit dem Ersatzneubau des Trogs West und des Tunnels unter der Kattenturmer Heerstraße sowie dem Teilneubau des Trogs Ost im Anschluss an den Tunnel in Richtung BAB‐Zubringer Arsten an. Zum Anschluss der BAB an das Bremer Stadtstraßennetz in der Anschlussstelle Kattenturm soll die Neuenlander Straße ab ca. 300 m westlich des Tunnelportals überwiegend in neuer Trassenlage am Tunnelportal an die BAB Einfahrrampe und nach Überquerung des Tunnels an die BAB Ausfahrrampe beidseitig des Tunnels angebunden werden.
IGB-Leistung: Prüfen der vorliegenden geotechnischen Untersuchungen und Berichte, der richtigen und vollständigen Umsetzung der geotechnischen Erkenntnisse und Empfehlungen, der Angebote einschließlich evtl. Nebenangebote in Fragen der Geotechnik, alles inkl. Prüfberichten; Beratung der Bauoberleitung, Bauüberwachung und der Prüfingenieure in Fragen der Geotechnik
Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße, Hamburg
2018 - 2019
Zur Schaffung von städtebaulichem Entwicklungsraum und Verminderung von Verkehrslärm wurde die Wilhelmsburger Reichsstraße an die parallel verlaufende Fernbahntrasse verlegt. Im Zuge der Maßnahme war die Errichtung einer Brücke über die Rotenhäuserstraße erforderlich. Aufgrund der geringen Tragfähigkeit des Untergrunds wurde die Brücke tiefgegründet, während die zugehörigen Rampenbauwerke auf einer Baugrundverbesserung mit CMC-Säulen und einem geogitterbewehrten Lastverteilungspolster gegründet wurden. Die Böschungen der Rampenbauwerke wurden als Bewehrte-Erde-Konstruktionen ausgeführt. Im Oktober 2019 wurde die Strecke für den Verkehr freigegeben.
IGB-Leistung: Geotechnische Prüfung der folgenden rechnerischen Nachweise der Gründung des Damms und der Stützwände als Prüfsachverständiger für Erd- und Grundbau:
Standsicherheit und Wirksamkeit der Baugrundverbesserung mit CMC-Säulen und geogitterbewehrtem Lastverteilungspolster, Standsicherheit der Bewehrten-Erde-Konstruktion und des Gesamtsystems aus Bewehrte-Erde-Konstruktion, CMC-Säulen und geogitterbewehrtem Lastverteilungspolster, Gebrauchstauglichkeit des Gesamtsystems
Bildmaterial u.a.: Naue GmbH & Co. KG
Sanierung Emil-Nolde Museum, Seebüll
seit 2004
Das 1927 errichtete Wohn- und Atelierhaus von Ada und Emil Nolde in Seebüll nahe der dänischen Grenze wurde auf Ada und Emil Noldes Wunsch nach ihrem Ableben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während der rund sechzig Jahre haben Millionen von Besuchern das Museum besichtigt, währenddessen waren umfangreiche Sanierungsarbeiten und teilweise Neubauten erforderlich, die IGB seit 2004 begleitet. Im Jahr 2020 wurde das Nolde-Museum umfangreich saniert und weiterentwickelt.
IGB-Leistung: Untergrunderkundungen und geotechnische Gutachten im Rahmen von Neubebauungen auf dem Museumsgelände, Gründungsempfehlung für eine Kranbahn im Rahmen der Errichtung der Gebäude Forum und Kontor, Bericht über die ursprünglichen Flachgründungen der Bestandsgebäude und die in den Jahrzehnten erfolgten Gründungsertüchtigungen, Untergrunderkundung und Gründungsempfehlung für eine Kranaufstellfäche, Gründungsempfehlung für Nachgründungen innerhalb des Gebäudes mit Mikropfählen
Bildmaterial u.a.: Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
Deichtorhallen, Hamburg
2019 - 2021
Die im Jahr 1910 errichtete südliche Deichtorhalle wurde bis Ende des vergangenen Jahrhunderts als Markthalle genutzt. Heute beherbergt sie das Haus der Photografie.
Die in Stahlskelettbauweise errichtete Halle soll umfassend saniert und in Teilen umstrukturiert werden. Hierzu werden im Gebäude Tribünen errichtet, die separat neu zu gründen sind. Weiterhin sollen die Außenwände und ggf. die Sohle der unterlagernden Kasematte für die Nachnutzung umfassend saniert werden.
IGB-Leistung: Untergrunderkundung, geotechnisches Gutachten für die erforderlichen Gründungsarbeiten der neu zu errichtenden Innenbauten sowie der Abdichtungsmaßnahmen (einschließlich der zugehörigen Erdarbeiten), orientierende Schadstofferkundung
Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 4 (BA 4), Weserquerung Bremen
2017 - 2022
Die A 281 stellt zukünftig die nordwestliche Eckverbindung zwischen den Bundesautobahnen A 1 und A 27 auf Bremer Stadtgebiet dar. Sie dient u. a. der Entlastung der A 1 und der A 27 mit dem Bremer Kreuz. Ihre Verknüpfung macht sie für die Weserhäfen am linken und rechten Weserufer und den Flughafen Bremen bedeutungsvoll. Die Weserquerung erfolgt durch einen Tunnel, der im sogenannten Einschwimm- und Absenkverfahren gebaut wird. Der Bauabschnitt 4 der A 281 weist eine Gesamtlänge von 4.900 m und eine Tunnelstrecke von 1.100 m auf.
IGB-Leistung: Fachplanung und Vorbereitung der Vergabe zur Kampfmittelerkundung, Entwicklung Räumungskonzept,
Ausschreibung und örtliche Überwachung Kampfmittelsondierung,
Erstellung eines Bodenmanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen für Verwertung/Beseitigung gewonnener Böden, Bauüberwachung Altlastensanierung, Deklarationsanalytik, Durchführung des eANV, Erstellung eines Wassermanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen und Bauüberwachung der Wasserhaltung und -Aufbereitung, Analytik, Objektplanung der Erdbaumaßnahmen außerhalb der Tunnel- und Trogbauwerke, Straßendamm, Landschaftsbauwerke, Baugrundverbesserung
Bildmaterial Visualisierung: DEGES
Holstenfleet (Kleiner Kiel Kanal), Kiel
2019 - 2021
Im Rahmen der Neugestaltung der Holstenbrücke zwischen Bootshafen und dem Kreuzungsbereich Willestraße/Kehdenstraße werden zwei Wasserbecken mit einer Gesamtlänge von ca. 150 m angelegt und das Umfeld komplett neugestaltet. Beide Becken sollen in der Achse der Holstenstraße, dem historischen Standort der Holstenbrücke, durch einen Damm geteilt werden.
Beweissicherung (optisch und Erschütterungsmessungen),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung
Neubau „Sophienkontor“, Kiel
2018 - 2022
Bodenmanagement (Deklaration-Haufwerksbeprobung), Wassermanagement, Beweissicherung (optisch, Erschütterungsmessungen, Grundwassermonitoring),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung
Neubau eines Einlaufpumpwerks mit Rechengebäude und Containerhalle, Kläranlage Lüneburg
2018 - 2021
Seit den 1970'er Jahren ist die IGB auf dem Gelände der Kläranlage Lüneburg tätig und hat für diverse Bauvorhaben bereits geotechnische Gutachten, Gründungsempfehlungen sowie Berechnungen zu Grundwasserabsenkungen erarbeitet.
Es erfolgte die Errichtung eines Einlaufpumpwerkes mit Rechengebäude und Containerhalle. Weiterhin wurde auch das lokale Zuleitungsnetz umfassend aus- und umgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wurden Zulaufsammler für Schmutz, Misch- und Regenwasser in offener Bauweise und im Rohrvortriebverfahren hergestellt.
IGB-Leistung: Untergrunderkundung, geotechnisches Gutachten mit orientierender Schadstofferkundung, hydrogeologische Untersuchungen u. a. zum Einfluss von Grundwasserentnahmen auf die benachbarte Bebauung, fachtechnische Begleitung während der Ausführung der Wasserhaltungsmaßnahmen und Vortriebsarbeiten
Wohngebiet Weidentrift am Besenhorst,
Geesthacht
2017 - 2021
Neubau des Zentrums für Ressourcen und Energie (ZRE), Hamburg
2018 - 2021
Der Umbau der ehemaligen MVA zum Zentrum für Ressourcen und Energie ist mit umfangreichen Neubaumaßnahmen auf dem Gelände verbunden. Auf dem Baufeld verbleiben im Wesentlichen nur die Gebäude des Müllbunkers, des Schwerbaus und der Müllumschlagstation, um die herum folgende neue Gebäude errichtet werden sollen:
• Müllbunkererweiterung
• Kesselhaus, Abgasreinigung
• Rottegebäude / Bioabfallhalle
• Trocknerhalle, Fermenter
• Kipphalle, Turbinenhalle
• Fernwärmeübergabestation
• Bioabfallaufbereitung, Hausmüllaufbereitung
Bauvorhaben Hotel „Fischhaus am Schaalsee“, Zarrentin am Schaalsee
2018 - 2021
Neubau des Dükers und der Dükerhäupter westlich der Deichbrücke, Wilhelmshaven
2017 - 2021
Erhöhung und Verstärkung des Heppenser Seedeichs, Wilhelmshaven
2019 - 2022
Der III. Oldenburgische Deichband plant auf rd. 2,1 km Länge die Erhöhung und Verstärkung des Heppenser Seedeichs in Wilhelmshaven. Nach Erstellung der Ausführungsplanung im Jahr 2018 erfolgte im Zeitraum April 2019 bis Juli 2022 die Ausführung der Baumaßnahme in drei Bauabschnitten. Gearbeitet wurde jeweils außerhalb der Sturmflutsaison von Mai bis September. Gegenstand der Baumaßnahme waren Bauleistungen im Rahmen von Rückbau-, Erdbau-, Verkehrswegebau- und Spundwandbauarbeiten sowie Wasserhaltungs- und Deckwerksbauarbeiten.
IGB-Leistung: Erstellung der Tragwerksplanung für Stützwände aus Stahlspundbohlen mit einer Gesamtlänge von 245 m, Qualitätssicherung beim Einbau von rund 100.000 m³ Klei. Erstellung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans sowie entsprechende Koordination der auszuführenden Arbeiten nach Baustellenverordnung unter Beachtung der besonderen Gefahren durch den lokal vorhandenen kampfmittelverdacht.
380 kV - Leitungsneubauprojekt
Ganderkesee/St. Hülfe, Diepholz
2018 - 2021
Die Herstellung der Baugrube, der Düsenstrahlunterfangung und der Bohrpfahlgründung wurde baubegleitend überwacht, wobei insbesondere auf die Lärm- und Erschütterungsemissionen im Hinblick auf das benachbarte, unter Denkmalschutz stehende Gebäude geachtet wurden.
Neubau von 2 freistehenden Mehrfamilienhäuser, Kronberg im Taunus
2017 - 2021
Erweiterung der BAB A7 südlich des Elbtunnels, Hamburg
seit 2015 (laufend)
Im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der Bundesautobahn BAB 7 in Hamburg wird ein Ersatzneubau des Hochrampenbauwerks K 30 südlich des Elbtunnels umgesetzt. Das tiefgegründete Bestandsbauwerk aus Stahlbeton soll im Zuge der Erneuerung durch eine Dammkonstruktion ersetzt werden. Für die Realisierung ist eine Baugrundverbesserung durchzuführen. Zur Überprüfung der Realisierbarkeit wurde seitlich der Autobahn im Vorwege ein Probefeld errichtet, in dem die geplante Maßnahme realitätsnah ausgeführt wurde. Um Erfahrungen für die Bauausführung zu sammeln wurden neben Verformungsmessungen auch Erschütterungsmessungen durchgeführt. Die geplante Baumaßnahme erfolgt abschnittsweise unter laufendem Verkehr. Um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, wird der Verkehr in der Bauzeit über einen Hilfsdamm geleitet.
IGB-Leistung: Geotechnische Berichte für das Rampenbauwerk, den Hilfsdamm, das Probefeld und die Verkehrszeichenbrücken, Beratung bei der Planung und Ausführung der Erdbau- und Gründungsmaßahmen, abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden
Erhöhung Harburger Hauptdeich Ost
2018 - 2021
Abbruch von Bestandsbebauung und Errichtung eines Neubaus mit Tiefgarage, Ludwigshafen am Rhein
2016 - 2021
Umbau und Erweiterung Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster
2015 - 2021
Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, Gerade Königsförde und Kurve Groß Nordsee
2016 - 2019
Pressefoto: Jan Torben Budde
2012 - 2015
Marinestützpunkt Heppenser Groden - Norderweiterung, Wilhelmshaven
seit 2015-2019
Das vormals nicht bebaute Gelände war aufgrund seiner niedrigen Lage und der ungünstigen Untergrundverhältnisse aufzuhöhen. Die damit verbundenen Setzungen waren durch eine abschnittsweise Vorbelastungsschüttung vorwegzunehmen. Für die Maßnahme wurden insgesamt ca. 500.000 m³ Nordseesand mittels eines Saugbaggers aus dem Fahrwasser vor der Insel Wangerooge entnommen und im Bereich der Norderweiterung wieder aufgespült. Die Geländemodellierung erfolgte im Anschluss mittels Raupen, Hydraulikbaggern, Kettendumpern, Raddumpern und Scrapern.
IGB-Leistung:
Untergrunderkundung, Geotechnisches Gutachten, Erdbauplanung (Lph 2, 3 und 5 bis 8) sowie örtliche Bauüberwachung