REFERENZEN GEOTECHNIK

Geotechnik - aktuelle Referenzen

HafenCity, Hamburg

seit 1999

Nahe der Innenstadt von Hamburg und in der Nachbarschaft der historischen Speicherstadt entsteht ein neuer Stadtteil im Bereich des ehemaligen Hafengeländes mit unterschiedlichen Quartieren.

IGB-Leistung : Baugrunderkundung, geotechnische Gutachten, geotechnische Beratung während der Planung und Ausführung, Planung von Erdbaumaßnahmen, Baugruben und Gasdränagen sowie wasserrechtliche Genehmigungsverfahren, Schadstoffgutachten und Boden-/Wassermanagement, Ermittlung grundstücksbedingter Mehrkosten, geothermische und hydrologische Gutachten, Schadensgutachten, Beweissicherung.

Bauvorhaben in der HafenCity, an denen die IGB beteiligt war:

Quartier Elbbrücken

Quartier Baakenhafen

Quartier Am Sandtorkai

  • Dock 4
  •  H2O
  •  Oceans End
  •  Am Sandtorkai 68


Quartier Dalmannkai

  •  Elbphilharmonie
  •  Dalmanncarrée
  •  d.quai
  •  Home4
  •  Kai_12
  •  Gebäude 11, seniorengerechtes Wohnen
  •  Gebäude 10, Bürgerstadt Hamburg AG
  •  Garbe Office Building
  •  Gebäude 23, Wohn- und Bürogebäude

 

Am Sandtorpark / Grasbrook

  • International Coffee Plaza
  • Kühne & Nagel Center
  • Hofquartier
  • Hafenliebe


Überseequartier

  • Erdbauplanung der öffentlichen Infrastruktur
  • Kaimauersanierung westlicher Magdeburger Hafen
  • Riesenrad

 

Brooktorkai / Ericus

  • Büro- und Hotelgebäude Germanischer Lloyd
    (Baufelder 35 - 38)
  • Unternehmenszentrale Marquard & Bahls
    (Baufeld 65)
  • Dokumentationszentrum Hannoverscher Bahnhof
  • Kaimauersanierung Ericusspitze
  • Kaimauersanierung St. Annen
  • Promenade Ericus
  • Promenade Brooktorkai
  • Elbquartier
  • Greenpeace
  • Büro- und Geschäftsgebäude Elberkaden

Gigafactory in der Region Heide

2022 - heute

Vor den Toren der Kleinstadt Heide soll eine sogenannte Gigafactory für Batteriezellen entstehen. Das schwedische Unternehmen Northvolt wird auf einer 110 Hektar großen Fläche die Batteriefabrik Northvolt Drei errichten. Es werden 4,5 Milliarden Euro investiert und rund 3.000 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region geschaffen. Zunächst sind umfangreiche Erdarbeiten zur Einebnung der Fläche, zum Gewässerausbau und zur Umverlegung einer Gashochdruckleitung vorgesehen. Im Anschluss erfolgt eine Bebauung. Bei diesen Vorhaben ist eine weitreichende gutachterliche Unterstützung gefragt. Es handelt sich bei diesem Projekt sowohl um bodenmechanische, umwelttechnische und bodenkundliche Fragestellungen, die im Vorfeld des Bauvorhabens durch die Erstellung geotechnischer Gutachten und einem umfassenden Grundwassermonitoring begleitet werden.


IGB-Leistung: u. a. Planung und Koordinierung der Baugrunderkundungsarbeiten; geotechnische Gutachten für Geländeeinebnung, Umverlegung einer Gashochdruckleitung, Gewässerausbau, Verkehrsflächen, Hallen- und Bürobauten, Umspannwerk, Stromspeicheranlagen und weitere Nebenbauwerke; umfangreiche Setzungsberechnungen; Planung Vorbelastungsschüttungen zur Setzungsvorwegnahme; Erschütterungsuntersuchungen; orientierende Altlastenerkundung der Fläche; geo- und umwelttechnische planungsbegleitende Beratung; gutachterliche Begleitung der Erdarbeiten, Bodenkundliche Baubegleitung; Beweissicherung von Grundwasser mittels chemischer Analytik und kontinuierlichen Wasserstandsmessungen

Neubau Winterhuder Höfe (Red Green Black)

2015 - 2024

Neubau eines Büro- und Geschäftshauses in Hamburg-Winterhude. Der Neubau erhält einen Nutzungsmix aus Büro- und Gewerbeeinheiten, ein Boardinghaus mit 18 Appartements, Gewerbelofts und eine Tiefgarage. Zur Herstellung des Unter-geschosses wurde eine rd. 3.700m² große Baugrube hergestellt, die teilweise unmittelbar an die Bestandsbebauung anschließt. Die Erdarbeiten wurden im Schutz eines druckwasserdichten Troges mit künstlicher Dichtsohle ausgeführt, die Bohrpfahlwände wurden rückverankert oder nach innen ausgesteift. Der Neubau wurde flach auf einer Sohlplatte gegründet, dazu war der lokale Austausch von Torfböden erforderlich. Für die Trockenerhaltung der Baugrube wurde das Grund- und Tagwasser innerhalb der Baugrube gefasst und in das öffentliche Sielnetz abgeleitet. Aufgrund der Vornutzung wurden Teilbereiche des Baufeldes im Altlasthinweiskataster geführt. Arbeiten innerhalb dieser Baugrube wurden unter besonderen Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen der Bebauung erfolgte eine Sanierung der betroffenen Teilbereiche, sodass eine Streichung aus dem Kataster erwirkt werden konnte.


IGB-Leistung: div. geotechnische Gutachten/Berichte inkl. Schadstoffuntersuchungen, Altlastenerkundungen und Abstimmungen mit den Behörden, bau-/planungsbegleitende fachtechnische Beratung, Abnahme der Baugrubensohle, Überwachung Bodenaustauschmaßnahmen, Beweissicherung Altlasten mit dem Ziel der Streichung aus dem Altlasthinweis-kataster, Erstellung A+S-Plan, Wassermanagement, optische Beweissicherung, baubegleitende Erschütterungsmessungen

Building Information Modelling (BIM)

seit 2017

In den vergangenen Jahren hat sich BIM in der Geotechnik etabliert. IGB setzt BIM in der modellbasierten Darstellung der Ergebnisse der Baugrunderkundung und in der Planung ein.


IGB-Leistung: Dreidimensionale Modellierung des Baugrundes, Erstellung von Säulen- und Schichtenmodellen, Erstellen von Bemessungsbodenprofilmodellen und Bemessungswasserstandmodellen, dreidimensionale Modellierung in der Planung: Modellbasierte Erdbauplanung, modellbasierte Kampfmittelplanung 


Bauvorhaben, bei denen BIM bei IGB zum Einsatz kamen:

  • BV Hotel Hampton by Hilton, Kiel
  • 8-streifger Ausbau der BAB A 1-Nord, VKE 7143
  • 8-streifger Ausbau der BAB A 1-Süd, VKE 7141
  • Überseezentrum, Moldauhafenquartier
  • Ersatzneubau Kleine Schleuse Kiel
  • Ersatzneubau Steinwerder Kai
  • Neubau der B 212n
  • Ersatzneubau der Elbinselbrücken Wilhelmsburg
  • Neubau der U5
  • Oberbillwerder - Neubau von 2 Eisenbahnüberführungen
  • Verlängerung U4 Grasbrook

Neubau Zentrum CeTEB, Christian-Albrechts-Universität, Kiel 

seit 2019

Das neue Forschungszentrum „Center for Fundamental Research in Translational Evolutionary Biology“ (CeTEB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) wird das erste Gebäude des neuen Stadtviertels „Kiel -Science City“. Auf vier Geschossen des Neubaus und 4.850 m² sind Labore, Büros und Tagungsräume für rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant. Für die Herstellung des Untergeschosses ist eine ca. 6,5 m tiefe Baugrube erforderlich. Die Gründung erfolgt als Flachgründung, das Untergeschoss im Bereich eines Atriums wird gegen Auftrieb mittels Pfähle gesichert. 


IGB-Leistung: Baugrunderkundung, bodenmechanische Laborversuche, chemische Analysen Baugrund, geotechnisches Gutachten, planungsbegleitende Beratung, Rasterfelderkundung zur Abfalldeklaration der Aushubböden, Begleitung Aushub-/Entsorgungsarbeiten durch Sachverständigen nach § 18 BBodSchG, baubegleitende geotechnische Beratung


Bildmaterial u.a.: Hammeskrause Architekten

Erweiterung der U-Bahnlinie U4, Hamburg Grasbrook 

2023-2024

Die Hamburger Hochbahn plant die Verlängerung der U-Bahnlinie U4 über die Station Elbbrücken hinaus in den neuen Stadtteil Grasbrook. Dazu wird die Trasse über eine neue Elbbrücke zu der Haltestelle Moldauhafen geführt. Der neue Bahnhof wird erstmals in Hamburg oberhalb eines Hafenbeckens liegen. Im Mittelpunkt stehen hier die Gründungen der Brückenwiderlager und Pfeiler in der Norderelbe und im Moldauhafen sowie die Pfeiler des Viadukts an Land.


IGB-Leistung: Koordination und örtliche Bauüberwachung für wasserseitige und landseitige Baugrunderkundungen, geotechnische Gutachten mit orientierender Schadstoffuntersuchung, planungsbegleitende Beratung 

Forschungs- und Laborneubau „Zentrum für Integrative Systemmedizin“, UKSH-Campus Kiel

seit 2020

Das Land Schleswig-Holstein plant auf dem Campus Kiel des UKSH einen Laborneubau „Forschungsneubau 2“ (FNB 2) mit rd. 5.200 m2 und einen Laborneubau „Zentrum für Integrative Systemmedizin“ ZISMED (FNB 3) mit rd. 4.000 m2. Das gemeinsame Baufeld liegt zwischen der Feldstraße im Westen und der Rosalind-Franklin-Straße im Norden und Osten. Nach Süden wird das Baufeld durch eine Zufahrt zum Gelände des UKSH begrenzt. Zum Zeitpunkt der Feldarbeiten im Jahr 2020 waren die Bestandsgebäude, wie Hautklinik und Bettenhaus, größtenteils bereits rückgebaut. Die beiden neuen Forschungsgebäude sollen mit 5 Vollgeschossen und einem Kellergeschoss errichtet werden. Aufgrund direkt angrenzender Denkmäler und sensibler Einrichtungen des UKSH ist bei der Herstellung der Baugrubensicherung auf erschütterungsarme Verfahren zurückzugreifen. 


IGB-Leistung: Koordinierung, Ausführung und Überwachung von Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche, Veranlassung chemischer Analysen, geotechnisches Gutachten, planungsbegleitende Beratung, Rasterfelderkundung zur Abfalldeklaration der Aushubböden 

Neubau Düker unter der Schlei zwischen Gemeinde Fahrdorf und der Stadt Schleswig 

seit 2021

Die Schleswiger Stadtwerke Abwasserentsorgung plant die Neuverlegung von Schmutzwasserdruckrohrleitungen vom Pumpwerk in Fahrdorf bis zur Kläranlage in Schleswig. Dazu ist u. a. eine Querung der Schlei vorgesehen. Die Querung der Schlei soll auf einer Länge von rd. 1.500 m im Horizontalspülbohrverfahren (HDD-Verfahren) erfolgen. 


IGB-Leistung: Überwachung der wasserseitigen Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche an Bodenproben, geotechnisches Gutachten

Dükerung der Schlei - Bau einer Pumpstation und einer Abwasserdruckrohrleitung, Kappeln

seit 2021

Die Abwasserentsorgung Kappeln GmbH betreibt das Schmutz- und Regenwasserkanalnetz der Stadt Kappeln. Ein Teil Kappelns liegt auf der Halbinsel Schwansen, die durch die Schlei von den übrigen Stadtgebieten getrennt ist. Das Schmutzwasser im Einzugsgebiet Schwansen wird am Pumpwerk Lüttfeld gesammelt und über zwei gedükerte Druckrohrleitungen zum Klärwerk Kappeln am Westufer der Schlei gepumpt. Die Leitungen im Bereich des Dükers sowie das Pumpwerk Lüttfeld wurden Ende der 1960er Jahre in Betrieb genommen und sind aus Gründen der Betriebssicherheit redundant zu ersetzen. Das häusliche Abwasser der neu zu errichtenden Ferienhaussiedlung am Kappelner Hafen auf der Halbinsel Schwansen soll zukünftig über eine neue Druckrohrleitung mit einer Länge von ca. 6 km ebenfalls an das neue Pumpwerk Lüttfeld angeschlossen werden.

IGB-Leistung: Koordinierung, Ausführung und Überwachung wasserseitige und landseitige Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche an Bodenproben, Veranlassung chemische Analysen an Bodenproben, geotechnische Gutachten mit orientierenden Schadstoffuntersuchungen

Lückenschluss A 14, Abschnitt 3, AS Seehausen Nord bis AS Wittenberge

seit 2021

Die Erweiterung des rd. 10,8 km langen Abschnitts der A 14 zwischen Seehausen-Nord und Wittenberge inklusive des Neubaus der Elbebrücke bei Wittenberge ist Teil des Lückenschlusses Magdeburg - Wittenberge - Schwerin und wurde Ende 2019 genehmigt. Der Beginn der Bauarbeiten war Ende 2020, die Fertigstellung ist für 2025 geplant. Die neue Elbquerung wird mit einer Gesamtlänge von 1,1 km die längste Brücke der Nordverlängerung der A 14. Neben der Elbebrücke sind u. a. weitere 18 Brücken im Streckenverlauf, 7 Brücken im nachgeordneten Straßennetz, drei Irritationsschutzwände, eine Stützmauer, vier Versickerungsbecken, ein Regenklärbecken und fünf Lärmschutzwände geplant.


IGB-Leistung: Prüfung von Planungs- und Ausschreibungsunterlagen aus geotechnischer Sicht; Beratung der Bauoberleitung/ Bauüberwachung in Fragen der Geotechnik; Begleitung, Überwachung, Dokumentation von Eingriffen in den Boden nach   

§ 18 Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) bzw. § 17 LBodSchG durch einen anerkannten Sachverständigen; Abschätzung von Förderraten im Zuge der bauzeitlichen Wasserhaltungsmaßnahmen; Erstellen wasserrechtlicher Anträge; Planung und Durchführung baubegleitender Erschütterungsmessungen; Optische Beweissicherung von Gebäuden und Außenanlagen

Neubau der A 26-Ost und 8-streifige Erweiterung der BAB A 1-Mitte

seit 2017

Die geplante Autobahn A 26-Ost liegt im südlichen Teil des Hamburger Hafens. Die A 26-Ost soll die Autobahnen A 7 im Westen und A 1 im Osten miteinander verbinden. Der Abschnitt der VKE 7053 hat eine Länge von etwa 4,1 km. Die Strecke beginnt unmittelbar südlich der geplanten Anschlussstelle HH-Hohe Schaar im Hamburger Hafen und endet an der A 1 mit dem geplanten Autobahndreieck HH-Süderelbe im Bereich der heutigen Anschlussstelle HH‑Stillhorn. Im Bereich des geplanten Autobahndreieck HH-Süderelbe soll die A 1 von 6 auf 8 Fahrstreifen auf einer Länge von ca. 1,3 km erweitert werden.



IGB-Leistung: Planung, Ausschreibung, Überwachung und Auswertung der Baugrunderkundung; Planung und Durchführung von Schadstofferkundung eines Bestandsbauwerks; Aufstellen von geotechnischen und umwelttechnischen Gutachten; Erstellen wasserrechtlicher Anträge; erdstatische Berechnungen; Planung, Ausschreibung, Überwachung und Auswertung von Probebelastungen für Pfähle, Anker, Spundwandbohlen und Schlitzwandlamellen; Planung von Baugrundverbesserungen

Erstellung der Werksdeponie Galing III, Nordenham

2014 bis voraussichtlich 2029

Die Erstellung der Werksdeponie Galing III in Nordenham umfasst Kohärenzmaßnahmen, die Erschließung und Basisabdichtung, den Jarofix-Einbau zur Profilierung sowie die Herstellung einer Oberflächenabdichtung und den Aufbau einer Rekultivierungsschicht.


IGB-Leistung: Geotechnische Standorterkundung, Objektplanung für das Planfeststellungsverfahren, Mitwirkung bei der Planung der Kohärenzmaßnahmen, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Örtliche Bauüberwachung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination gemäß Baustellenverordnung

Neubau Quartier Werftterrassen, Kiel

seit 2021

In Kiel auf dem ca. 50.000 m² großen ehemalige Posthofareal, zwischen der Werftstraße und Karlstal wird das Quartier Werftterrassen Kiel u. a. mit umfangreicher Wohnbebauung entwickelt. Im Nordosten wird der Geländeverlauf aktuell durch einen bis zu ca. 17 m hohen Geländeeinschnitt geprägt. Hier ist gemäß aktueller Planung vorgesehen, die aus dem Abbruch der Bestandsgebäude anfallenden mineralischen Massen bei entsprechender Eignung zur Geländeaufhöhung zu verwenden und auf diese Weise eine nachhaltige Lösung für die Klimaschutzstadt Kiel zu realisieren. Geplant ist der Neubau von mehreren Wohngebäuden mit überwiegend bis zu sieben aufgehenden Vollgeschossen sowie bereichsweise zusätzlichen Staffelgeschossen. Zum Teil ist eine Unterkellerung der Wohnblöcke mit bis zu zwei Untergeschossen vorgesehen. 


IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, Schadstoffuntersuchung der anstehenden Böden, Schadstoffkataster der Gebäudesubstanz, Planung des Rückbaus der vorhandenen Gebäude (Bauanzeige, Ausführungsplanung), Planung der Geländeaufschüttung (Genehmigungsantrag unter Berücksichtigung der Mantelverordnung), Projektsteuerung Baufeldfreimachung

BAB A1, 8-streifiger Ausbau AS Köln-Niehl bis AK Leverkusen-West inkl. Rheinbrücke Leverkusen

seit 2021

Die Baumaßnahme umfasst neben dem 8-streifigen Ausbau der A1 zwischen der AS Köln-Niehl und dem AK Leverkusen-West auch den Neubau der Rheinbrücke Leverkusen, den Umbau des AK Leverkusen-West und die Anpassungen im Bereich der AS Köln-Niehl. Die Autobahn A1 ist Teil des transeuropäischen Netzes TEN. Der ca. 4,55km lange Streckenabschnitt der A1 wurde am Tag durchschnittlich von über 100.000 Kfz/24h, darunter 15.000 Lkw genutzt. Aufgrund der prognostizierten zukünftigen Verkehrsstärken wird dieser Streckenabschnitt der A1 auf acht durchgängige Fahrstreifen ausgebaut. Zusätzlich wird zwischen der AS Köln-Niehl und dem AK Lev.-West ein Verflechtungsstreifen pro Richtung vorgesehen. Das Herzstück der gesamten Maßnahme ist die Herstellung einer neuen Rheinbrücke als Ersatz für die Rheinbrücke Leverkusen. Sie beinhaltet den Neubau zweier voneinander getrennter Rheinbrücken und den Abbruch des Bestandsbauwerkes. Die aus den 1960er Jahren stammende Leverkusener Rheinbrücke weist schwerwiegende Bauwerksschäden auf, die zur Sperrung für den Lkw-Verkehr über 3,5t zul. Gesamtgewicht geführt haben. Am Bauwerk wurden und werden laufend umfangreiche Instandsetzungs- und Reparaturmaßnahmen durchgeführt, um den Betrieb weiter aufrecht zu erhalten. Dieser Zustand dauert bis heute an und macht einen zeitnahen Ersatzneubau zwingend erforderlich.


IGB-Leistung: Geotechnische Beratung der Bauüberwachung, Freigabe von Gründungsebenen, geotechnische Planungs- und Ausführungsfragen für den Bauherrn

Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 2/2

seit 2021

Die Freie Hansestadt Bremen beabsichtigt die Verknüpfung der Autobahnen A27 und A1 durch die BAB A281 in Bremen in vier Bauabschnitten. Als zweite Bauphase des 2. Bauabschnitts soll der rd. 2 km lange Streckenabschnitt vom Neuenlander Ring zur Kattenturmer Heerstraße realisiert werden. Im Westen schließt die Trasse an die Hochstraße Großmarkt und im Osten an die neue Anschlussstelle Kattenturm mit dem Ersatzneubau des Trogs West und des Tunnels unter der Kattenturmer Heerstraße sowie dem Teilneubau des Trogs Ost im Anschluss an den Tunnel in Richtung BAB‐Zubringer Arsten an. Zum Anschluss der BAB an das Bremer Stadtstraßennetz in der Anschlussstelle Kattenturm soll die Neuenlander Straße ab ca. 300 m westlich des Tunnelportals überwiegend in neuer Trassenlage am Tunnelportal an die BAB Einfahrrampe und nach Überquerung des Tunnels an die BAB Ausfahrrampe beidseitig des Tunnels angebunden werden.


IGB-Leistung: Prüfen der vorliegenden geotechnischen Untersuchungen und Berichte, der richtigen und vollständigen Umsetzung der geotechnischen Erkenntnisse und Empfehlungen, der Angebote einschließlich evtl. Nebenangebote in Fragen der Geotechnik, alles inkl. Prüfberichten; Beratung der Bauoberleitung, Bauüberwachung und der Prüfingenieure in Fragen der Geotechnik

Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße, Hamburg

2018 - 2019

Zur Schaffung von städtebaulichem Entwicklungsraum und Verminderung von Verkehrslärm wurde die Wilhelmsburger Reichsstraße an die parallel verlaufende Fernbahntrasse verlegt. Im Zuge der Maßnahme war die Errichtung einer Brücke über die Rotenhäuserstraße erforderlich. Aufgrund der geringen Tragfähigkeit des Untergrunds wurde die Brücke tiefgegründet, während die zugehörigen Rampenbauwerke auf einer Baugrundverbesserung mit CMC-Säulen und einem geogitterbewehrten Lastverteilungspolster gegründet wurden. Die Böschungen der Rampenbauwerke wurden als Bewehrte-Erde-Konstruktionen ausgeführt. Im Oktober 2019 wurde die Strecke für den Verkehr freigegeben.


IGB-Leistung: Geotechnische Prüfung der folgenden rechnerischen Nachweise der Gründung des Damms und der Stützwände als Prüfsachverständiger für Erd- und Grundbau:

Standsicherheit und Wirksamkeit der Baugrundverbesserung mit CMC-Säulen und geogitterbewehrtem Lastverteilungspolster, Standsicherheit der Bewehrten-Erde-Konstruktion und des Gesamtsystems aus Bewehrte-Erde-Konstruktion, CMC-Säulen und geogitterbewehrtem Lastverteilungspolster, Gebrauchstauglichkeit des Gesamtsystems


Bildmaterial u.a.: Naue GmbH & Co. KG

Sanierung Emil-Nolde Museum, Seebüll

seit 2004

Das 1927 errichtete Wohn- und Atelierhaus von Ada und Emil Nolde in Seebüll nahe der dänischen Grenze wurde auf Ada und Emil Noldes Wunsch nach ihrem Ableben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während der rund sechzig Jahre haben Millionen von Besuchern das Museum besichtigt, währenddessen waren umfangreiche Sanierungsarbeiten und teilweise Neubauten erforderlich, die IGB seit 2004 begleitet. Im Jahr 2020 wurde das Nolde-Museum umfangreich saniert und weiterentwickelt.


IGB-Leistung: Untergrunderkundungen und geotechnische Gutachten im Rahmen von Neubebauungen auf dem Museumsgelände, Gründungsempfehlung für eine Kranbahn im Rahmen der Errichtung der Gebäude Forum und Kontor, Bericht über die ursprünglichen Flachgründungen der Bestandsgebäude und die in den Jahrzehnten erfolgten Gründungsertüchtigungen, Untergrunderkundung und Gründungsempfehlung für eine Kranaufstellfäche, Gründungsempfehlung für Nachgründungen innerhalb des Gebäudes mit Mikropfählen


Bildmaterial u.a.: Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde

Deichtorhallen, Hamburg

2019 - 2021

Die im Jahr 1910 errichtete südliche Deichtorhalle wurde bis Ende des vergangenen Jahrhunderts als Markthalle genutzt. Heute beherbergt sie das Haus der Photografie. 

Die in Stahlskelettbauweise errichtete Halle soll umfassend saniert und in Teilen umstrukturiert werden. Hierzu werden im Gebäude Tribünen errichtet, die separat neu zu gründen sind. Weiterhin sollen die Außenwände und ggf. die Sohle der unterlagernden Kasematte für die Nachnutzung umfassend saniert werden.


IGB-Leistung: Untergrunderkundung, geotechnisches Gutachten für die erforderlichen Gründungsarbeiten der neu zu errichtenden Innenbauten sowie der Abdichtungsmaßnahmen (einschließlich der zugehörigen Erdarbeiten), orientierende Schadstofferkundung

Neubau der BAB A281, Bauabschnitt 4 (BA 4), Weserquerung Bremen

2017 - 2022

Die A 281 stellt zukünftig die nordwestliche Eckverbindung zwischen den Bundesautobahnen A 1 und A 27 auf Bremer Stadtgebiet dar. Sie dient u. a. der Entlastung der A 1 und der A 27 mit dem Bremer Kreuz. Ihre Verknüpfung macht sie für die Weserhäfen am linken und rechten Weserufer und den Flughafen Bremen bedeutungsvoll. Die Weserquerung erfolgt durch einen Tunnel, der im sogenannten Einschwimm- und Absenkverfahren gebaut wird. Der Bauabschnitt 4 der A 281 weist eine Gesamtlänge von 4.900 m und eine Tunnelstrecke von 1.100 m auf.


IGB-Leistung: Fachplanung und Vorbereitung der Vergabe zur Kampfmittelerkundung, Entwicklung Räumungskonzept,
Ausschreibung und örtliche Überwachung Kampfmittelsondierung,
Erstellung eines Bodenmanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen für Verwertung/Beseitigung gewonnener Böden, Bauüberwachung Altlastensanierung, Deklarationsanalytik, Durchführung des eANV, Erstellung eines Wassermanagementkonzeptes und von Vergabeunterlagen und Bauüberwachung der Wasserhaltung und -Aufbereitung, Analytik, Objektplanung der Erdbaumaßnahmen außerhalb der Tunnel- und Trogbauwerke, Straßendamm, Landschaftsbauwerke, Baugrundverbesserung


Bildmaterial Visualisierung: DEGES

Holstenfleet (Kleiner Kiel Kanal), Kiel

2019 - 2021

Zur Aufwertung des innerstädtischen Bereiches wird die Umgestaltung des Straßenzuges „Holstenbrücke“ durch die Landeshauptstadt Kiel realisiert. Tragende Säule der Umgestaltung ist die Wiederherstellung der Wasserverbindung zwischen den bestehenden Wasserflächen Bootshafen und Kleinem Kiel in zentraler Lage mit zwei Wasserbecken.
Im Rahmen der Neugestaltung der Holstenbrücke zwischen Bootshafen und dem Kreuzungsbereich Willestraße/Kehdenstraße werden zwei Wasserbecken mit einer Gesamtlänge von ca. 150 m angelegt und das Umfeld komplett neugestaltet. Beide Becken sollen in der Achse der Holstenstraße, dem historischen Standort der Holstenbrücke, durch einen Damm geteilt werden.

IGB-Leistung: Historische Recherche, Ausschreibung Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden, Grundwassermonitoring,
Beweissicherung (optisch und Erschütterungsmessungen),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung

Bildmaterial Visualisierung: bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin

Neubau „Sophienkontor“, Kiel

2018 - 2022

In Kiel erfolgt auf dem innerstädtischen Grundstück an der Straße Sophienblatt gegenüber dem Hauptbahnhof die Errichtung eines Büro- und Geschäftshauses. Der zweifach unterkellerte Neubau wird mit bis zu sieben aufgehenden Geschossen ausgeführt und grenzt teilweise direkt an die Nachbarbebauung an. Aufgrund der vorherrschenden Baugrund- und Grundwasserverhältnisse werden die Untergeschosse innerhalb einer wasserdruckhaltenden Trogbaugrube hergestellt.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, baubegleitende abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden,
Bodenmanagement (Deklaration-Haufwerksbeprobung), Wassermanagement, Beweissicherung (optisch, Erschütterungsmessungen, Grundwassermonitoring),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung

Bildmaterial Visualisierung: urban space

Neubau eines Einlaufpumpwerks mit Rechengebäude und Containerhalle, Kläranlage Lüneburg
2018 - 2021

Seit den 1970'er Jahren ist die IGB auf dem Gelände der Kläranlage Lüneburg tätig und hat für diverse Bauvorhaben bereits geotechnische Gutachten, Gründungsempfehlungen sowie Berechnungen zu Grundwasserabsenkungen erarbeitet.
Es erfolgte die Errichtung eines Einlaufpumpwerkes mit Rechengebäude und Containerhalle. Weiterhin wurde auch das lokale Zuleitungsnetz umfassend aus- und umgebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wurden Zulaufsammler für Schmutz, Misch- und Regenwasser in offener Bauweise und im Rohrvortriebverfahren hergestellt.

IGB-Leistung: Untergrunderkundung, geotechnisches Gutachten mit orientierender Schadstofferkundung, hydrogeologische Untersuchungen u. a. zum Einfluss von Grundwasserentnahmen auf die benachbarte Bebauung, fachtechnische Begleitung während der Ausführung der Wasserhaltungsmaßnahmen und Vortriebsarbeiten

Wohngebiet Weidentrift am Besenhorst,

Geesthacht

2017 - 2021

In Geesthacht ist auf einem ca. 5,5 ha großen, nördlich der DB-AG Strecke „Hamburg – Bergedorf - Geesthacht“ gelegenen Grundstück, die Erschließung eines Neubaugebietes mit 10 Einfamilienhäusern, 32 Doppelhaushälften, 5 Reihenhäusern und 3 Mehrgeschossbauten geplant. Zudem ist die infrastrukturelle Erschließung des Planungsgebietes über die im Norden liegende Straße „Besenhorst B5“ vorgesehen.

IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten, abfallrechtliche Deklaration der Aushubböden, Grundwasseruntersuchungen, Standsicherheitsbetrachtungen des Bahndamms, Abstimmungen zur Versickerung von Niederschlag mit Stadt und Umweltbehörde in Bezug auf Schadstoffbelastung und Bemessungswasserstand, Schadstofferhebung der rückzubauenden Gebäudesubstanz, abfallrechtliche Begleitung der Entsorgung während des Rückbaus

Neubau des Zentrums für Ressourcen und Energie (ZRE), Hamburg
2018 - 2021

Die ZRE GmbH plant in Hamburg, am Standort der ehemaligen Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor, den Neubau des Zentrums für Ressourcen und Energie (ZRE).
Der Umbau der ehemaligen MVA zum Zentrum für Ressourcen und Energie ist mit umfangreichen Neubaumaßnahmen auf dem Gelände verbunden. Auf dem Baufeld verbleiben im Wesentlichen nur die Gebäude des Müllbunkers, des Schwerbaus und der Müllumschlagstation, um die herum folgende neue Gebäude errichtet werden sollen:
    Müllbunkererweiterung
    Kesselhaus, Abgasreinigung
    Rottegebäude / Bioabfallhalle
    Trocknerhalle, Fermenter
    Kipphalle, Turbinenhalle
    Fernwärmeübergabestation
    Bioabfallaufbereitung, Hausmüllaufbereitung


IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten, orientierende Schadstoffuntersuchung der Aushubböden, Grundwasseruntersuchungen, Überschlag der Entnahmemengen des Grundwassers bei tiefen Baugruben, Deklaration der Aushubböden bei vorgezogenen Neubauten, Schadstoffuntersuchungen von Verbrennungsschlacken

Bauvorhaben Hotel „Fischhaus am Schaalsee“, Zarrentin am Schaalsee

2018 - 2021

Auf dem Grundstück westlich der Amtsstraße zwischen den Straßen Kirchenweg und Markt in Zarrentin am Schaalsee, Mecklenburg-Vorpommern, ist der Neubau eines Hotels vorgesehen. Gemäß derzeitiger Planung erhält das Hotel mit einer Grundfläche von etwa 1.700 m² zwei bis drei aufgehende Geschosse sowie ein Untergeschoss. Das rd. 2.300 m² große Untergeschoss soll als Tiefgarage und Keller genutzt werden.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, bodenmechanische Laborversuche, geotechnisches Gutachten, orientierende Schadstoffuntersuchung, Objektplanung Baugrube in den Leistungsphasen 1 bis 3, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen zur Baugrubenherstellung, planungs- und baubegleitende Beratung
Bauvorhaben Kirchwerder – Erkundung der Torfschicht, Hamburg-Fünfhausen
2019 - 2020
Im Rahmen des Wohnneubaugebiets Kirchwerder in den Jahren 2015/16 kam es nach Fertigstellung der Außenanlagen zu Geländeabsackungen/-setzungen in teilweise erheblicher Größenordnung. Die auf Pfählen tief gegründeten Gebäude hingegen setzten sich nicht. In der Folge dieser Setzungsdifferenzen kam es zu Schäden in Form von Abrissen und Schiefstellungen einiger Außenanlagen sowie an Ver- und Entsorgungsleitungen.
Aus Baugrunduntersuchungen in dem Neubaugebiet konnte das örtliche Vorhandensein von Torfschichten in Kombination mit dem Aufbringen von Auflasten (Füllboden, Oberflächenbefestigungen und Nebengebäuden) als Ursache für die aufgetretenen Setzungsdifferenzen erkannt werden. Für die Planung zukünftiger Sanierungsmaßnahmen der eingetretenen Schäden ist es erforderlich, die Ausdehnung und Mächtigkeit der örtlichen Torfschichten möglichst genau zu erkunden.

IGB-Leistung: Erstellung Erkundungsprogramm, Planung, Koordinierung und Überwachung der Aufschlussarbeiten, Erstellung von (grundstücksweisen) Bodenprofilen, Darstellung der Torfschichten mittels Isolinien, Aus- und Bewertung des erkundeten Torfverkommens, Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes

Neubau des Dükers und der Dükerhäupter westlich der Deichbrücke, Wilhelmshaven

2017 - 2021

In Wilhelmshaven soll westlich der Deichbrücke ein neuer Düker durch den Ems – Jade - Kanal verlegt und die Dükerhäupter neu errichtet werden. An das geplante Baufeld grenzen einige Wohn- und Gewerbebauten, das Umfeld wird in den Sommermonaten touristisch genutzt. Es ist geplant, die Rohrleitungen (max. DN 1600) in einem Stahlrahmen „einzuschwimmen“. Die Dükerhäupter werden jeweils im Schutz eines Spundwandkastens errichtet.

IGB-Leistung: Untergrunderkundung (z. T. von einem Ponton), geotechnisches Gutachten, orientierende Schadstoffuntersuchung, bodenmechanische Laborversuche, Festlegung der Homogenbereiche

Erhöhung und Verstärkung des Heppenser Seedeichs, Wilhelmshaven

2019 - 2022

Der III. Oldenburgische Deichband plant auf rd. 2,1 km Länge die Erhöhung und Verstärkung des Heppenser Seedeichs in Wilhelmshaven. Nach Erstellung der Ausführungsplanung im Jahr 2018 erfolgte im Zeitraum April 2019 bis Juli 2022 die Ausführung der Baumaßnahme in drei Bauabschnitten. Gearbeitet wurde jeweils außerhalb der Sturmflutsaison von Mai bis September. Gegenstand der Baumaßnahme waren Bauleistungen im Rahmen von Rückbau-, Erdbau-, Verkehrswegebau- und Spundwandbauarbeiten sowie Wasserhaltungs- und Deckwerksbauarbeiten. 


IGB-Leistung:  Erstellung der Tragwerksplanung für Stützwände aus Stahlspundbohlen mit einer Gesamtlänge von 245 m, Qualitätssicherung beim Einbau von rund 100.000 m³ Klei. Erstellung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans sowie entsprechende Koordination der auszuführenden Arbeiten nach Baustellenverordnung unter Beachtung der besonderen Gefahren durch den lokal vorhandenen kampfmittelverdacht. 

380 kV - Leitungsneubauprojekt 

Ganderkesee/St. Hülfe, Diepholz

2018 - 2021

Die TenneT TSO GmbH plant im Zuge des Netzausbaus den Bau der rund 61 km langen 380 kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Ganderkesee und St. Hülfe bei Diepholz. Die Leitung ist ein wichtiger Teil der Energiewende, da sie Strom aus Windkraft in Richtung großer Verbrauchszentren in Nordrhein-Westfalen transportiert. Sie erhöht die Übertragungskapazität in der Nord-Süd-Achse und sorgt somit für Versorgungssicherheit und Netzstabilität. Das Projekt wird vom Energieleitungsausbaugesetz als vorrangig eingestuft.
Das Planungsgebiet liegt naturräumlich betrachtet in der maritim-subkontinentalen Flach-landregion in der ebenen bis welligen Geest. Es sind vorwiegend steinige, lehmige Sand-böden mit Lehm im Untergrund (Geschiebedecksand über Geschiebelehm, z. T. mit Flugsanddecke) zu erwarten. Vereinzelt sind auch Moore anzutreffen.

IGB-Leistung: Baugrundhauptuntersuchung, bodenmechanische und chemische Laborversuche, geotechnische Gutachten für rund 85 Maststandorte

Bildmaterial: TenneT TSO GmbH (www.tennet.eu)
Bauvorhaben Sachsendamm/Tempelhofer Weg, 
Berlin-Schöneberg
2017 - 2020
Entwicklung eines Grundstücks in Berlin-Schöneberg, zwischen dem Tempelhofer Weg im Norden und dem Sachsendamm im Süden. Bebauung des ca. 10.300 m² großen Areals mit vier unterkellerten, 7-geschossigen Gebäuden, Bauteile (BT) 1-4. Das BT3 besitzt 2 Untergeschosse und ist über einen Pkw-Aufzug mit dem BT1 verbunden. 
Nach Durchführung der Erdbaumaßnahmen soll die aufgrund der früheren, gewerblichen und industriellen Nutzung im Bodenbelastungskataster (BBK) des Landes Berlin als altlastenverdächtig geführte Fläche den Eintrag „sanierte Altlast, altlastenfrei“ erhalten.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnische Gutachten, Bodenmanagement, Beweissicherung zur Altlastenfreiheit, Baugrubenplanung, Vorbereitung der Vergabe (Ausschreibung Erdbau- und Verbauarbeiten), geotechnische Beratung 

Neubau eines Bürokomplexes - Brain-Box-Berlin,
Berlin-Johannisthal
2017 - 2018
Bebauung eines ca. 15.500 m² großen Grundstück in Berlin Johannistal in unmittelbarer Nähe zur Stadtautobahn A113 mit einem länglichen Bürokomplex, welcher überwiegend 4 bis 5 Geschosse und punktuell 8 Geschosse aufweist. Der Komplex besteht aus 2 Gebäuden, welche über eine gemeinsame Tiefgarage verbunden sind.

IGB-Leistung:Erstellen des Geotechnischen Gutachtens, orientierende Schadstofferkundung, Durchführung von Setzungsberechnungen, Beantragen der wasserrechtlichen Erlaubnis, Deklaration des Aushubmaterials in einer Rasterfelderkundung
Erweiterung des Air Campus Adlershof,
Berlin Adlershof
2015 - 2018
Erweiterung eines Geschäfts- und Bürogebäudes um zwei sechsgeschossige Gebäude mit Grundflächen von rd. 970 m² und 1800 m² in Berlin-Adlershof. Der geplante Gebäudekomplex wurde über eine gemeinsam nutzbare Tiefgarage erschlossen und mittels Bohrpfählen gegründet. Zur Herstellung der Kellergeschosse wurde die ca. 4,10 m tiefe Baugrube mit Hilfe einer freistehenden Trägerbohlwand gesichert. Im Bereich des Bestandsgebäudes wurde eine Unterfangung mittels Düsenstrahlverfahren hergestellt.
Die Herstellung der Baugrube, der Düsenstrahlunterfangung und der Bohrpfahlgründung wurde baubegleitend überwacht, wobei insbesondere auf die Lärm- und Erschütterungsemissionen im Hinblick auf das benachbarte, unter Denkmalschutz stehende Gebäude geachtet wurden.


IGB-Leistung: Erstellen des Geotechnischen Gutachtens, Durchführung von Setzungsberechnungen, Vorplanung der Bohrpfahlgründung, Planung der Baugrube in allen HOAI-Leistungsphasen, Ausschreibung der Baugrube, Mitwirkung an der Vergabe, Baufelderkundung mittels Baggerschürfen, Deklaration des Aushubmaterials in einer Rasterfelderkundung, Beantragung der wasserrechtlichen Erlaubnis, Durchführung der Vorprüfung der Umweltverträglichkeitsprüfung, Betriebsbeauftragter für die Grundwasserbenutzung, Bauüberwachung

Neubau von 2 freistehenden Mehrfamilienhäuser, Kronberg im Taunus

2017 - 2021

In Kronberg am Taunus auf dem südöstlich der Stadtmitte gelegenen Campus-Geländes werden zwei freistehende Mehrfamilienwohnhäuser auf einer gemeinsamen Tiefgarage geplant. Aufgrund einer hohen Ausnutzung der Fläche mit dem geplanten Grundriss wird ein Verbau zur Sicherung des entstehenden Geländesprungs erforderlich. Innerhalb der eingeschossigen Tiefgarage sind Doppelparker geplant, weshalb hier ein tieferer Aushub und somit ein höherer Geländesprung entsteht. 

IGB-Leistung: Abfalltechnische Untersuchung der Aushubmassen, geotechnische Beratung für den geplanten Neubau, 1-jährige Beobachtung der Grundwassermessstellen, Objekt- und Tragwerksplanung Verbau und bauzeitliche Wasserhaltung, Erstellen der Ausschreibungsunterlagen und Mitwirken bei der Vergabe für die Baugrube, Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung sowie geotechnische Fachbauüberwachung für die Herstellung der Baugrube, optische Beweissicherung angrenzender Nachbarbebauung

Düsenstrahlunterfangungen zur Baugrubensicherung für Hotelneubau, Berlin
2018
Im Rahmen der Erweiterung eines Hotels sind der Neubau eines 7-geschossigen Gebäudes inkl. Untergeschoss, sowie der Neubau einer teilweise überbauten Tiefgarage zzgl. Aufzügen zwischen drei Bestandsgebäuden geplant. Zur bauzeitlichen Sicherung der Baugrube wurden die direkt an die Baugrube angrenzenden Fundamente der drei Bestandsgebäude gemäß DIN 4123 unterfangen. Die Herstellung der Unterfangung erfolgte im Düsenstrahlverfahren. 

IGB-Leistung: Statische Berechnungen, Planung und Bemessung der Unterfangungskörper

Erweiterung der BAB A7 südlich des Elbtunnels, Hamburg

seit 2015 (laufend)

Im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der Bundesautobahn BAB 7 in Hamburg wird ein Ersatzneubau des Hochrampenbauwerks K 30 südlich des Elbtunnels umgesetzt. Das tiefgegründete Bestandsbauwerk aus Stahlbeton soll im Zuge der Erneuerung durch eine Dammkonstruktion ersetzt werden. Für die Realisierung ist eine Baugrundverbesserung durchzuführen. Zur Überprüfung der Realisierbarkeit wurde seitlich der Autobahn im Vorwege ein Probefeld errichtet, in dem die geplante Maßnahme realitätsnah ausgeführt wurde. Um Erfahrungen für die Bauausführung zu sammeln wurden neben Verformungsmessungen auch Erschütterungsmessungen durchgeführt. Die geplante Baumaßnahme erfolgt abschnittsweise unter laufendem Verkehr. Um den Verkehrsfluss zu gewährleisten, wird der Verkehr in der Bauzeit über einen Hilfsdamm geleitet. 


IGB-Leistung: Geotechnische Berichte für das Rampenbauwerk, den Hilfsdamm, das Probefeld und die Verkehrszeichenbrücken, Beratung bei der Planung und Ausführung der Erdbau- und Gründungsmaßahmen, abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden


Erhöhung Harburger Hauptdeich Ost

2018 - 2021

Im Rahmen des Bauprogramms „Hochwasserschutz für Hamburg“ wird die Anpassung eines 300 m langen Abschnitts des Harburger Hauptdeichs an die neuen Bemessungswasserstände geplant. Der südlich der Süderelbe gelegene Erddeich mit einer Kleiabdeckung, der im Wesentlichen der Hamburger Regelbauweise entspricht, wird im Zuge der Baumaßnahme um rund 1 m erhöht. 

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, bodenmechanische Laborversuche, geotechnisches Gutachten, Festlegung von Homogenbereichen, orientierende Schadstoffuntersuchung, planungs- und baubegleitende Beratung im Rahmen der Leistungsphasen 3 und 4 der Objektplanung

Abbruch von Bestandsbebauung und Errichtung eines Neubaus mit Tiefgarage, Ludwigshafen am Rhein

2016 - 2021

In der Innenstadt von Ludwigshafen am Rhein ist in der Fußgängerzone der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses mit Tiefgarage geplant. Die am Projektstandort derzeit bestehenden mehrgeschossigen Gebäude werden für das geplante Bauvorhaben abgerissen. Der Neubau wird nahezu die gesamte Grundstücksfläche einnehmen und die durch den Abbruch der Bestandsbebauung entstehende bauliche Lücke schließen. Die Tiefgarage soll im rückwärtigen Bereich an die dort unterhalb des angelegten Platzes bestehende öffentliche Tiefgarage angeschlossen werden und über diese befahrbar sein.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung mit geotechnischer und umwelttechnischer Beratung, Objektplanung „Abbruch Bestandsgebäude“, inklusive Bestandserfassung, Objekt- und Tragwerksplanung Verbau, Erstellen der Ausschreibungsunterlagen für den Abbruch und die Herstellung der Baugrube, Mitwirken bei der Vergabe, Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung, umwelt-/geotechnische Fachbauüberwachung für den Abbruch und die Herstellung der Baugrube, optische Beweissicherung angrenzender Nachbarbebauung
Solarpark Ganzlin in Mecklenburg Vorpommern 
2018 - 2019
Auf dem rd. 54 ha großen Gelände einer Kiesgewinnungsfläche ist die Errichtung eines Solarparks geplant. Aufgrund der in der Vergangenheit durchgeführten umfangreichen Aushub- und Verfüllarbeiten weisen die anstehenden Böden in weiten Bereichen eine nur sehr geringe Tragfähigkeit auf.

IGB-Leistung: Geotechnische Untersuchung (z.T. mittels Tauchern), geotechnische Gutachten mit Gründungsempfehlung, fachgutachterliche Begleitung der Vergabe für die Erdarbeiten

Untersuchung eines Industriestandorts, Hamburg-Wilhelmsburg
2018
Auf dem Gelände eines Entwicklers von Farben und Lacken soll ein neuer Campus mit Forschungseinrichtungen und Parkhaus entstehen. Aufgrund der jahrzehntelangen
industriellen Nutzung des Areals sind Schadstoffbelastungen des Bodens und des Grundwassers bekannt. Zudem besteht auf dem Gelände durch Kriegseinwirkung genereller
Verdacht auf Bombenblindgänger. Es war nicht nur der Altlastenverdacht zu verifizieren, sondern auch der Baugrund geotechnisch bzgl. der Gründung der geplanten Gebäude 
zu beurteilen.

IGB-Leistung: Vorbereitung, Planung und Durchführung der Felduntersuchung, Gewinnung von Bodenproben, bodenmechanische Versuche, geotechnisches Gutachten und Gründungsempfehlung, geotechnische Beratung, weitere Leistungen siehe Referenzen Umwelttechnik

Umbau und Erweiterung Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster

2015 - 2021

Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus, Neumünster, wird unter laufendem Betrieb erweitert und umgebaut. Die Aufstockung des Gebäudes F erfolgt auf Stützen, die durch das Bestandsgebäude hindurchgeführt und unabhängig vom Bestand gegründet werden. Im Bereich des Neubaus Gebäude G wurden die locker gelagerten Sande mittels Rütteldruckverdichtungen verbessert.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Bodenmechanische Laborversuche, Geotechnische Gutachten mit Gründungsempfehlung, Festlegen von Homogenbereichen gemäß VOB/C (2015), Schadstoffuntersuchung von Aushubböden, Schwingungsmessungen, planungs- und baubegleitende Beratung des Bauherrn
Das Lichtenhain, Berlin-Lichtenberg
2017 - 2018
Im neuen Szenebezirk Lichtenberg, im Osten von Berlin, entstehen auf einem rd. 19.000 m² großen Grundstück insgesamt 207 Wohneinheiten in Form von Eigentumswohnungen, Stadtvillen, Reihen- und Gartenhäusern. Eine zugehörige Tiefgarage verfügt über 112 Stellplätze und direkten Zugang zu einzelnen Häusern. Die Baugrube für die Tiefgarage ist rd. 5 m tief; die Baugrubensicherung besteht aus statisch tragfähigen Dichtwänden (Mix-in-Place) im Bereich des wassergesättigten Bodens sowie einer Kombination aus Trägerbohlwänden und Bohrpfahlwänden. Der Bodenaushub von rd. 45.000 m3 wird begleitet durch eine Grundwasserhaltung. 

IGB-Leistung: Örtliche Bauüberwachung sowie Bauoberleitung für Erdbau & Spezialtiefbau, geotechnische Beratung während der Bauausführung, Ausschreibung der Erdbau- und Verbauarbeiten für einen von drei Bauabschnitten, weitere Leistungen siehe Referenzen Umwelttechnik

Bildmaterial: BUWOG Group (www.buwog.com)
380 kV-Höchstspannungsleitung Wahle-Mecklar, Abschnitt D in Hessen
2017
Um die Übertragungskapazität für Windenergie in der Nord-Süd-Achse Deutschlands zu erhöhen, wird eine rd. 230 km lange 380 kV-Höchstspannungsleitung zwischen dem Netzknotenpunkt Wahle in Niedersachsen und dem Umspannwerk Mecklar in Nordhessen neu gebaut. Der rd. 65 km lange südliche Teilabschnitt D führt von der niedersächsisch-hessischen Landesgrenze bis zum Umspannwerk Mecklar und ist topographisch von typischen Mittelgebirgslandschaften geprägt.

IGB-Leistung: Baugrundvoruntersuchung für 180 Leitungsmaste, 16 Provisorien und 17 Schutzgerüste: Auswertung von Archivunterlagen, Erstellung eines vorläufigen Baugrundmodells mit einer vorläufigen Gründungsempfehlung, Ausarbeitung des Erkundungskonzepts für die Baugrundhauptuntersuchung

Quelle Planausschnitt: www.tennet.eu

Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, Gerade Königsförde und Kurve Groß Nordsee

2016 - 2019

Vor dem Hintergrund des stetig zunehmenden Schiffverkehrs und der zunehmenden Größe der Schiffe soll der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zwischen der „Weiche Königsförde“ und der „Weiche Schwartenbek“ von Kanal-Kilometer (Kkm) 79,9 bis Kkm 92,1 ausgebaut werden. Durch eine Verschiebung der nördlichen Böschungskante soll eine Sohlenbreite von 70 m erreicht werden.

IGB-Leistung: Erkundungskonzept Geotechnik, Ausschreibungsunterlagen für die geotechnische Erkundungskampagne, Bauüberwachung der Erkundungsarbeiten Geotechnik mit Beweissicherung der Flurschäden, bodenmechanische Laborversuche, Geotechnische Berichte für Strecken, Bauwerke und Ablagerungsflächen, erdstatische Berechnungen, weitere Leistungen siehe Referenzen Umwelttechnik
 
Pressefoto: Jan Torben Budde
380 kV-Höchstspannungs-Freileitung "Mittelachse", Abschnitt Audorf - Flensburg
seit 2016
Die rund 70 km lange Freileitung von Audorf nach Flensburg ist ein Teilstück der großen Verbindung von Kassö in Dänemark über Hamburg bis nach Dollern in Niedersachsen. Die bereits 1963 errichtete 220 kV-Leitung hat infolge der zunehmenden Erzeugung erneuerbarer Energien ihre Kapazitätsgrenze erreicht und soll daher durch eine neue 380 kV-Höchstspannungsleitung ersetzt werden. Die neue Leitung erfordert aufgrund geänderter statischer und geometrischer Anforderungen nicht nur den Austausch der Stromkreise, sondern auch die Errichtung von rund 220 neuen Masten, auf die die neue Leitung aufgelegt wird.

IGB-Leistung: Bodenmechanische und chemische Laborversuche, Geotechnische Gutachten für rund 220 Maststandorte
Neubau A 39 Lüneburg-Wolfsburg, Abschnitte 3 und 4, Entwässerungsanlagen
2011 - 2016
Um die verkehrlich nur unterdurchschnittlich erschlossene Region zwischen den Autobahnen A7 im Westen, A 24 im Norden, A 10 im Osten und A2 im Süden besser anzubinden, wird die Bundesautobahn A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg auf einer Gesamtlänge von 105 km neu gebaut. In dem 30 km langen Abschnitt zwischen Bad Bevensen und Bad Bodenteich ergibt sich die Notwendigkeit umfangreicher Entwässerungsanlagen.

IGB-Leistung: Planung und Ausschreibung von Erkundungskampagnen, Steuerung und Überwachung der Baugrunderkundungen, Labor- und Feldversuche als Grundlage für die Festlegung von Bemessungs-Wasserdurchlässigkeitsbeiwerten, Auswertung langjähriger Grundwasserstanddaten von vorhandenen Grundwassermessstellen, Beurteilung der Versickerungsfähigkeit des Baugrundes, Erstellen von zusammenfassenden Gutachten
Neubau Hotel Baltic Pearl, Kiel
2016 - 2019
In Kiel ist der Neubau eines Hotelgebäudes mit 14 Obergeschossen und einer Tiefgründung auf Ortbetonpfählen geplant. Der Planungsprozess erfolgt auf der Grundlage des Building Information Modeling (BIM), in das ein 3D-Baugrundmodell integriert wird.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Gründungsempfehlung, orientierende Schadstofferkundung der Aushubböden, planungsbegleitende Beratung, Erstellung eines 3D-Baugrundmodells mit Integration in das BIM-Gesamtmodell

Ersatzneubau Kreuzungsbauwerk Barmbek, Hamburg
2011 - 2018
Ersatzneubau eines Bahn-Kreuzungsbauwerks in der Innenstadt von Hamburg als Stabbogenbrücke auf Großbohrpfählen, "Rucksacklösung" als Sonderkonstruktion zur Abtragung der Längskräfte im Widerlager, Einsatz von Hilfsbrücken zur Gewährleistung des Bahnbetriebs.

IGB-Leistung: Geotechnische Fachbauüberwachung, geo- und umwelttechnische Beratung, Festlegung ergänzender Bemessungswerte für die Bohrpfahlgründung, Abnahme von Baugrubensohlen, Koordination und Bewertung von Integritätsprüfungen an Bohrpfählen, Bewertung von Setzungsmessungen

a-ja Resort, Travemünde
2015 - 2017
Neubau eines teilunterkellerten Hotels sowie eines Apartmenthauses mit 7 bis 8 Stockwerken unmittelbar an der Mündung der Trave in die Ostsee.

IGB-Leistung: Geotechnisches Gutachten, ergänzende Baugrunderkundung, Ausarbeitung der Anträge auf wasserrechtliche Erlaubnis, vorsorgliche Beweissicherung (optische Sicherung und Schwingungsmessungen)

Visualisierungen: bloomimages
Neue Mitte Altona, Baufelder 01 und 07b, Hamburg
2014 - 2017
Auf dem ehemaligen Gelände der Holstenbrauerei entstehen im 1. Bauabschnitt des städtebaulichen Großprojektes rd. 1.600 Wohnungen. Die Bebauung des 2. Bauabschnitts folgt nach Verlegung des Fernbahnhofes Hamburg-Altona an die S-Bahn-Station Diebsteich auf den heutigen Gleisanlagen.

IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten, abfallrechtliche Deklaration der Aushubböden, Ausarbeitung der Anträge auf wasserrechtliche Erlaubnis, Bodenmanagement, Wassermanagement, vorsorgliche Beweissicherung
Europäisches Hansemuseum, Lübeck
2012 - 2015

Neubau des Europäischen Hansemuseums im Norden der Altstadtinsel von Lübeck mit einer Ausstellungsfläche von rd. 4.100 m² in unmittelbarer Nähe der Untertrave, zahlreiche archäologische Grabungen, Erhalt sowie Integration alter Bestandsgebäude, gemischte Tief- und Flachgründung des z.T. in den Hang unterhalb des erhaltenen Burgklosters hineingebauten Bauwerks, Nutzung alter Bestandspfähle/-pfahlroste sowie einer alten Bunkersohle.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Baugrund- und Gründungsgutachten, Planung Wasserhaltung im Bauzustand inkl. Stellen von wasserrechtlichen Anträgen, fachtechnische Beratung während der Bauausführung, Planung Dränage, Schadstofferkundung, Archäologische Sondierbohrungen
Ausbau Helgoländer Binnenhafen
2016
Die Gemeinde Helgoland beabsichtigt, die Hafenanlagen im Helgoländer Binnenhafen zu ertüchtigen und in diesem Zusammenhang die Hafensohle zu vertiefen. Die Sedimente im Hafenbecken sollen unter Wasser mit Nassbagger gelöst auf Wasserfahrzeuge zur Entsorgung geladen werden. Um das Frachtvolumen der Wasserfahrzeuge optimal zu nutzen und die Entsorgungskosten zu minimieren, soll das Überschusswasser planmäßig in das Hafenbecken wieder eingeleitet werden.

IGB-Leistung: Durchführung von Versuchen im Technikumsmassstab vor Ort und Sedimentationsversuchen im Labor im Hinblick auf das Sedimentationsverhalten der Schwebstoffe und die Trübung im Überschusswasser
Nordex Forum II, Hamburg
2015 - 2016
Auf dem Gelände der Nordex Energy GmbH wird der Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit rd. 7.500 m² Grundfläche errichtet.

IGB-Leistung: Geotechnisches Gutachten, Ausarbeitung der Anträge auf wasserrechtliche Erlaubnis, vorsorgliche Beweissicherung, Planung der bauzeitlichen Wasserhaltung, Bodenmanagement, Wassermanagement
Neubau Uhlandstraße 103, Berlin
2015 - 2016
In der Nähe des Kurfürstendamms entstehen im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf 55 moderne Eigentumswohnungen und sechs Gewerbeeinheiten mit Tiefgarage und grünem Innenhof. Das rd. 1.100 m² große Baugrundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den baulichen Anlagen der BVG (U-Bahn-Tunnel und Haltestelle).

IGB-Leistung: Baugrubenplanung, numerische Setzungsberechnung, Abstimmung mit BVG, Deklaration des Aushubmaterials in einer Rasterfelduntersuchung, Erstellen des Wasserrechtlichen Antrags, Aufstellen des Havariekonzeptes, Überwachung der Bohrarbeiten zur Herstellung der Bohrpfahlwände
2. Großschiffsliegeplatz, Hafen Brake 
seit 2013/2016
Im Hafen von Brake erfolgt die Herstellung des sogenannten 2. Großschiffsliegeplatzes an der Südpier. Zur Anpassung der vorhandenen Pier ist das Einbringen von Stahlrohr-Pfählen mit rund 700 mm Durchmesser vorgesehen. Hinter der Pieranlage betreiben die ortsansässigen Umschlagunternehmen Silos und weitere Bauwerke, deren Gebrauchstauglichkeit während der Bauarbeiten sicherzustellen ist.

IGB-Leistung: Auswertung geotechnischer Altgutachten, geotechnische Beratung des Bauherrn in der Planungs- und Bauphase, weitere Leistungen siehe Referenzen Beweissicherung
Gas- und Dampfkraftwerk Lichterfelde, Berlin  
2014 - 2016
Auf einer Fläche von etwa 5 ha wird das Heizkraftwerk Lichterfelde um neue Kraftwerksblöcke erweitert. Das unmittelbar am Teltowkanal gelegene Grundstück weist zum Teil sehr schwierige Baugrundverhältnisse auf, die eine Tiefgründung erfordern.

IGB-Leistung: Geotechnisches Gutachten, Schadstoffgutachten, planungs- und ausführungsbegleitende Beratung, Standsicherheitsnachweise, Steuerung und Überwachung der Kampfmittelsondierungen, SiGe-Planung
Brückenbauwerk im Zuge der B75 bei Delmenhorst
2013 - 2016
Der Ersatzneubau des Brückenbauwerkes "Überführung Emshoopweg" erfolgte nach der Durchführung eines Variantenstudiums als Integrales Bauwerk.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Bodenmechanische Laborversuche, Baugrundbeurteilung, Gründungsberatung, Geotechnische Beratung
Intelligent Quarters, HafenCity Hamburg
2012 - 2016
Auf einem ca. 8.500 m² großen Grundstück in der HafenCity entsteht ein Ensemble aus den Gebäuden Watermark, Shipyard und Freeport mit 8 bis 18 aufgehenden Geschossen. Im nördlichen Teil des Baufeldes verläuft der Tunnel der U-Bahnlinie U4. Die oberhalb des Tunnels gelegenen Gebäudeteile werden flach, die neben dem Tunnel liegenden Bereiche auf Pfählen gegründet.

IGB-Leistung: Planungsbegleitende geotechnische Beratung, Ermittlung grundstücksbedingter Mehrkosten, hydrogeologisches Gutachten mit Pumpversuch, Havariekonzept Hochwasserschutz, Mitwirkung bei der Entwurfsplanung der Gründung, geotechnisches Messkonzept, Genehmigungsplanung Tiefgründung, Bodenmanagement

Bildmaterial: www.datenland.de
Girardet Höfe, Hamburg
2013 - 2016
Fünf größtenteils vollständig revitalisierte Gebäude mit hanseatischer Vergangenheit vereinen sich zu den Girardet Höfen. In dem von der Poststraße, der Gerhofstraße und dem Gänsemarkt umschlossenen Quartier erfolgte der Neubau eines Büro- und Geschäftshauses sowie ein umfassender Um-/Ausbau von historischen Bestandsgebäuden. Die Grundstücke befinden sich in der Hamburger Innenstadt, ca. 300 m westlich der Binnenalster.

IGB-Leistung: Baugrunderkundungen, Geotechnische Gutachten, Schadstofferkundung, Leitungsrecherche und -erkundung, Geotechnische Beratung, Stellen wasserrechtlicher Anträge, weitere Leistungen siehe Referenzen Beweissicherung
Kleingartenverein 723, Hamburg-Wilhelmsburg
2015 - 2017
Sanierung des ca. 2,2 Hektar großen Kleingartenvereins 723 durch Bodenaustausch mit besonderen bodenkundlichen Qualitätsvorgaben des Füllbodens für kleingärtnerische Nutzung. Entsorgung der Aushubböden, Wege- und Entwässerungsbau, Freimessung von Bombentrichtern, Erdbau auf gering tragfähigen Kleischichten.

IGB-Leistung: örtliche Bauüberwachung, Sicherheitskoordination, Nachtragsprüfung, Entsorgungsmanagement, Kostenkontrolle, Mitwirkung bei der Erstellung öffentlicher Haushaltsunterlagen, Kostenfeststellung, Dokumentation

Marinestützpunkt Heppenser Groden - Norderweiterung, Wilhelmshaven

seit 2015-2019

Das vormals nicht bebaute Gelände war aufgrund seiner niedrigen Lage und der ungünstigen Untergrundverhältnisse aufzuhöhen. Die damit verbundenen Setzungen waren durch eine abschnittsweise Vorbelastungsschüttung vorwegzunehmen. Für die Maßnahme wurden insgesamt ca. 500.000 m³ Nordseesand mittels eines Saugbaggers aus dem Fahrwasser vor der Insel Wangerooge entnommen und im Bereich der Norderweiterung wieder aufgespült. Die Geländemodellierung erfolgte im Anschluss mittels Raupen, Hydraulikbaggern, Kettendumpern, Raddumpern und Scrapern.


IGB-Leistung:

Untergrunderkundung, Geotechnisches Gutachten, Erdbauplanung (Lph 2, 3 und 5 bis 8) sowie örtliche Bauüberwachung

Transportsiel Isebek - 2. BA, Hamburg
seit 2015
Im innerstädtischen Gebiet von Hamburg erfolgt der Ersatzneubau des Transportsiel Isebek im 2. Bauabschnitt. Das Bauvorhaben umfasst den unterirdischen Vortrieb eines Schmutzwassersammlers mit einem Innendurchmesser von 2,7 m auf einer Länge von rd. 1.600 m. Mit dem hier eingesetzten Hydroschild werden in unmittelbarer Nähe zu dem im Betrieb befindlichen Bestandssiel nahezu alle im Hamburger Raum anstehenden Böden aufgefahren.

IGB-Leistung: Kontinuierliche Aufnahme der Untergrundverhältnisse an der Ortsbrust, Durchführung bodenmechanischer Versuche, Fachtechnische Beratung bezüglich der Optimierung der Vortriebsarbeiten
Wohnen am Spechtort, Lehmsahl-Mellingstedt
seit 2015
Das rd. 6 ha große Erschließungsgebiet liegt im Norden von Hamburg. In Teilflächen bestand Altlastenverdacht. Im Zuge der Erschließung erfolgte die Herstellung von Unterbau und Tragschichten der Anliegerstraßen sowie die Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen. Die Aushubböden wurden soweit möglich als Erdbaustoff verwertet. Im Bereich einer Kindertagesstätte erfolgte ein vollständiger Austausch schadstoffbelasteter Böden.

IGB-Leistung: Mitwirkung bei der Vergabe, örtliche Bauüberwachung der Erdbaumaßnahmen, Koordinierung der Leitungsbauarbeiten, Erdbaukontrollprüfungen im Rahmen der Fremdüberwachung
Neubau ZOB - Auguste-Viktoria-Straße, Kiel  
2009 - 2015
Über dem zentralen Kieler Busbahnhof entsteht auf einem rd. 4.370 m² großen Areal in unmittelbarer Uferlage zur Kieler Förde ein öffentliches Parkhaus mit 600 Stellplätzen. Herausforderungen sind der Teilrückbau einer im Untergrund befindlichen Tiefbunkeranlage, Bodenverunreinigungen aus zwei alten Tankstellenstandorten sowie die Tiefgründung auf bis zu 34 m langen Pfählen.

IGB-Leistung: Geotechnische und umweltrelevante Untersuchungen, Geotechnische Gutachten, Geotechnische Beratung, Wasserrechtliche Unterlagen, Beweissicherung vor Beginn der Bautätigkeiten, Erschütterungsmessungen, Monitoring der Grundwasserstände, Schadenbeurteilungen, Tankstellen: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung der Tankstellensanierung, Teilabbruch Tiefbunker: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung des Teilabbruchs
Neubau der Hauptverwaltung der VBG in HH-Barmbek
2014 - 2015
Für den Neubau der Unternehmenszentrale der VBG wurde eine bis zu 12 m tiefe wasserdruckhaltende Trogbaugrube hergestellt, deren Sohldichtung durch den unteren Geschiebemergel mit Entspannung des darunterliegenden Grundwasserleiters erfolgte. Als vertikale Baugrubenumschließung wurden zweifach rückverankerte Dichtwände mit eingestellten Betonfertigteilen sowie Ortbetonschlitzwände mit Schlitztiefen bis 38 m ausgeführt.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Baugrund- und Gründungsgutachten einschl. Schadstofferkundung in Boden und Grundwasser, Variantenuntersuchung Baugrube, Planung Wasserhaltung, Wassermanagement, Arbeits- und Sicherheitsplan für Baugrubenherstellung einschl. Wasserhaltung
Neubau der Gebäude MIN-Forum und Informatik an der Universität Hamburg
seit 2014
Rückbau mehrerer Gebäude und baulicher Anlagen mit Sicherung angrenzender Bebauung und Umverlegung von Leitungen im öffentlichen Raum vor Baubeginn. Die geplanten 8- bis 12-geschossigen Gebäudekomplexe sind jeweils über 1 gemeinsames Untergeschoss miteinander verbunden.

IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten, Erkundung der Gebäude- und Bodenschadstoffe, Planung Gebäuderückbau und Flächenfreimachung
Bahninfrastruktur des Bahnhofs Hamburg-Altona Nord
2012 - 2015
Planung des Um- und Neubaus der Bahninfrastruktur im Bereich des Kopfbahnhofs Hamburg-Altona in zwei Varianten mit mehreren Kilometern Gleisneu- und -rückbau, Neu- und Rückbau von Ingenieurbauwerken, umfangreichen Entwässerungsmaßnahmen sowie der Umverlegung der Anlagen des DB AutoZug.

IGB-Leistung: Konzeptionierung der Erkundungsarbeiten, Erstellen der Vergabeunterlagen für die geotechnischen Leistungen, Steuerung und Überwachung der Erkundungsarbeiten
Neubau eines Büro- und Geschäftshauses, Oberanger 16 in München
2012 - 2014
Planung eines Abbruchs der vorhandenen Gebäudesubstanz und eine Neubebauung des Grundstücks Oberanger 16 in München. Die Neubebauung soll 2 Untergeschosse erhalten. Hierfür ist eine Baugrube bis ca. 10 - 12 m unter Gelände erforderlich. Besondere Beachtung ist hier auf die unmittelbar an die Baugrube angrenzende Bebauung zu legen.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnische Beratung, Objekt- und Tragwerksplanung, Wasserhaltungsarbeiten, Bauüberwachung der Verbau- und Erdarbeiten
Neubau eines GuD Kraftwerkes in Bremen-Mittelsbüren
2011 - 2014
Neubau eines Gas- und Dampfkraftwerkes (GuD). Gründung erfolgt zum Großteil auf Voll- und Teilverdrängungsbohrpfählen.

IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten für 4 Kraftwerksblöcke, geotechnische Beratung der ausführenden Firmen während der Bauzeit, erdstatische Berechnungen
Dreigleisiger Ausbau der DB-Strecke Stelle – Lüneburg, PFA I bis PFA IV
2010 - 2014
Neubaus eines rd. 22 km langen dritten Bahngleises zwischen Stelle und Lüneburg einschließlich der Ingenieurbauwerke.

IGB-Leistung: geotechnische und umwelttechnische Fachbauüberwachung, ingenieurgeologische und gründungstechnische Beratung, Durchführung von Erdbaukontrollprüfungen, Konzeptionierung, Ausschreibung und Überwachung von Schwingungsmessungen zum Nachweis der dynamischen Stabilität des Untergrundes mit eingelagerten Weichschichten, Bewertung der dynamischen Stabilität des Untergrundes
Mehrfamilienwohnanlage Groß-Berliner-Damm, Berlin Adlershof
2012 - 2013
Neubau einer 6-geschossigen Wohnbebauung mit Tiefgeschoss, das in das Grundwasser einbindet. Die Gründung erfolgt auf Großbohrpfählen.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten einschl. Altlastenvorerkundung, Entwurfsplanung für Baugrube, Wasserhaltung und Pfahlgründung, Ausschreibung von Bauleistungen, Bauüberwachung Erd- und Grundbau, Ausführungsplanung Bohrpfahlgründung 
Citti-Park in Flensburg
2012 - 2013
Neubau einer ca. 250 m langen Mall, eines Parkhauses mit ca. 100 Stellplätzen und Umbau sowie Beweissicherung des Einkaufszentrums Citti-Park in Flensburg.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung und -untersuchung, geotechnische Gutachten, Baustellenbetreuung, Verdichtungsüberprüfung, Erkundung und Untersuchung von Versickerungsmöglichkeiten, Beweissicherung an den Bestandsgebäuden und Verkehrsflächen
Instandsetzung einer Uferwand am Südkanal in Hamburg-Hammerbrook
2012 - 2013
Die Uferwand eines Geländes in der Wendenstraße in Hammerbrook war abgängig. Die vorhandene Ufereinfassung war in unterschiedlichen Bauweisen ausgeführt und sollte durch eine einheitliche, landseitige eingebrachte Stahlspundwand ertüchtigt werden.

IGB-Leistung: Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Ausschreibung und Unterstützung bei der Vergabe der Bauleistungen
Kiel, Autobahn 215
2012 - 2013
Ausbau der Anschlussstelle Kiel-Mitte

IGB-Leistung: Erstellung geotechnischer Berichte (Rück- und Neubau Brückenbauwerk, Neubau Lärmschutz- und Landschaftswälle, Böschungssicherungen mit Spundwänden, Straßenbauarbeiten, Neubau eines RRB, umwelttechnische Untersuchungen)
Papier- und Kartonfabrik in Varel
2011 - 2013
Erhöhung der Grundwasserentnahmemenge von Förderbrunnen im Rahmen der Erweiterung des Produktionsbetriebes einer Papier- und Kartonfabrik.

IGB-Leistung: geotechnische Untersuchungen zur Bewertung des Einflusses der Grundwasserentnahme auf Bestandsgebäude und Bestandsstraßen, Ausarbeitung von geotechnischen Stellungnahmen zu Einwendungen im Wasserrechtsverfahren und Entwicklung eines Durchführungsplanes zur Beweissicherung unter geotechnischen Gesichtspunkten
Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven
2010 - 2013
Erweiterung des Marinestützpunkts Heppenser Groden im Hafen von Wilhelmshaven.

IGB-Leistung: Objektplanung Erdbau, örtliche Bauüberwachung, Erstellung eines geotechnischen Gutachtens
BV Elbarkaden in Hamburg-HafenCity
2009 - 2013
Neubau eines Büro- und Geschäftshauses zwischen Hongkongstraße und Magdeburger Hafen. 

IGB-Leistungen: Baugrunderkundung, Erstellung des geotechnischen Gutachtens, Durchführung einer Haupterkundung der Schadstoffverteilung in der Auffüllung, Beweissicherung der Nachbargebäude, Siele und Straßen, Dokumentation Wasserhaltung
Neubau eines Erfrischungsgetränkewerkes, 
Wörth am Rhein
2008 - 2013
Neubau eines Erfrischungsgetränkewerkes incl. Außenanlagen auf einem ca. 22 ha großen Baugrundstück, das aufgrund der Grundwasserstände 1-2 m aufgeschüttet wurde. Die Gründung erfolgte auf Rammpfählen, über Bodenaustausch oder Rüttelstopfsäulen.

IGB-Leistungen: Baugrunderkundung und geotechnische Beratung, Qualitätssicherung Auswertung Pfahlprobebelastung, geotechnische Fachbauüberwachung
Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße in Hamburg-Wilhelmsburg
seit 2012
Für die auf einer Länge von ca. 4,5 km geplante Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße sind mehrere Ersatz- bzw. Neubauten von Brücken- und Durchlassbauwerken erforderlich. Weiterhin werden im Zuge der Straßenverlegung entlang der S-Bahngleise, sowie der Güter- und Fernbahngleise, Lärmschutzwände errichtet.

IGB-Leistung: Ausschreibung, Steuerung und Überwachung der Baugrunderkundungen, bodenmechanische Laborversuche, Baugrundbeschreibung und geotechnische Beratung, Angaben zu Schadstoffgehalten der Böden sowie des Ausbauasphalts, Durchführung von Erdbaukontrollprüfungen im Bereich der Gleisanlagen, geotechnische Beratungen im Zuge der Planung und Ausführung der einzelnen Bauwerke, Begleitung und Auswertung von Probebelastungen, Begleitung der Pfahlherstellung
Neubau von Windkraftanlagen onshore in 
Rheinland-Pfalz
2012 - 2014
In den Windparks Göllheim, Oberndorf, Bubenheim, Bendelberg, Schellweiler und Hechweiler werden Windenergieanlagen mit Nabenhöhen von 139 m und Rotordurchmessern von 120 m auf Kreisringfundamenten flach gegründet. Es wurden verschiedene Maßnahmen zur Baugrundverbesserung ausgeführt.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung und geotechnische Beratung, hydrogeologische Beratung (Wasserschutzgebiet), geo- und umwelttechnische Fachbauüberwachung bei der Herstellung von Zufahrten und Arbeitsflächen sowie bei der Gründung der Windkraftanlagen 
Werkserweiterung der Zinkhütte in Nordenham   
2011 - 2012
Umfangreiche Werkserweiterung eines Zinkverarbeitenden Betriebes

IGB-Leistung: Planung und Koordinierung der Erkundungsarbeiten, 34 geotechnische Gutachten für geplante Anlagenteile auf dem Werksgelände, geotechnisches Gutachten für die Erweiterung einer Pieranlage, Aufstellen eines Arbeits- und Sicherheitsplanes und SiGe Koordination nach BGR 128
Straßenbrücke über die Leda bei Leer in Ostfriesland
2011 - 2015
Aufgrund erheblicher Mängel an der Tragfähigkeit der vorhandenen Brücke plant die niedersächsische Straßenbauverwaltung den Ersatzneubau der Brücke über die Leda im Zuge der Bundesstraße B 70 bei Leer. Eine Herausforderung stellen die gering tragfähigen und stark kompressiblen Weichschichten im Untergrund sowie die unmittelbare Nähe zur bestehenden Ledabrücke dar.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnische Gutachten (Brückenbauwerk und Anschlussdämme), Vordimensionierung der Tiefgründungen, Beurteilung des Einflusses auf die Bestandsbrücke
BAB A7, AS HH-Othmarschen bis zur Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein
seit 2011
6-/8-streifiger Ausbau der bestehenden Autobahn A7 auf einer Länge von rd. 12 km einschließlich Neubau bzw. Ersatz von zahlreichen komplexen Ingenieurbauwerken.

IGB-Leistung: Ergänzende geotechnische und umwelttechnische Gutachten, Ausarbeitung eines hydrogeologischen Gutachtens zur Ermittlung von Bemessungswasserständen
Abschnitt Stellingen und Altona: Geotechnische Beratung im Zuge der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen, Beratung in ingenieurgeologischen und gründungstechnischen Fragen im Zuge der Bauausführung, Grundwassermonitoring und Altlastenmanagement, Begleitung von Pfahlprobebelastungen, Beweissicherung und Erschütterungsmessungen im Abschnitt Stellingen
Humboldtforum / Berliner Schloss in Berlin-Mitte
2011 - 2015
In Berlin-Mitte erfolgt der Neubau des Humboldtforums / Berliner Schloss. Die Baustelle befindet sich neben der Berliner Museumsinsel, eingeschlossen durch die Spree, den Kupfergraben und zahlreiche historische Gebäude. In der Vergangenheit bestand die Bebauung aus dem alten Münzturm, einem Kloster, dem historischen Schloss und jüngst aus dem Palast der Republik der DDR. Im Zuge der Errichtung des Humboldtforums wird unterhalb der Gründung von Südost nach Nordwest der Tunnel der neuen U-Bahnlinie U5 im Schildvortrieb aufgefahren.

IGB-Leistung: Geotechnische Beratung, Überwachung der Beweissicherungsarbeiten sowie Gestellung des Betriebsbeauftragten für die Grundwasserbenutzung  
Ausbaustrecke Rotenburg (Wümme) - Bremervörde
2010 - 2011
Ertüchtigung des rd. 50 km langen Streckenabschnittes Rotenburg (Wümme) - Bremervörde einschließlich Neubau bzw. Instandsetzung von zahlreichen Durchlass- und Brückenbauwerken.

IGB-Leistung: Durchführung, Auswertung und Dokumentation von Eigenüberwachungsprüfungen für den Erdbau und den Schotter, Beratung in ingenieurgeologischen und gründungstechnischen Fragen, Unterstützung bei der Ausarbeitung und Durchsetzung von Nachträgen, Bodenmanagement
Ausbau des Blumensandhafens in Hamburg
2010 - 2011
Im Zuge der Vertiefung des Blumensandhafens in Hamburg wurde zur Sicherung der nordöstlichen Uferböschung und Hochwasserschutzwand vor möglichen Rutschungen infolge der Nassbaggerarbeiten eine 230 m lange Unterwasserspundwand hergestellt.

IGB-Leistung: Fachtechnische Überwachung als Baugrundgutachter, Ausführung von Inklinometermessungen mit gutachterlicher Stellungnahme
Erhöhung des rechten Weserdeichs, 
Bremen - Bremerhaven
2003 - 2015
Der überwiegend in massiver Kleibauweise errichtete Landeshauptdeich am rechten Weserufer wird auf einer Länge von rund 25,3 km erhöht und verstärkt. Die vorhandenen Sielbauwerke werden angepasst.

IGB-Leistung: Untersuchung von Kleientnahmestellen, Baugrunderkundung, geotechnische Gutachten für Deichstrecken und Sielbauwerke, Standsicherheits- und Setzungsberechnungen, Fremdüberwachung Erdbau, planungs- und baubegleitende Beratung des Bauherrn 
Ausbau der B 207 zwischen Heiligenhafen 
und Puttgarden
seit 2010
Neubau eines Brückenbauwerkes, eines Durchlasses und mehrerer Lärmschutzwände, Fledermausüberflughilfen und Irritationsschutzwände.

IGB-Leistung: Ausarbeitung eines Erkundungsprogramms, Durchführung und Auswertung von bodenmechanischen Laborversuchen, Durchführung von erdstatischen Berechnungen, Ausarbeitung von geotechnischen Gutachten 
Neubau PTZ / Karl-Lennert-Krebszentrum, UKSH Kiel
2009 - 2010
Die Gründung des ursprünglich als Partikeltherapiezentrum geplanten Gebäudekomplexes wurde unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen der medizinischen Anlagen als kombinierte Pfahl-Platten-Gründung konzipiert.

IGB-Leistung: Planungs- und ausführungsbegleitende geotechnische Beratung, Pfahlprobebelastungen, messtechnische Überwachung der Setzungen, Bauüberwachung während der Gründungsarbeiten, Erdbaukontrollprüfungen
Anbindung des Überseehafens an die BAB A27, Hafentunnel Cherbourger Straße, Bremerhaven
2006 - 2011
Neubau eines Straßentunnels mit einer Länge von rund 1,5 km im Norden Bremerhavens

IGB-Leistung: Geotechnische Gutachten, Untersuchung von Trassenvarianten und Herstellverfahren, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Vergabevorbereitung, geo- und umwelttechnische Beratung
Neubau BAB A 26 Drochtersen - Stade - Hamburg
seit 2001
Bau der A 26 im Bereich der Elbmarsch auf stark setzungsfähigem Untergrund bei schwierigen Entwässerungsverhältnissen und konkurrierender Flächennutzung durch ausgedehnte Obstanbaugebiete.

IGB-Leistung: Bauoberleitung im Rahmen der Vorbelastungsmaßnahme, hydrogeologische Beratung, Projektmanagement, Streckengutachten, Gutachten zur Hydrologie und Hydrogeologie, Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung für diverse Maßnahmen zur Entwässerung und Wasseraufbereitung, Überwachung und Dokumentation des Monitorings Grundwasser und Oberflächenwasser, Beratung im Rahmen von Einwendungen, Entschädigungen und anhängigen Gerichtsverfahren
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