REFERENZEN BEWEISSICHERUNG

Beweissicherung - aktuelle Referenzen

Akku Nachladeinfrastruktur Schleswig-Holstein 

2023 - 2024

In Schleswig-Holstein wird mit dem Projekt „Akkunetz“ im Schienenpersonennahverkehr der Einsatz von emissionsarmen Triebzügen ermöglicht. Die für den Betrieb notwendige Ladeinfrastruktur baut die DB Netz AG, dabei wird unter anderem in den Bahnhöfen Kiel und Flensburg jeweils die bestehende Oberleitungsanlage erweitert. Für die Umsetzung der Maßnahmen ist für die Gründung der neuen Oberleitungsmasten das Einbringen von Stahlprofilen im Schlagrammverfahren (Kopframmung) notwendig.


IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose und eines Messkonzeptes, Durchführung von baubegleitenden Erschütterungsmessungen in Kombination mit einer Warnfunktion, Beurteilung der Messergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-3.

Ersatzbauwerk Rader Hochbrücke Bauphase 1 - 1. Teilbauwerk, Rendsburg

2021 - 2026

Ersatzbauwerk Rader Hochbrücke, inkl. Erweiterung der Bundesautobahn A7. Die Baumaßnahme umfasst den 6-streifigen Ersatzneubau der Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) und den Borgstedter See sowie die Erweiterung des übrigen Streckenabschnittes der A7 zwischen der Anschlussstelle (AS) Rendsburg/Büdelsdorf und dem Autobahnkreuz (AK) Rendsburg.

IGB-Leistung: Beweissicherungskonzept mit Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose, Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken vor Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen, Durchführung von Erschütterungsmessungen, Beurteilung der Ergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-2 und DIN 4150-3.

Rückbau Eisenbahnüberführung (EÜ) Friesenbrücke, Weener 

2021 - 2022

Die 335 Meter lange Friesenbrücke über die Ems bei Weener ist Teil der Bahnverbindung zwischen dem ostfriesischen Leer und Groningen in den Niederlanden. Im Dez. 2015 rammte ein Frachtschiff die geschlossene Brücke und zerstörte sie teilweise. Seitdem ist das Bauwerk für den Eisenbahnverkehr unpassierbar. Um wieder einen durchgängigen Zugverkehr auf der Strecke zu ermöglichen, ist geplant, die Brücke durch ein neues Bauwerk zu ersetzen. Vor der Errichtung der neuen Brücke wird der Rückbau der Bestandsbrücke erforderlich. Im Rahmen dieser Rückbaumaßnahme wurde die IGB beauftragt, eine Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken und Flächen durchzuführen.


IGB-Leistung: Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für die optische und chemische Beweissicherung, optische Beweissicherung der Baufelder westlich und östlich der Friesenbrücke, der Zufahrtstraßen West und Ost einschließlich zweier Eisenbahnunterführungen, der K22 auf einer Länge von rund 5.000 m einschließlich Straßenbegleitgrün, der Brücke über das Marker Sieltief einschließlich Inaugenscheinnahme der Brückenunterseite mittels Arbeitskorb; ergänzend hierzu optische und chemische Beweissicherung der Bereitstellungsflächen BF 92 und BF 94 (Hafen Papenburg) mit der Entnahme von Bodenproben; zusätzlich optische Beweissicherung der Fahrwege zur BF 94 im Hafengebiet von Papenburg

Neubauvorhaben Klinikum Oldenburg, Restrukturierung

2021 - 2022

Mit dem Programm zur Umsetzung der Generalentwicklungsplanung (GEKO 2030) werden am Klinikum Oldenburg mehrere Bauprojekte aus Fördermitteln durchgeführt. Zuständig ist die Abteilung Strategischer Bau, die alle Aufgaben der Bauherrschaft wahrnimmt. Eines dieser Projekte ist das „Verfahren 1: Restrukturierung Klinikum Oldenburg". Das Projekt beinhaltet zwei große Neubauten sowie diverse Umbauten im Bestand.

Im Rahmen dieser Baumaßnahmen wurde die IGB beauftragt, eine Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken und Flächen durchzuführen.

IGB-Leistung: Optische Beweissicherung der Fassaden von: 5 Mehrfamilienhäusern, 1 Wohn- und Pflegezentrum, Bauteile T4 und T5 des Klinikums, Kinderklinik. Fassaden und Innenräumen: Bauteil B (Bettenhaus des Klinikums), Medizinisches Ausbildungszentrum, KfH Nierenzentrum, DRK Blutspendezentrale, Hanseinstitut, MVZ Nuklearmedizin, Ronald-McDonald-Haus; ergänzend hierzu die optische Beweissicherung der Außenanlagen von 6 Gebäuden sowie von 5 Straßenabschnitten im Umfeld des Klinikums auf einer Länge von rund 1.000 m 

Instandsetzung Uferböschung Mittelburggraben Ost, Friedrichstadt

2021 - 2022

Von Dez. 2021 bis Febr. 2022 erfolgte das Einbringen von Stahlspundwänden beidseitig des Mittelburgrabens. Auf einer Baulänge von ca. 150 m wurden die Doppelbohlen freireitend mittels Seilbagger und Hochfrequenz-Vibrationsbären einvibriert. Auf Veranlassung der Bauherrenvertretung sollten die Auswirkungen der Vibrationsrammarbeiten auf die anliegenden Gebäude sowie für die Steinbrücke „Stadtfeld“ mittels Erschütterungsmessungen baubegleitend überwacht werden. Hierzu wurden durch IGB baubegleitende Erschütterungsmessungen an insgesamt 23 Messstandorten gemäß der Messverfahren der DIN 45669-2 durchgeführt und die Ergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-3 bewertet.

Die Messungen wurden als unbeaufsichtigte Erschütterungsmessungen in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion durchgeführt. Hierdurch bestand die Möglichkeit, die für die Bauarbeiten verantwortlichen Personen bei Überschreitung einer Frühwarnschwelle über Mobilfunk per SMS zu alarmieren.


IGB-Leistung: Ausarbeitung Messkonzept mit Festlegung von Alarmwerten und Hinweisen zum Verhalten im Alarmfall, regelmäßige Reports für den Bauauftragnehmer, mehrfaches Umsetzen der Messanlage entsprechend des Baufortschritts, Bewertung der Erschütterungseinwirkungen unter Berücksichtigung der Anhaltswerte aus der DIN 4150-3

A26 Stade-HH - Neubau der A26, Ausbau der A7

2019 - 2024

Beim Neubau der BAB A26 - 4-streifig von der Anschlussstelle Neu Wulmstorf in Niedersachsen bis zum Autobahnkreuz A26/A7 (Gesamtlänge 8 km) - sowie dem 8-streifigen Ausbau der A7 zwischen der Elbmarschbrücke K20 und der Anschlussstelle HH-Heimfeld (Gesamtlänge 3,7 km) kann es durch den Betrieb der Baustelle zu Einwirkungen durch z. B. Erschütterungen von direkt anliegenden Gebäuden und Einrichtungen kommen. Vor diesem Hintergrund wird eine umfängliche Beweissicherung der im Einflussbereich liegenden Bauwerke in den Hamburger Ortsteilen Francop und Moorburg sowie im Niedersächsischen Ortsteil Rübke durchgeführt.

IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, optische Beweissicherung von rd. 230 Wohngebäuden, rd. 100 Forst- und Landwirtschaftsgebäuden, rd. 200 Nebengebäuden, 2 Schöpfwerken, einem Brückenbauwerk, Erschütterungsmessungen mit rd. 30 Erschütterungsmessgeräten, elektronisches Rissmonitoring mit rd. 20 Risssensoren

Lindaunis Schleibrücke - Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Schlei bei Lindaunis

2019 - 2022

Erneuerung des Ingenieurbauwerkes (Klappbrücke) über die Wasserstraße Schlei bei Lindaunis. Der Ersatzneubau mit einer Länge von etwa 126 m ist östlich des Bestandsbauwerkes (Achsabstand 12 m) vorgesehen. Mit den vorbereitenden Arbeiten, u. a. Neubau der Stützwand Süd, wurde 2019 begonnen. Im Oktober 2020 begannen die Hauptarbeiten (LOS 1 - Dämme, Uferwände und Pfeiler). 


IGB-Leistung: 2019 - Stützwand Süd: Erschütterungsprognose zur Abschätzung der Erschütterungsimmissionen im Zuge von Vibrationsrammarbeiten, Messkonzept mit Hinweisen zum Verhalten im Alarmfall, Durchführung von unbeaufsichtigten Erschütterungsmessungen im Zuge von Spundwandarbeiten, Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3

2020 bis 2022 - LOS 1: Monitoring der aus den Bauarbeiten resultierenden Erschütterungseinwirkungen auf die Gebäudestruktur der umliegenden Bebauung und des unter Denkmalschutz stehenden Stellwerkturms nach DIN 45669-2 in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion sowie Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3

UKSH Campus Kiel, Abriss Hautklinik und Forschungsneubauten 2 und 3 (FNB II + III)

2020 - 2022

Am Standort des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus Kiel erfolgte im Zeitraum von September 2020 bis Juni 2021 der maschinelle Rückbau der Hautklinik, bestehend aus Bettenhaus, Klinik und Hörsaal. Der Gebäudekomplex wurde in den 1960er Jahren errichtet. Nach dem Rückbau sollen auf dem Gelände der Forschungsneubau 2 (FNB II) und der Forschungsneubau 3 / ZISMED (FNB III/ ZISMED) errichtet werden. Für die Gründungs- arbeiten ist die Herstellung einer etwa 7 m tiefen Baugrube erforderlich. 

IGB-Leistung: 2020 bis 2021: Beratung der Bauherrenvertretung hinsichtlich der aus der Baumaßnahme zu erwartenden Auswirkungen auf die Nachbarbebauung, Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung vor Beginn der Bautätigkeiten an angrenzenden Bauwerken und Oberflächenbefestigungen, Monitoring der aus den Rückbauarbeiten resultierenden Erschütterungseinwirkungen auf die Gebäudestruktur der umliegenden Bebauung nach DIN 45669-2 in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion sowie Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3, Durchführung einer Zwischensicherung nach Abrissende

2021 bis 2022: Ausarbeitung eines Beweissicherungskonzeptes für die Neubauten FNB II und III

Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals – Ablagerungsfläche Schinkel/Kippland

2020 - 2021

Im Zuge des Ausbaus der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals zwischen Großkönigsförde und Kiel-Holtenau erfolgt seit 2020 die Umsetzung der Teilbaumaßnahme „Ablagerungsfläche Schinkel/Kippland“. Auf diese Ablagerungsfläche soll der im Zuge der Kanalverbreiterung im Abschnitt von ungefähr Kkm 82,620 bis Kkm 84,005 anfallende Trockenabtrag verbracht werden.



IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose zur Festlegung von Beweissicherungs- und Monitoringmaßnahmen, Konzeption von Erschütterungsmessungen und Rissmonitoring, vorsorgliche Beweissicherung an über 40 Bestandsgebäuden im Bereich der temporären Baustraße und in einem 300 m Untersuchungsradius um die Verbringungsfläche, Durchführung von baubegleitenden Erschütterungsmessungen nach DIN 45669-2 in Kombination mit Warnfunktionen, Auswertung der Messergebnisse unter Beachtung der Anhaltswerte aus DIN 4150-3, Durchführung und Auswertung von kontinuierlichen Rissbreitenmessungen

Holstenfleet (Kleiner Kiel-Kanal), Kiel

2019 - 2021

Zur Aufwertung des innerstädtischen Bereiches wird die Umgestaltung des Straßenzuges „Holstenbrücke“ durch die Landeshauptstadt Kiel realisiert. Tragende Säule der Umgestaltung ist die Wiederherstellung der Wasserverbindung zwischen den bestehenden Wasserflächen Bootshafen und "Kleinem Kiel" in zentraler Lage mit zwei Wasserbecken.
Im Rahmen der Neugestaltung der Holstenbrücke zwischen Bootshafen und dem Kreuzungsbereich Willestraße/Kehdenstraße werden zwei Wasserbecken mit einer Gesamtlänge von ca. 150 m angelegt und das Umfeld komplett neugestaltet. Beide Becken sollen in der Achse der Holstenstraße, dem historischen Standort der Holstenbrücke, durch einen Damm geteilt werden.

IGB-Leistung: Historische Recherche, Ausschreibung Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden, Grundwassermonitoring,
Beweissicherung (optisch und Erschütterungsmessungen),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung



Bildmaterial Visualisierung: bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin

Neubau „Sophienkontor“, Kiel

2018 - 2022

In Kiel erfolgt auf dem innerstädtischen Grundstück an der Straße Sophienblatt gegenüber dem Hauptbahnhof die Errichtung eines Büro- und Geschäftshauses. Der zweifach unterkellerte Neubau wird mit bis zu sieben aufgehenden Geschossen ausgeführt und grenzt teilweise direkt an die Nachbarbebauung. Aufgrund der vorherrschenden Baugrund- und Grundwasserverhältnisse werden die Untergeschosse innerhalb einer wasserdruckhaltenden Trogbaugrube hergestellt.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, baubegleitende abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden,
Bodenmanagement (Deklaration-Haufwerksbeprobung), Wassermanagement, Beweissicherung (optisch, Erschütterungsmessungen, Grundwassermonitoring),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung

Bildmaterial: urban space
Totalrückbau Gebäudekomplex ehemaliges Finanzamt, Oldenburg
2019 - 2020
Die Abrissbaustelle liegt im Stadtzentrum von Oldenburg. Das nahe Umfeld des Grundstückes ist geprägt von Wohngebäuden, einem Krankenhaus, einer Tiefgarage, verschiedenen Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie einer zweigleisigen Bahntrasse, die auf einer Brücke ruht. Im Zuge des Abrisses ist eine Tiefenenttrümmerung der Kellergeschosse geplant. Baubedingt ist mit ca. 700 LKW-Transporten (Achslast jeweils ca. 7,5 t) zu rechnen. 

IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, Bauzustandserfassung vor Beginn und nach Abschluss der Abrissarbeiten an 30 Wohn- und Geschäftshäusern (> 60 Wohneinheiten), 4 Behördengebäude (> 30 Büroeinheiten), Hospiz, Tiefgarage (ca. 250 Stellplätze), Trafogebäude, Betonbrücke der Deutschen Bahn AG, Durchführung eines Erschütterungsmonitorings an 6 Messpunkten sowie eines Grundwassermonitorings mittels Datenlogger, Setzen und Einmessen von 52 Vermarkungen (Höhenbolzen) zur Kontrolle von Gebäuden und Anlagen auf gleichmäßige und ungleichmäßige Setzungen

Ersatzneubau Slipanlage, Marineschule Mürwik, Flensburg

2019 - 2020

Auf dem Gelände der Marineschule Mürwik (MSM) in Flensburg wurde der Ersatzneubau einer etwa 100 m langen Slipanlage realisiert. Im Vorfeld war der Rückbau der Bestandsanlage aus dem Baujahr 1960 notwendig.


IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose zur Abschätzung der Erschütterungsimmissionen im Zuge von Vibrationsramm- und Schlagrammarbeiten,

Erstellung eines Messkonzeptes,

Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung an den Nachbargebäuden vor Beginn der Bauarbeiten,

Durchführung von personalbegleitenden und unbeaufsichtigten Erschütterungsmessungen gemäß den Vorgaben der DIN 45669-2,

Bewertung der Erschütterungseinwirkungen auf die teils unter Denkmalschutz stehende Gebäudestruktur der Schutzobjekte unter Beachtung der Anhaltswerte aus DIN 4150-3

Kommunaler Straßenausbau, Rendsburg

2016 - 2020

Die Stadt Rendsburg realisiert im Stadtteil Kornwerk-Nord seit 2016 den Ausbau von 4 Straßenzügen. Auf einer Gesamtlänge von ca. 920m werden neben der Erneuerung der Gehwege und Fahrbahnoberflächen einschließlich Tragschichten auch Kanalbauarbeiten in offener Bauweise ausgeführt.

IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose mit Hinweisen zur Reduzierung von Erschütterungsbelastungen, Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung zur Bauzustandsfeststellung an über 100 angrenzenden Gebäuden mit zugehörigen bauseitigen Außenanlagen vor Baubeginn, personalbegleitende Erschütterungsmessungen im Zuge von dynamischen Probeverdichtungsarbeiten, baubegleitende Überprüfung und Dokumentation von Schadensmeldungen und Ausarbeitung von gutachterlichen Stellungnahmen
Flughafen Hamburg - Pier Rückseite
Rahmenvertrag Beweissicherung
2018 - 2023
Die Flughafen Hamburg GmbH plant in den kommenden Jahren im Rahmen des Modernisierungsprogramms HAM 2020 den Rückbau der „Alten Fracht“. Nachlaufend ist die Erweiterung der Pier Süd sowie der Neubau von Lärmschutzwänden, Infrastrukturanlagen und Vorfeldinstandsetzungen geplant. Die im Rahmen der begleitenden Beweissicherung vorgesehenen Tätigkeiten sind teilweise in den Sicherheitsbereichen des Flughafens auszuführen.

IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, Bauzustandsfeststellung vor Beginn und nach Abschluss der Bauarbeiten sowie Zwischensicherungen an Parkhäusern, Bürogebäuden, Verkehrs- und Vorfeldflächen, Erschütterungs- und Lärmimmissionsmessungen, Kamerabefahrungen von Leitungen

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte, direkt an der Spree

2017 - 2021

Auf dem Nachbargrundstück der Hauptverwaltung einer großen Gewerkschaft direkt an der Spree ist der Neubau eines unterkellerten Wohn- und Geschäftshauses mit bis zu acht aufgehenden Geschossen geplant. Die Herstellung der Baugrube für das Untergeschoss erfolgt dabei im Schutz einer bauzeitlichen Grundwasserabsenkung.

IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, Bauzustandsfeststellungen des Gebäudekomplexes sowie der Verkehrsflächen vor Beginn der Bauarbeiten sowie nach Herstellung der Baugrube und nach Fertigstellung der gesamten Baumaßnahme, Dokumentation der Dachfläche und des Dachrandabschlusses mit Hilfe einer Drohne, Durchführung von Erschütterungsmessungen, Kamerabefahrung von Leitungen
Bauzustandsfeststellung in der Hamburger Speicherstadt, Block G
2017
Im Rahmen der Kaimauersanierung am Zollkanal wurden u. a. Stahlspundwände eingebracht. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten wurde das parallel am Brooksfleet gelegene Speichergebäude Block G einer Bauzustandsfeststellung unterzogen. Das 8-geschossige, unterkellerte Gebäude unterteilt sich in drei Einheiten und erfährt aktuell eine gewerbliche Nutzung sowie dient teilweise als Lager. Der Keller dient in seiner Konstruktion als überflutbarer Raum zur Sicherung gegen Auftrieb.

IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung vom gesamten Block G von innen und außen
Neubau Windparkanlage Hammelwarder Moor, Brake
2016 - 2018
Neubau von drei Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamthöhe von jeweils 176 m im Hammelwarder Moor bei Brake. Für den Schwerlastverkehr zu den Projektflächen wurden Baustraßen errichtet.

IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, Bauzustandsfeststellung vor Beginn und nach Abschluss der Bauarbeiten an 44 überwiegend landwirtschaftlich genutzten Gebäuden und Hofanlagen sowie an der Kreisstraße K 208 auf einer Länge von 1.000 m, Durchführung von Erschütterungsmessungen, Durchführung eines Grundwassermonitorings

Neubau der Wendestelle Oldenburg - Drielake

seit 2010 - 2023

Neubau einer trapezförmigen Wendestelle für größere Schiffe im rechten Uferbereich der Hunte, die als Tidegewässer wechselnde Wasserstände aufweist. Die Sicherung des rd. 8 m tiefen Geländesprungs erfolgt durch rückverankerte Spundwände, deren Gründung und Rückverankerung im Ton liegt.

IGB-Leistung: Beweissicherung mittels Zustandsdokumentation, Erschütterungs- und Lärmmessungen, weitere Leistungen siehe Referenzen Wasserbau
Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Berlin-Mitte 
2016 - 2018
Zur Realisierung eines Erweiterungsbaus des Bundesministeriums in der Wilhelmstraße 50 ist der Rückbau des Bestandsgebäudes sowie die Einrichtung einer Baugrube mit Grundwasserhaltung geplant.

IGB-Leistung: Optische Beweissicherung der benachbarten z. T. unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude, Verkehrsflächen und Sportanlagen, Planung und Koordinierung der geodätischen Beweissicherung in Form von Höhen- und Lagemessungen
2. Großschiffsliegeplatz, Hafen Brake 
2013 - 2016 
Im Hafen von Brake erfolgt die Herstellung des sogenannten 2. Großschiffsliegeplatzes an der Südpier. Zur Anpassung der vorhandenen Pier ist das Einbringen von Stahlrohr-Pfählen mit rund 700 mm Durchmesser vorgesehen. Hinter der Pieranlage betreiben die ortsansässigen Umschlagunternehmen Silos und weitere Bauwerke, deren Gebrauchstauglichkeit während der Bauarbeiten sicherzustellen ist.

IGB-Leistung: Zustandsdokumentation der angrenzenden Silos sowie des Mündungsbauwerks des Sieltiefs vor Beginn und nach Abschluss der Rammarbeiten, Erschütterungsmessungen vor und während der Gründungsarbeiten nach DIN 45669-2 und DIN 4150-3, weitere Leistungen siehe Referenzen Geotechnik
Erneuerung eines Fähranlegers, Kiel-Schilksee 
2015 - 2016
Im Auftrag der Landeshauptstadt Kiel wurde der alte Fähranleger rückgebaut und durch ein neues Bauwerk ersetzt. Für die Gründung des Neubaus wurden Stahlspundbohlen und Stahlrohre in den Untergrund abgeteuft.

IGB-Leistung: Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens zur Bauzustandsfeststellung an den umliegenden Bauwerken vor Baubeginn, Erschütterungsmessungen während der Gründungsarbeiten nach DIN 45669-2 und Bewertung gemäß DIN 4150-3, Schadenaufnahmen und -beurteilungen

Possehlbrücke, Hansestadt Lübeck 

2015 - 2020 

Abriss und Neubau der Possehlbrücke aufgrund von Rissen an den Kragarmunterseiten und am Beton der Fahrbahnplatte sowie aufgrund von Bewehrungskorrosion.


IGB-Leistung: Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung zur Bauzustandsfeststellung an den anliegenden Nachbargebäuden vor Baubeginn, Erschütterungsmessungen nach DIN 45669-2 während des Einbringens der Baugrubenverbauten in Kombination mit einer SMS-Warnanlage unter Beachtung der Anhaltswerte gemäß DIN 4150-3, Schlusssicherung nach Bauende

Friedrich-Ebert-Straße/Yorckstraße, Potsdam 
2015 - 2016
Neubau eines Bürogebäudes mit Pfahlgründungen neben denkmalgeschützten Nachbargebäuden.

IGB-Leistung: Erschütterungsmessungen und Rissbreitenmessungen im Zuge der Tiefgründungsarbeiten an den denkmalgeschützten Nachbargebäuden
Fußgängerzone Bergedorfer Straße, Stadt Geesthacht 
2014 - 2016
Neugestaltung der Fußgängerzone in der Bergedorfer Straße und Instandsetzung der Bohnenstraße in Geesthacht, Ersatzrückbau der vorhandenen Oberflächenbefestigungen einschließlich der Tragschichten und Erneuerung der Schmutz- und Regenwasserkanalisation.

IGB-Leistung: Teilnahme an öffentlichen Informationsveranstaltungen zur Erläuterung der geplanten vorsorglichen Beweissicherung, Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens zur Bauzustandsfeststellung an insgesamt 43 Nachbargebäuden vor Beginn der Bauarbeiten, Baubegleitende Überprüfung und Dokumentation von Schadensmeldungen und Ausarbeitung von gutachterlichen Stellungnahmen
Girardet Höfe, Hamburg
2011 - 2016
Fünf größtenteils vollständig revitalisierte Gebäude mit hanseatischer Vergangenheit vereinen sich zu den Girardet Höfen. In dem von der Poststraße, der Gerhofstraße und dem Gänsemarkt umschlossenen Quartier erfolgte der Neubau eines Büro- und Geschäftshauses sowie ein umfassender Um-/Ausbau von historischen Bestandsgebäuden. Die Grundstücke befinden sich in der Hamburger Innenstadt, ca. 300 m westlich der Binnenalster.

IGB-Leistung: umfangreiche Ur-, Zwischen- und Abschlussbeweissicherungen der Bestands- und Nachbargebäude, weitere Leistungen siehe Referenzen Geotechnik

Schlossquartier Kiel - SQK 

seit 2015 - 2020

Realisierung einer Wohnbebauung mit Gewerbeanteil nach oberirdischem Abriss der Altbebauung auf einem ca. 6.200 m² großen Grundstück im Bereich der Kieler Altstadt zwischen der Nikolaikirche und dem Kieler Schloss.


IGB-Leistung: : Optische Beweissicherung vor Baubeginn, Durchführung einer Zwischensicherung Beendigung der Rückbauarbeiten, Schlusssicherung nach Bauende, Erschütterungsmessungen u. a. an den baulichen und technischen Anlagen des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein und an historischen Kirchenräumen, Baulärmmessungen

Neubau ZOB - Auguste-Viktoria-Straße, Kiel  
2009 - 2015
Über dem zentralen Kieler Busbahnhof entsteht auf einem rd. 4.370 m² großen Areal in unmittelbarer Uferlage zur Kieler Förde ein öffentliches Parkhaus mit 600 Stellplätzen. Herausforderungen sind der Teilrückbau einer im Untergrund befindlichen Tiefbunkeranlage, Bodenverunreinigungen aus zwei alten Tankstellenstandorten sowie die Tiefgründung auf bis zu 34 m langen Pfählen.

IGB-Leistung: Geotechnische und umweltrelevante Untersuchungen, Geotechnische Gutachten, Geotechnische Beratung, Wasserrechtliche Unterlagen, Beweissicherung vor Beginn der Bautätigkeiten, Erschütterungsmessungen, Monitoring der Grundwasserstände, Schadenbeurteilungen, Tankstellen: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung der Tankstellensanierung, Teilabbruch Tiefbunker: Orientierende Untersuchung, Detailuntersuchung, fachgutachterliche Begleitung des Teilabbruchs
Fraser Suites - ehemaliges Gebäude der Oberfinanzdirektion, Rödingsmarkt 2, Hamburg 
2014 - 2015
Das ehemalige Gebäude der Oberfinanzdirektion wird in ein Suitenhotel umgewandelt. Die Umbau- und Sanierungsmaßnahme erfolgt unter Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz (Stuck, Marmor etc.).

IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung vor Beginn der Umbauarbeiten (innen, außen, Verkehrsflächen sowie Nachbargebäude)
Neubau am Geomatikum, Hamburg-Eimsbüttel
2013 - 2015

Im Zuge von Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen der Universität Hamburg wurde ein Ersatzneubau am Geomatikum realisiert.


IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung des sogenannten Geomatikums sowie der öffentl. Verkehrsflächen, Erschütterungsmessungen im Zuge der Spundwandherstellung

Wilhelmstraße 64, Berlin 
2014 - 2019
Grundsanierung der Liegenschaft Wilhelmstraße 64 für den Deutschen Bundestag.

IGB-Leistung: Optische Beweissicherung der nachbarlichen Gebäude (z.B. die Ungarische Botschaft und Bürogebäude der Bundestagsangestellten), Vermessungsarbeiten, Beweissicherung der öffentlichen Verkehrsflächen vor der Baumaßnahme
Dalbenliegestellen Untere Hunte zwischen Oldenburg und Elsfleth 
2014
Im Zuge des Ersatzneubaus der Dalbenliegestellen (Ziehen und Einbringen der Dalben im Vibrationsverfahren) waren an den angrenzenden Bauwerken umfangreiche 
Bauwerksbeweissicherungen zu erbringen.

IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung vor Baubeginn, Koordination der Höhen- und Lagevermessung vor und nach den Bauarbeiten
Großer Burstah 18-34, Hamburg-Altstadt
2012 - 2014
Durchführung eines baubegleitenden Beweissicherungsverfahren an den angrenzenden Nachbargebäuden und öffentlichen Verkehrsflächen sowie an den wiederzuverwendenden Kellerwänden des Abrissobjektes.

IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellungen und Schadensaufnahme vor und nach Fertigstellung der einzelnen Bauphasen, Erschütterungsmessungen gemäß DIN 4150-3 während der Abriss- und Tiefgründungsarbeiten
Alsterufer 1-3, Hamburg
2011 - 2014
Abriss eines Bürokomplexes und Neubau eines Bürogebäudes in der Hamburger Innenstadt.

IGB-Leistung: Dokumentation des baulichen Zustandes von den umliegenden 18 Wohn- und Geschäftsgebäuden, Organisation und Betreuung der Befahrung angrenzender Sielanlagen und Vermessungsarbeiten, Schadensbegutachtung
Handelskammer Hamburg, Neubau des Innovation Campus, Hamburg Adolphsplatz
2011 - 2013
Vorsorgliches Beweissicherungsverfahren an den benachbarten Bauwerken vor Beginn der Bauarbeiten sowie Zwischensicherungen je nach Baufortschritt.

IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung vor Beginn der Bauarbeiten, Dauererschütterungsmessungen gemäß DIN 4150-3, Rissmonitoring mit SMS-Warnfunktion, Koordinierung und gutachterliche Begleitung von Kanalleitungsuntersuchungen
Grundinstandsetzung der Ericusbrücke in Hamburg
2011 - 2013
Grundinstandsetzung der Ericusbrücke einschließlich Erneuerung der Widerlager (Bastionen) und Tiefgründungen.

IGB-Leistung: Durchführung und Auswertung von Erschütterungs-messungen gemäß DIN 4150 Teil 3, vollautomatische Dauer-überwachung von Rissbewegungen in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion an markanten Vorschäden an dem unter Denkmalschutz stehenden ehem. Zollgebäude
Share by: