Akku Nachladeinfrastruktur Schleswig-Holstein
2023 - 2024
In Schleswig-Holstein wird mit dem Projekt „Akkunetz“ im Schienenpersonennahverkehr der Einsatz von emissionsarmen Triebzügen ermöglicht. Die für den Betrieb notwendige Ladeinfrastruktur baut die DB Netz AG, dabei wird unter anderem in den Bahnhöfen Kiel und Flensburg jeweils die bestehende Oberleitungsanlage erweitert. Für die Umsetzung der Maßnahmen ist für die Gründung der neuen Oberleitungsmasten das Einbringen von Stahlprofilen im Schlagrammverfahren (Kopframmung) notwendig.
IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose und eines Messkonzeptes, Durchführung von baubegleitenden Erschütterungsmessungen in Kombination mit einer Warnfunktion, Beurteilung der Messergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-3.
Ersatzbauwerk Rader Hochbrücke Bauphase 1 - 1. Teilbauwerk, Rendsburg
2021 - 2026
Ersatzbauwerk Rader Hochbrücke, inkl. Erweiterung der Bundesautobahn A7. Die Baumaßnahme umfasst den 6-streifigen Ersatzneubau der Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) und den Borgstedter See sowie die Erweiterung des übrigen Streckenabschnittes der A7 zwischen der Anschlussstelle (AS) Rendsburg/Büdelsdorf und dem Autobahnkreuz (AK) Rendsburg.
IGB-Leistung: Beweissicherungskonzept mit Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose, Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken vor Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen, Durchführung von Erschütterungsmessungen, Beurteilung der Ergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-2 und DIN 4150-3.
Rückbau Eisenbahnüberführung (EÜ) Friesenbrücke, Weener
2021 - 2022
Die 335 Meter lange Friesenbrücke über die Ems bei Weener ist Teil der Bahnverbindung zwischen dem ostfriesischen Leer und Groningen in den Niederlanden. Im Dez. 2015 rammte ein Frachtschiff die geschlossene Brücke und zerstörte sie teilweise. Seitdem ist das Bauwerk für den Eisenbahnverkehr unpassierbar. Um wieder einen durchgängigen Zugverkehr auf der Strecke zu ermöglichen, ist geplant, die Brücke durch ein neues Bauwerk zu ersetzen. Vor der Errichtung der neuen Brücke wird der Rückbau der Bestandsbrücke erforderlich. Im Rahmen dieser Rückbaumaßnahme wurde die IGB beauftragt, eine Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken und Flächen durchzuführen.
IGB-Leistung: Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für die optische und chemische Beweissicherung, optische Beweissicherung der Baufelder westlich und östlich der Friesenbrücke, der Zufahrtstraßen West und Ost einschließlich zweier Eisenbahnunterführungen, der K22 auf einer Länge von rund 5.000 m einschließlich Straßenbegleitgrün, der Brücke über das Marker Sieltief einschließlich Inaugenscheinnahme der Brückenunterseite mittels Arbeitskorb; ergänzend hierzu optische und chemische Beweissicherung der Bereitstellungsflächen BF 92 und BF 94 (Hafen Papenburg) mit der Entnahme von Bodenproben; zusätzlich optische Beweissicherung der Fahrwege zur BF 94 im Hafengebiet von Papenburg
Neubauvorhaben Klinikum Oldenburg, Restrukturierung
2021 - 2022
Mit dem Programm zur Umsetzung der Generalentwicklungsplanung (GEKO 2030) werden am Klinikum Oldenburg mehrere Bauprojekte aus Fördermitteln durchgeführt. Zuständig ist die Abteilung Strategischer Bau, die alle Aufgaben der Bauherrschaft wahrnimmt. Eines dieser Projekte ist das „Verfahren 1: Restrukturierung Klinikum Oldenburg". Das Projekt beinhaltet zwei große Neubauten sowie diverse Umbauten im Bestand.
Im Rahmen dieser Baumaßnahmen wurde die IGB beauftragt, eine Bauzustandsfeststellung an den angrenzenden Bauwerken und Flächen durchzuführen.
IGB-Leistung: Optische Beweissicherung der Fassaden von: 5 Mehrfamilienhäusern, 1 Wohn- und Pflegezentrum, Bauteile T4 und T5 des Klinikums, Kinderklinik. Fassaden und Innenräumen: Bauteil B (Bettenhaus des Klinikums), Medizinisches Ausbildungszentrum, KfH Nierenzentrum, DRK Blutspendezentrale, Hanseinstitut, MVZ Nuklearmedizin, Ronald-McDonald-Haus; ergänzend hierzu die optische Beweissicherung der Außenanlagen von 6 Gebäuden sowie von 5 Straßenabschnitten im Umfeld des Klinikums auf einer Länge von rund 1.000 m
Instandsetzung Uferböschung Mittelburggraben Ost, Friedrichstadt
2021 - 2022
Von Dez. 2021 bis Febr. 2022 erfolgte das Einbringen von Stahlspundwänden beidseitig des Mittelburgrabens. Auf einer Baulänge von ca. 150 m wurden die Doppelbohlen freireitend mittels Seilbagger und Hochfrequenz-Vibrationsbären einvibriert. Auf Veranlassung der Bauherrenvertretung sollten die Auswirkungen der Vibrationsrammarbeiten auf die anliegenden Gebäude sowie für die Steinbrücke „Stadtfeld“ mittels Erschütterungsmessungen baubegleitend überwacht werden. Hierzu wurden durch IGB baubegleitende Erschütterungsmessungen an insgesamt 23 Messstandorten gemäß der Messverfahren der DIN 45669-2 durchgeführt und die Ergebnisse nach den Vorgaben der DIN 4150-3 bewertet.
Die Messungen wurden als unbeaufsichtigte Erschütterungsmessungen in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion durchgeführt. Hierdurch bestand die Möglichkeit, die für die Bauarbeiten verantwortlichen Personen bei Überschreitung einer Frühwarnschwelle über Mobilfunk per SMS zu alarmieren.
IGB-Leistung: Ausarbeitung Messkonzept mit Festlegung von Alarmwerten und Hinweisen zum Verhalten im Alarmfall, regelmäßige Reports für den Bauauftragnehmer, mehrfaches Umsetzen der Messanlage entsprechend des Baufortschritts, Bewertung der Erschütterungseinwirkungen unter Berücksichtigung der Anhaltswerte aus der DIN 4150-3
A26 Stade-HH - Neubau der A26, Ausbau der A7
2019 - 2024
Beim Neubau der BAB A26 - 4-streifig von der Anschlussstelle Neu Wulmstorf in Niedersachsen bis zum Autobahnkreuz A26/A7 (Gesamtlänge 8 km) - sowie dem 8-streifigen Ausbau der A7 zwischen der Elbmarschbrücke K20 und der Anschlussstelle HH-Heimfeld (Gesamtlänge 3,7 km) kann es durch den Betrieb der Baustelle zu Einwirkungen durch z. B. Erschütterungen von direkt anliegenden Gebäuden und Einrichtungen kommen. Vor diesem Hintergrund wird eine umfängliche Beweissicherung der im Einflussbereich liegenden Bauwerke in den Hamburger Ortsteilen Francop und Moorburg sowie im Niedersächsischen Ortsteil Rübke durchgeführt.
IGB-Leistung: Erstellung eines Beweissicherungskonzeptes, optische Beweissicherung von rd. 230 Wohngebäuden, rd. 100 Forst- und Landwirtschaftsgebäuden, rd. 200 Nebengebäuden, 2 Schöpfwerken, einem Brückenbauwerk, Erschütterungsmessungen mit rd. 30 Erschütterungsmessgeräten, elektronisches Rissmonitoring mit rd. 20 Risssensoren
Lindaunis Schleibrücke - Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Schlei bei Lindaunis
2019 - 2022
Erneuerung des Ingenieurbauwerkes (Klappbrücke) über die Wasserstraße Schlei bei Lindaunis. Der Ersatzneubau mit einer Länge von etwa 126 m ist östlich des Bestandsbauwerkes (Achsabstand 12 m) vorgesehen. Mit den vorbereitenden Arbeiten, u. a. Neubau der Stützwand Süd, wurde 2019 begonnen. Im Oktober 2020 begannen die Hauptarbeiten (LOS 1 - Dämme, Uferwände und Pfeiler).
IGB-Leistung: 2019 - Stützwand Süd: Erschütterungsprognose zur Abschätzung der Erschütterungsimmissionen im Zuge von Vibrationsrammarbeiten, Messkonzept mit Hinweisen zum Verhalten im Alarmfall, Durchführung von unbeaufsichtigten Erschütterungsmessungen im Zuge von Spundwandarbeiten, Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3
2020 bis 2022 - LOS 1: Monitoring der aus den Bauarbeiten resultierenden Erschütterungseinwirkungen auf die Gebäudestruktur der umliegenden Bebauung und des unter Denkmalschutz stehenden Stellwerkturms nach DIN 45669-2 in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion sowie Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3
UKSH Campus Kiel, Abriss Hautklinik und Forschungsneubauten 2 und 3 (FNB II + III)
2020 - 2022
Am Standort des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus Kiel erfolgte im Zeitraum von September 2020 bis Juni 2021 der maschinelle Rückbau der Hautklinik, bestehend aus Bettenhaus, Klinik und Hörsaal. Der Gebäudekomplex wurde in den 1960er Jahren errichtet. Nach dem Rückbau sollen auf dem Gelände der Forschungsneubau 2 (FNB II) und der Forschungsneubau 3 / ZISMED (FNB III/ ZISMED) errichtet werden. Für die Gründungs- arbeiten ist die Herstellung einer etwa 7 m tiefen Baugrube erforderlich.
IGB-Leistung: 2020 bis 2021: Beratung der Bauherrenvertretung hinsichtlich der aus der Baumaßnahme zu erwartenden Auswirkungen auf die Nachbarbebauung, Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung vor Beginn der Bautätigkeiten an angrenzenden Bauwerken und Oberflächenbefestigungen, Monitoring der aus den Rückbauarbeiten resultierenden Erschütterungseinwirkungen auf die Gebäudestruktur der umliegenden Bebauung nach DIN 45669-2 in Kombination mit einer SMS-Warnfunktion sowie Auswertung der Messergebnisse gemäß DIN 4150-3, Durchführung einer Zwischensicherung nach Abrissende
2021 bis 2022: Ausarbeitung eines Beweissicherungskonzeptes für die Neubauten FNB II und III
Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals – Ablagerungsfläche Schinkel/Kippland
2020 - 2021
Im Zuge des Ausbaus der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals zwischen Großkönigsförde und Kiel-Holtenau erfolgt seit 2020 die Umsetzung der Teilbaumaßnahme „Ablagerungsfläche Schinkel/Kippland“. Auf diese Ablagerungsfläche soll der im Zuge der Kanalverbreiterung im Abschnitt von ungefähr Kkm 82,620 bis Kkm 84,005 anfallende Trockenabtrag verbracht werden.
IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose zur Festlegung von Beweissicherungs- und Monitoringmaßnahmen, Konzeption von Erschütterungsmessungen und Rissmonitoring, vorsorgliche Beweissicherung an über 40 Bestandsgebäuden im Bereich der temporären Baustraße und in einem 300 m Untersuchungsradius um die Verbringungsfläche, Durchführung von baubegleitenden Erschütterungsmessungen nach DIN 45669-2 in Kombination mit Warnfunktionen, Auswertung der Messergebnisse unter Beachtung der Anhaltswerte aus DIN 4150-3, Durchführung und Auswertung von kontinuierlichen Rissbreitenmessungen
Holstenfleet (Kleiner Kiel-Kanal), Kiel
2019 - 2021
Zur Aufwertung des innerstädtischen Bereiches wird die Umgestaltung des Straßenzuges „Holstenbrücke“ durch die Landeshauptstadt Kiel realisiert. Tragende Säule der Umgestaltung ist die Wiederherstellung der Wasserverbindung zwischen den bestehenden Wasserflächen Bootshafen und "Kleinem Kiel" in zentraler Lage mit zwei Wasserbecken.
Im Rahmen der Neugestaltung der Holstenbrücke zwischen Bootshafen und dem Kreuzungsbereich Willestraße/Kehdenstraße werden zwei Wasserbecken mit einer Gesamtlänge von ca. 150 m angelegt und das Umfeld komplett neugestaltet. Beide Becken sollen in der Achse der Holstenstraße, dem historischen Standort der Holstenbrücke, durch einen Damm geteilt werden.
IGB-Leistung: Historische Recherche, Ausschreibung Baugrunderkundung, geotechnisches Gutachten, abfallrechtliche Deklaration von Aushubböden, Grundwassermonitoring,
Beweissicherung (optisch und Erschütterungsmessungen),
planungs- und baubegleitende fachtechnische Beratung
Bildmaterial Visualisierung: bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin
Neubau „Sophienkontor“, Kiel
2018 - 2022
Ersatzneubau Slipanlage, Marineschule Mürwik, Flensburg
2019 - 2020
Auf dem Gelände der Marineschule Mürwik (MSM) in Flensburg wurde der Ersatzneubau einer etwa 100 m langen Slipanlage realisiert. Im Vorfeld war der Rückbau der Bestandsanlage aus dem Baujahr 1960 notwendig.
IGB-Leistung: Ausarbeitung einer Erschütterungsprognose zur Abschätzung der Erschütterungsimmissionen im Zuge von Vibrationsramm- und Schlagrammarbeiten,
Erstellung eines Messkonzeptes,
Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung an den Nachbargebäuden vor Beginn der Bauarbeiten,
Durchführung von personalbegleitenden und unbeaufsichtigten Erschütterungsmessungen gemäß den Vorgaben der DIN 45669-2,
Bewertung der Erschütterungseinwirkungen auf die teils unter Denkmalschutz stehende Gebäudestruktur der Schutzobjekte unter Beachtung der Anhaltswerte aus DIN 4150-3
Kommunaler Straßenausbau, Rendsburg
2016 - 2020
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte, direkt an der Spree
2017 - 2021
Neubau der Wendestelle Oldenburg - Drielake
seit 2010 - 2023
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Possehlbrücke, Hansestadt Lübeck
2015 - 2020
Abriss und Neubau der Possehlbrücke aufgrund von Rissen an den Kragarmunterseiten und am Beton der Fahrbahnplatte sowie aufgrund von Bewehrungskorrosion.
IGB-Leistung: Durchführung einer vorsorglichen Beweissicherung zur Bauzustandsfeststellung an den anliegenden Nachbargebäuden vor Baubeginn, Erschütterungsmessungen nach DIN 45669-2 während des Einbringens der Baugrubenverbauten in Kombination mit einer SMS-Warnanlage unter Beachtung der Anhaltswerte gemäß DIN 4150-3, Schlusssicherung nach Bauende
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Schlossquartier Kiel - SQK
seit 2015 - 2020
Realisierung einer Wohnbebauung mit Gewerbeanteil nach oberirdischem Abriss der Altbebauung auf einem ca. 6.200 m² großen Grundstück im Bereich der Kieler Altstadt zwischen der Nikolaikirche und dem Kieler Schloss.
IGB-Leistung: : Optische Beweissicherung vor Baubeginn, Durchführung einer Zwischensicherung Beendigung der Rückbauarbeiten, Schlusssicherung nach Bauende, Erschütterungsmessungen u. a. an den baulichen und technischen Anlagen des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein und an historischen Kirchenräumen, Baulärmmessungen
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Im Zuge von Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen der Universität Hamburg wurde ein Ersatzneubau am Geomatikum realisiert.
IGB-Leistung: Bauzustandsfeststellung des sogenannten Geomatikums sowie der öffentl. Verkehrsflächen, Erschütterungsmessungen im Zuge der Spundwandherstellung
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