REFERENZEN WASSERBAU

Wasserbau - aktuelle Referenzen

Offshore Windparks in der Nord- und Ostsee
seit 2002
Offshore Windparks werden in der Regel mit einer Größe von 80 Windenergieanlagen geplant. Diese leisten je nach Größe der verwendeten Turbinen bis zu 560 MW pro Park. Eine Herausforderung ist, die Windenergieanlagen bei Meerestiefen von bis zu 50 m dauerhaft zu gründen und dabei ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen zu entwickeln.

IGB-Leistung: Sachverständiger für Geotechnik nach "BSH Standard Baugrunderkundung", Planung und Durchführung von Baugrunderkundungen in der Nord- und Ostsee sowie von Laboruntersuchungen, Überwachung der Erkundungsmaßnahmen, Erarbeitung von geotechnischen Berichten und Stellungnahmen, Begleitung bei der Errichtung der Windkraftanlagen z.B. durch messtechnische Überwachung von Erschütterungen oder Begleitung von dynamischen Pfahlprobebelastungen.

Windparks Nordsee       
  • OWP Aiolos
  • OWP Albatros 
  • OWP Borkum Riffgrund I
  • OWP Borkum Riffgrund II
  • OWP GlobalTech I
  • OWP GlobalTech II
  • OWP GlobalTech III
  • OWP Kaikas
  • OWP Nördlicher Grund
  • OWP Sandbank
  • OWP SeaWind I
  • OWP SeaWind II
  • OWP West
Windparks Ostsee           
  • OWP Baltic Eagle
  • SKY2000 / Geofree (Testfeld)
  • Klützer Winkel (Testanlage)
Offshore Umspann- / Konverterstationen Nordsee
  • OSS 24 Umspannstation
  • MEG I Umspannstation
  • Albatros Umspannstation
  • BorWin alpha
  • BorWin beta
  • DolWin alpha
  • DolWin beta
  • Slide Title

    Write your caption here

    Button

Neubau der Wendestelle Oldenburg-Drielake

seit 2010 bis 2026

Neubau einer trapezförmigen Wendestelle für größere Schiffe im rechten Uferbereich der Hunte, die als Tidegewässer wechselnde Wasserstände aufweist. Die Sicherung des rd. 8 m tiefen Geländesprungs erfolgt durch rückverankerte Spundwände, deren Gründung und Rückverankerung im Ton liegt.

IGB-Leistung: Baugrund- und Gründungsgutachten mit Angabe von Homogenbereichen in Anlehnung an BAW-Brief 01/2014, planungs- und baubegleitende Beratung, Begleitung der Probebelastungen für die Anker, weitere Leistungen siehe Referenzen Beweisicherung
Ausbau Helgoländer Binnenhafen
2016
Die Gemeinde Helgoland beabsichtigt, die Hafenanlagen im Helgoländer Binnenhafen zu ertüchtigen und in diesem Zusammenhang die Hafensohle zu vertiefen. Die Sedimente im Hafenbecken sollen unter Wasser mit Nassbagger gelöst auf Wasserfahrzeuge zur Entsorgung geladen werden. Um das Frachtvolumen der Wasserfahrzeuge optimal zu nutzen und die Entsorgungskosten zu minimieren, soll das Überschusswasser planmäßig in das Hafenbecken wieder eingeleitet werden.

IGB-Leistung: Durchführung von Versuchen im Technikumsmassstab vor Ort und Sedimentationsversuchen im Labor im Hinblick auf das Sedimentationsverhalten der Schwebstoffe und die Trübung im Überschusswasser
Ostwind 1: 220 kV-Netzanschluss der Offshore-Windparks im Cluster Westlich Adlergrund, Ostsee
seit 2015
Das rund 110 km² große Gebiet Westlich Adlergrund befindet sich in der Ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland. Bis zur nächstgelegenen Küste Rügens sind es rund 42 Kilometer. Zur Anbindung der im Cluster geplanten Windpark – u. a. Arkona-Becken Südost und Wikinger – erfolgt offshore über eine etwa 90 Kilometer lange Seekabelverbindung bis nach Lubmin am Greifswalder Bodden.

IGB-Leistung: Bodenmechanische und chemische Laborversuche, Geotechnische Gutachten für die 90 km lange Seekabel-Trasse
Instandsetzung Kaianlage Seehafen 2 in 
Hamburg-Harburg
2013 - 2015
Instandsetzung der sanierungsbedürftigen Kaianlage durch Spundwand-, Beton- und Böschungssanierung mit Kolkverfüllung, Erneuerung der Gleisanlage und Neuordnung der Oberflächen-entwässerung.

IGB-Leistung: Untersuchung Sanierungsbedarf, Baugrunderkundung/Erkundung Kolke im Seehafen, Geotechnische Stellungnahmen und Berichte, Objektplanung Erdbau für Böschungssanierung/Kolkverfüllung, planungsbegleitende Beratung, sicherheitstechnische Koordination nach BaustellV 
Untersuchung der Deichsicherheit für Kompensationsmaßnahmen an der Stör
2010 - 2012, 2015
Im Zuge der geplanten Fahrrinnenanpassung der Elbe ist als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme u.a. die Öffnung von Sommerdeichen an der Stör vorgesehen. Damit verbunden ist eine Vergrößerung des Tideeinflusses bis an die Hauptdeichlinie heran.

IGB-Leistung: Entwicklung eines Baugrundmodells, Bewertung der Deichsicherheit für verschiedene Hochwasserszenarien anhand von Standsicherheitsuntersuchungen unter Zuhilfenahme numerischer Grundwassermodelle, Empfehlung erforderlicher Maßnahmen zur Gewährleistung der Deichsicherheit
Neubau der Hadelner Kanalschleuse
2011 - 2014
Neubau der Hadelner Kanalschleuse im Elbdeich bei Otterndorf. Neubau der Schleuse und der anschließenden Deichabschnitte unter Betrieb (Schleusentätigkeit, Binnenlandentwässerung, Hochwasserschutz).

IGB-Leistung: Objektplanung Erdbau (Planung Verfüllarbeiten und Vorbelastungsmaßnahmen auf gering tragfähigem und stark setzungsfähigem Untergrund, Planung Deichneubau einschl. Wegenetz) 
Erneuerung der Spundwände des Dangaster Siels
2010 - 2013
Erneuerung abgängiger Spundwände des Sielbauwerks im Hafen von Dangast bei Wilhelmshaven sowie Erneuerung eines anschließenden Abschnitts der Kaimauer inklusive derer Ausrüstung zur Gewährleistung der Deichsicherheit.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Erstellung des geotechnischen Gutachtens, Entwurfs- und Tragwerksplanung der Erneuerung  
CTH Container Terminal Hamburg, Westerweiterung Eurogate, Hamburger Hafen 
2008 - 2013
Ausbau des Container Terminals Hamburg CTH im nordwestlichen Teil des Hamburger Hafens, Neubau einer über 1 km langen Kaianlage und Erweiterung der Terminalfläche der Firma Eurogate um etwa 38 ha mit teilweiser Hafenbeckenverfüllung.

IGB-Leistung: Baugrunderkundung, Erstellung der Baugrund- und Altlastengutachten für die Erdbaumaßnahmen, Erstellung des Baugrund- und Gründungsgutachten für die Kaianlage, Planung und gutachterliche Betreuung von statischen Probebelastungen an Großbohrpfählen nach der Osterberg-Methode 
CTT Container Terminal Tollerort, 5. Liegeplatz, Hamburger Hafen
2007 - 2011
Herstellung eines neuen Liegeplatzes für Containerschiffe durch den Neubau einer ca. 400 m langen Kaimauer mit Rückbau vorhandener Pierkonstruktionen, teilweisem Bodenaustausch und Verfüllung des dahinterliegenden Hafenbeckens.

IGB-Leistung: Geotechnische Beratung bei Planung und Ausführung der Baumaßnahmen, Baugrunderkundung und -beurteilung, erdstatische Berechnungen, Überwachung von Teilbaumaßnahmen, Erdbaukontrollprüfungen
Share by: